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   BFH, 11.01.1963 - VI 237/59 U   

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https://dejure.org/1963,1237
BFH, 11.01.1963 - VI 237/59 U (https://dejure.org/1963,1237)
BFH, Entscheidung vom 11.01.1963 - VI 237/59 U (https://dejure.org/1963,1237)
BFH, Entscheidung vom 11. Januar 1963 - VI 237/59 U (https://dejure.org/1963,1237)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Beurteilung von Lebensversicherungen gegen Einmalprämie mit Beitragsrückgewähr

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 376
  • VersR 1963, 837
  • DB 1963, 436
  • BStBl III 1963, 138
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 30.10.1959 - VI 97/59 U

    Versicherung auf den Lebens- oder Todesfall - Berücksichtigung von Prämien zur

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 237/59 U
    Das gilt aber, wie der Senat bereits in dem Urteil VI 97/59 U vom 30. Oktober 1959 (BStBl 1960 III S. 46, Slg. Bd. 70 S. 121) ausgeführt hat, nur bei solchen Versicherungen auf den Lebens- oder Todesfall, die dem Sinn und Zweck des § 10 Abs. 1 Ziff. 2 Buchst. a EStG 1951 entsprechen.

    Der Senat hat bereits in dem Urteil VI 97/59 U (a.a.O.) ausgeführt, daß es zwar der Begünstigung der auf Grund eines Lebensversicherungsvertrages geleisteten Beiträge nicht entgegensteht, daß der Vertrag allein aus steuerlichen Gründen geschlossen worden ist und der Gedanke der Vorsorge für den Steuerpflichtigen keine Rolle gespielt hat.

  • BFH, 13.11.1959 - VI 112/58 U

    Abkürzung der Versicherungsdauer eines Lebensversicherungsvertrages durch

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 237/59 U
    Die Begünstigung der Prämien zu Lebensversicherungen soll "dem sozialen Zweck der Förderung der Alters- und Hinterbliebenenversorgung und dem volkswirtschaftlichen Zweck der Förderung der langfristigen Kapitalbildung dienen" (vgl. Schreiben des Präsidenten des Bundesaufsichtsamts für das Versicherungs- und Bausparwesen vom 23. Oktober 1952, abgedruckt in der Einkommensteuer-Kartei der Oberfinanzdirektion Hannover Nr. 2 a zu § 10 EStG 1951/31 - Abschn. 91 EStR; Auszug im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 112/58 U vom 13. November 1959, BStBl 1960 III S. 62, Slg. Bd. 70 S. 167).

    Der Senat hat in dem Urteil VI 112/58 U (a.a.O.) festgestellt, daß kein Steuerpflichtiger rechtlich oder unter Berufung auf den Grundsatz von Treu und Glauben oder den des Vertrauensschutzes meinen könne, daß z.B. auch eine Einmalprämie auf Grund eines "Lebensversicherungsvertrages" begünstigt sei, der für ihn kein Risiko mit sich bringt und im Grunde nur festlegt, daß der Steuerpflichtige den Betrag alsbald zurückerhält.

  • BFH, 09.11.1990 - VI R 164/86

    Zum Begriff der Direktversicherung i. S. des § 40b EStG

    Unter Risiko des Versicherungsnehmers habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 11. Januar 1963 VI 237/59 U (BFHE 76, 376, BStBl III 1963, 138) die Chance des Versicherungsnehmers verstanden, daß er mehr erhielte, als er gezahlt hätte.
  • BFH, 11.01.1963 - VI 18/60 U

    Absetzbarkeit einer Einmalprämie einer Unfallversicherung auf drei Jahre mit

    Prämien auf eine Lebensversicherung mit Anspruch auf Prämienrückgewähr sind, wie der Senat in dem Urteil VI 237/59 U vom 11. Januar 1963 (Slg. Bd. 76 S. 376) entschieden hat, grundsätzlich durch § 10 Abs. 1 Ziff. 2 Buchst. a EStG 1953 begünstigt.

    Wenn § 10 Abs. 1 Ziff. 2 Buchst. a EStG 1953 nach seinem Wortlaut auch keine Einschränkungen enthält, so muß die Vorschrift doch, wie der Senat im Urteil VI 237/59 U dargelegt hat, auch nach ihrem Sinn und Zweck ausgelegt werden.

    In dem Urteil VI 237/59 U hat der Senat ausgesprochen, es sei zweifelhaft, ob man einen Lebensversicherungsvertrag gegen Einmalprämie in Anlehnung an die für die Begünstigung von Kapitalansammlungsverträgen erforderte Frist von drei Jahren als durch § 10 Abs. 1 Ziff. 2 Buchst. a EStG 1953 begünstigt ansehen könne.

  • BFH, 05.08.1965 - IV 42/65 S

    Absatzfähigkeit von Prämienzahlungeneines Freiberuflers für eine

    Zu der Frage, ob wegen eines nicht als Betriebsausgabe anzusehenden Teils der Prämie eine Berücksichtigung als Sonderausgabe in Betracht kommt (vgl hierzu die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 237/59 U vom 11. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 138, Slg. Bd. 76 S. 376, und VI 18/60 U vom 11. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 234, Slg. Bd. 76 S. 642), nimmt der Senat keine Stellung, da der abzugsfähige Betrag wegen Ausschöpfung der Höchstbeträge unstreitig 4 DM nicht übersteigen würde.
  • BFH, 17.11.1970 - II 160/64

    Zahlung des Versicherungsentgelts - Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr -

    Aber auch zu § 10 EStG wird nicht angenommen, daß die Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr eine Lebensversicherung sei; sie wird dieser allenfalls für die Anwendung des § 10 EStG unter bestimmten Voraussetzungen gleichgestellt (vgl. das Urteil des BFH VI 18/60 U vom 11. Januar 1963, BFH 76, 642, BStBl III 1963, 234, mit Bezugnahme auf das BFH-Urteil VI 237/59 U vom 11. Januar 1963, BFH 76, 376, BStBl III 1963, 138).
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