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   BFH, 10.11.1982 - I R 178/77   

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https://dejure.org/1982,443
BFH, 10.11.1982 - I R 178/77 (https://dejure.org/1982,443)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1982 - I R 178/77 (https://dejure.org/1982,443)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1982 - I R 178/77 (https://dejure.org/1982,443)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 2 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung - Betriebsaufspaltung - GmbH - Gesellschaftsvertrag - Gesellschafterversammlung - Stimmenmehrheit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Betriebsaufspaltung bei Beteiligung des Ehegatten und der volljährigen Kinder an der Betriebsgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GewStG § 2 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 67
  • BStBl II 1983, 136
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 18.10.1972 - I R 184/70

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebsgesellschaft - GmbH -

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Sie gelten aber ebenfalls, wenn wie im Streitfall das Betriebsunternehmen eine Personengesellschaft ist und das Besitzunternehmen als Einzelunternehmen betrieben wird, sofern der Inhaber des Besitzunternehmens nicht als Mitunternehmer des von der Betriebspersonengesellschaft betriebenen Unternehmens angesehen werden kann (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 I R 184/70, BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 28; vom 29. Juli 1976 IV R 145/72, BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750).

    Er ist von der im Einzelfall widerlegbaren Vermutung ausgegangen, daß der Gesellschafter die Rechte seiner an der Gesellschaft beteiligten Ehefrau und seiner Kinder, soweit sie noch minderjährig und wirtschaftlich von ihm abhängig sind, in gleicher Richtung mit seinem eigenen Interesse wahrnimmt (BFH-Urteil vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439, weiterhin BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27 und BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39).

  • BFH, 29.07.1976 - IV R 145/72

    Rechtsgrundsätze der Betriebsaufspaltung - Rechtsform einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Sie gelten aber ebenfalls, wenn wie im Streitfall das Betriebsunternehmen eine Personengesellschaft ist und das Besitzunternehmen als Einzelunternehmen betrieben wird, sofern der Inhaber des Besitzunternehmens nicht als Mitunternehmer des von der Betriebspersonengesellschaft betriebenen Unternehmens angesehen werden kann (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 I R 184/70, BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 28; vom 29. Juli 1976 IV R 145/72, BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750).

    In besonders gelagerten Einzelfällen kann die Fähigkeit, den Willen in dem Betriebsunternehmen durchzusetzen, auch ohne Anteilsbesitz durch eine besondere tatsächliche Machtstellung gegeben sein (BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750).

  • BFH, 18.06.1980 - I R 77/77

    Betriebsaufspaltung - Verpachtung von Wirtschaftsgütern - GmbH - Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Diese steuerrechtliche Beurteilung hat ihren Grund darin, daß die hinter dem Besitz und dem Betriebsunternehmen ihren Grund darin, daß die hinter dem Besitz- und dem Betriebsunternehmen der (über das Betriebsunternehmen) auf die Ausübung einer gewerblichen Betätigung (§ 1 Abs. 1 GewStDV) gerichtet ist (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juni 1980 I R 77/77, BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39).

    Er ist von der im Einzelfall widerlegbaren Vermutung ausgegangen, daß der Gesellschafter die Rechte seiner an der Gesellschaft beteiligten Ehefrau und seiner Kinder, soweit sie noch minderjährig und wirtschaftlich von ihm abhängig sind, in gleicher Richtung mit seinem eigenen Interesse wahrnimmt (BFH-Urteil vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439, weiterhin BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27 und BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39).

  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Sie schließt aber nicht aus, daß die Ehe Anknüpfungspunkt für Rechtsfolgen aus den von Eheleuten gestalteten wirtschaftlichen Sachverhalten sein kann, soweit diese Rechtsfolgen der Natur eines geregelten Lebensverhältnisses angemessen sind (BVerfG-Entscheidung vom 14. April 1959 1 BvL 23, 34/57, BVerfGE 9, 237, 247).
  • BFH, 24.02.1981 - VIII R 159/78

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens von Ehegatten in

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Daraus folgt, daß bei der Prüfung, ob bei einer Betriebsaufspaltung ein Beherrschungsverhältnis besteht, bis zur Widerlegung der Vermutung vom Bestehen gleichgerichteter Interessen die Anteile von Eheleuten zusammenzurechnen sind (BFH-Urteil vom 24. Februar 1981 VIII R 159/78, BFHE 132, 472, BStBl II 1981, 379, mit Rechtsprechungsnachweis).
  • BFH, 28.11.1979 - I R 141/75

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebs-GmbH - Besitzgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    An dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. hat der Senat in der Entscheidung vom 28. November 1979 I R 141/75 (BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162) nicht mehr festgehalten.
  • BFH, 12.03.1970 - I R 108/66

    Festsetzung des Gewerbesteuermeßbetrags, wenn der Gewerbebetrieb nicht während

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Er ist von der im Einzelfall widerlegbaren Vermutung ausgegangen, daß der Gesellschafter die Rechte seiner an der Gesellschaft beteiligten Ehefrau und seiner Kinder, soweit sie noch minderjährig und wirtschaftlich von ihm abhängig sind, in gleicher Richtung mit seinem eigenen Interesse wahrnimmt (BFH-Urteil vom 12. März 1970 I R 108/66, BFHE 98, 441, BStBl II 1970, 439, weiterhin BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27 und BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39).
  • BFH, 14.08.1974 - I R 136/70

    Zur Frage des maßgeblichen Einflusses auf die Betriebsgesellschaft in Fällen der

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Den für die Betriebsaufspaltung maßgeblichen Einfluß auf das Betriebsunternehmen kann auch eine mittelbare Beteiligung gewähren (BFH-Urteil vom 14. August 1974 I R 136/70, BFHE 114, 98, BStBl II 1975, 112).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Etwas anderes gilt jedoch für Verpachtungsbetriebe, die im Zuge einer sogenannten echten oder unechten Betriebsaufspaltung entstanden sind (vgl. zur näheren Begründung den Beschluß des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; zur Verfassungsmäßigkeit der ständigen Rechtsprechung zur Betriebsaufspaltung vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 14. Januar 1969 1 BvR 136/62, BStBl II 1969, 389).
  • BVerfG, 14.01.1969 - 1 BvR 136/62

    Verfassungsmäßigkeit der Rechtsprechung zur Betriebsaufspaltung im

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 178/77
    Etwas anderes gilt jedoch für Verpachtungsbetriebe, die im Zuge einer sogenannten echten oder unechten Betriebsaufspaltung entstanden sind (vgl. zur näheren Begründung den Beschluß des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63; zur Verfassungsmäßigkeit der ständigen Rechtsprechung zur Betriebsaufspaltung vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 14. Januar 1969 1 BvR 136/62, BStBl II 1969, 389).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Der Bundesfinanzhof sah in der Verpachtung des gesamten Anlagevermögens des Einzelunternehmens an die KG eine gewerbliche Tätigkeit (BStBl 1983 II S. 136).
  • BFH, 29.03.2006 - X R 59/00

    Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung der Betriebskapitalgesellschaft auf das

    b) Diese Rechtsprechung lässt sich dahin gehend zusammenfassen, dass ungeachtet der stets betonten (steuer-)rechtlichen Selbständigkeit von Besitz- und Betriebsunternehmen die "genuin" vermögensverwaltende Tätigkeit der Vermietung und Verpachtung beim Besitzunternehmen nur deshalb als gewerbliche qualifiziert wird, weil das Besitzunternehmen sachlich und personell mit dem gewerblich tätigen Betriebsunternehmen verflochten ist und das Besitzunternehmen als Folge dieser wirtschaftlichen Verflochtenheit "über das Betriebsunternehmen am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt" (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 16. Juni 1982 I R 118/80, BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662, unter 2., und vom 23. September 1998 XI R 72/97, BFHE 187, 36, BStBl II 1999, 281, unter II.1.) bzw. "über das Betriebsunternehmen auf die Ausübung einer gewerblichen Betätigung gerichtet ist" (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 18. Juni 1980 I R 77/77, BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39, unter 2.a, und vom 10. November 1982 I R 178/77, BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136, unter 1.).
  • BFH, 27.08.1992 - IV R 13/91

    Alleingesellschafter-Herrschaft bei GmbH & Co KG

    Ebenso kommt als Betriebsgesellschaft eine Personenhandelsgesellschaft - insbesondere (wie im Streitfall) eine GmbH & Co. KG - in Betracht (BFH-Urteile vom 23. Juli 1981 IV R 103/78, BFHE 134, 126, BStBl II 1982, 60; in BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662; vom 10. November 1982 I R 178/77, BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136).

    Sie kann auch mittelbar über eine Beteiligungsgesellschaft ausgeübt werden (vgl. z. B. BFH-Urteile in BFHE 134, 126, BStBl II 1982, 60; BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 144 e).

    In diesem Sinne hat der BFH bereits in seinem Urteil vom 10. November 1982 I R 178/77 (BFHE 137, 67, BStBl II 1983, 136) entschieden.

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