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   BFH, 10.10.1973 - II R 33/68   

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https://dejure.org/1973,810
BFH, 10.10.1973 - II R 33/68 (https://dejure.org/1973,810)
BFH, Entscheidung vom 10.10.1973 - II R 33/68 (https://dejure.org/1973,810)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 1973 - II R 33/68 (https://dejure.org/1973,810)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Grundstückskauf - Teilstück - Sicherung - Aufhebung - Voraussetzungen - Selbstschuldnerische Bürgschaft - Haftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG § 17 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 544
  • BStBl II 1974, 362
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.06.1972 - II R 17/71

    Bürovorsteherin - Notarielle Vollmacht - Finanzieller Ausschluß des Eigentümers -

    Auszug aus BFH, 10.10.1973 - II R 33/68
    Daraus folgt, daß die Aufhebung eines Anspruchs auf Übereignung nur dann als Rückgängigmachung im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 GrEStG angesehen werden kann, wenn sie den Veräußerer (Verkäufer) nicht nur aus seiner Übereignungspflicht gegenüber dem Erwerber, sondern schlechthin aus seiner Übereignungspflicht entläßt und ihm wieder seine ursprüngliche Rechtsstellung verschafft (vgl. BFH-Urteil vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326 [329], BStBl II 1969, 630); er muß wieder frei über das Grundstück verfügen können (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 1972 II R 17/71, BFHE 106, 468 [471], BStBl II 1972, 864).
  • BFH, 06.05.1969 - II 141/64

    Vergünstigungsvorschrift - Erwerbsvorgang - Vertragliche Bindung -

    Auszug aus BFH, 10.10.1973 - II R 33/68
    Daraus folgt, daß die Aufhebung eines Anspruchs auf Übereignung nur dann als Rückgängigmachung im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 GrEStG angesehen werden kann, wenn sie den Veräußerer (Verkäufer) nicht nur aus seiner Übereignungspflicht gegenüber dem Erwerber, sondern schlechthin aus seiner Übereignungspflicht entläßt und ihm wieder seine ursprüngliche Rechtsstellung verschafft (vgl. BFH-Urteil vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326 [329], BStBl II 1969, 630); er muß wieder frei über das Grundstück verfügen können (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 1972 II R 17/71, BFHE 106, 468 [471], BStBl II 1972, 864).
  • FG München, 12.05.2021 - 4 K 124/20

    Abgewiesene Klage im Streit um Aufhebung der Grunderwerbsteuerfestsetzung

    Zum anderen muss der Veräußerer den empfangenen Kaufpreis in vollem Umfang dem Erwerber erstatten (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 22/68, BStBl II 1974, 362; BFH-Beschluss vom 10. Juni 1996 II B 139/95, BFH/NV 1997, 61; Loose in Boruttau, GrEStG, 18. Auflage, 2016, § 16, Rn. 81).

    Beide Kriterien schließen sich nicht aus (vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BStBl II 1974, 362).

  • BFH, 29.09.1976 - II R 163/71

    Keine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs i.S.d. GrEStG § 17 Abs. 1 Nr. 1,

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt eine Rückgängigmachung im Sinne des § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG nur dann vor, wenn durch die Aufhebung des Kaufvertrages die Beteiligten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Verwertungsmöglichkeit nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. die Urteile des BFH vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630; vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362, und vom 10. Juli 1974 II R 95/68, BFHE 113, 311, BStBl II 1974, 771).

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 33/68 ausgeführt hat, unterliegt der Grunderwerbsteuer nicht nur der Erwerb des Anspruchs auf Übereignung, sondern auch dessen Freigabe durch Abtretung an einen Dritten, ohne daß dadurch die Steuerpflicht des ursprünglichen Erwerbers dieses Anspruchs beseitigt würde.

  • FG Köln, 27.04.2000 - 5 K 4668/98

    Rückgängigmachung eines Kaufvertrages im Sinne des § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG

    Nach ständiger Rechtsprechung des II. Senats des BFH liegt eine Rückgängigmachung i. S. des § 16 Abs. 1 Nr. 1 (vormals § 17 Abs. 1 Nr. 1 a.F.) GrEStG nur dann vor, wenn durch die Aufhebung des Kaufvertrages die Beteiligten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Verwertungsmöglichkeit nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (BFH v. 6.5.1969 II 141/64, BStBl. II 1969, 630; BFH v. 10.10.1973 II R 33/68, BStBl. II 1974, 362; BFH v. 10.7.1974 II R 95/68, BStBl. II 1974, 771 und BFH v. 29.9.1976 II R 163/71, BStBl. II 1977, 87).

    Die Aufhebung eines Übereignungsanspruchs kann demnach nur dann als Rückgängigmachung i. S. des § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG angesehen werden, wenn sie den Verkäufer schlechthin aus seiner Übereignungspflicht entläßt (BFH v. 10.10.1973, a.a.O.; BFH v. 29.9.1976, a.a.O.).

  • BFH, 06.10.1976 - II R 131/74

    Ehegatten - Bescheinigung des Regierungspräsidenten - Hälftiger Kauf eines

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt eine Rückgängigmachung i. S. des § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 (= § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG Nordrhein-Westfalen) nur dann vor, wenn durch die Aufhebung des Kaufvertrages die Beteiligten derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen werden, daß die Verfügungsmöglichkeit nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangt (vgl. die Urteile vom 6. Mai 1969 II 141/64, BFHE 96, 326, BStBl II 1969, 630; vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362, und vom 10. Juli 1974 II R 95/68, BFHE 113, 311, BStBl II 1974, 771).
  • FG Baden-Württemberg, 18.09.2002 - 13 K 235/97

    Keine Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrags wegen Austausches des

    Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BStBl II 1974, 362;.
  • BFH, 22.05.1974 - II R 71/68
    Gleiches gilt, wie der Senat in dem zwischen den Beteiligten dieses Rechtsstreites ergangenen, nicht zur Veröffentlichung bestimmten Urteil II R 72/68 vom heutigen Tage entschieden hat, auch für die einvernehmliche Aufhebung eines Kaufvertrages (vgl. hierzu Urteil vom 10.10.1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362 [BFH 10.10.1973 - II R 33/68]) vor Übergabe und Eigentumsübergang.
  • FG Sachsen, 03.02.2005 - 4 K 766/01

    Grunderwerbsteuer; keine Rückgängigmachung des Grundstückskaufvertrages bei

    Eine solche grunderwerbsteuerlich bedeutsame Bindung bestand aufgrund der gewählten Vertragskonstruktion auch weiterhin deshalb, weil der Kläger nachrangig für die Erfüllung der Verpflichtungen aus den Verträgen vom 26.4.1999 verpflichtet blieb (vgl. dazu BFH-Urteil vom 10. Oktober 1973, Az.: II R 33/68, BStBl. II 1974, 362; FG München-Urteil vom 12. Mai 1993, Az.: 4 K 3104/92, EFG 1995, 39 und vom 18. Dezember 2000, Az. 4 K 4595/96, juris).
  • BFH, 03.05.1974 - II R 71/68

    Erwerb einer Eigentumswohnung - Steuerfreier Ersterwerb - Vorangehender

    Gleiches gilt, wie der Senat in dem zwischen den Beteiligten dieses Rechtsstreites ergangenen, nicht zur Veröffentlichung bestimmten Urteil II R 72/68 vom heutigen Tage entschieden hat, auch für die einvernehmliche Aufhebung eines Kaufvertrages (vgl. hierzu Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362) vor Übergabe und Eigentumsübergang.
  • BFH, 26.02.1975 - II R 173/71

    Grundstückskäufer - Einspruch - Grunderwerbsteuerbescheid - Rückgängigmachung -

    War der Vertrag nicht im Sinne des § 17 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG rückgängig gemacht worden, so kommt es nicht darauf an, ob die Voraussetzungen des § 6 StAnpG vorliegen (Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 33/68, BFHE 111, 544, BStBl II 1974, 362).
  • FG München, 18.12.2000 - 4 K 4595/96

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs als Voraussetzung für die

    Ergänzend verweist der Senat noch auf das BFH-Urteil vom 10. Oktober 1973 II R 33/68 in BStBl II 1974 S. 362, wonach die Anwendung des § 16 Abs. 1 GrEStG scheitert, wenn der Kläger - wie im vorliegenden Streitfall - gesamtschuldnerisch mit seinen Mitkäufern den Verkäufern für den vollen Kaufpreis für das ganze gekaufte Grundstück in gleichem Maße verhaftet bleibt, wie wenn der erste Vertrag nicht geändert worden wäre.
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