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   BFH, 11.02.1958 - I 352/56 U   

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https://dejure.org/1958,589
BFH, 11.02.1958 - I 352/56 U (https://dejure.org/1958,589)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1958 - I 352/56 U (https://dejure.org/1958,589)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1958 - I 352/56 U (https://dejure.org/1958,589)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Recht der Eltern zur Verwaltung und Nutznießung am Vermögen ihrer minderjährigen Kinder - Unterschied einer Genehmigung zum Eintritt eines Minderjährigen in eine Kommanditgesellschaft gegenüber einem selbständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 658
  • NJW 1958, 1015
  • NJW 1958, 2136 (Ls.)
  • NJW 1959, 1295 (Ls.)
  • DB 1958, 589
  • BStBl III 1958, 254
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.10.1957 - IV 25/57 U

    Steuerlich anerkannter Verzicht auf das elterliche Nutznießungsrecht -

    Auszug aus BFH, 11.02.1958 - I 352/56 U
    Der Senat tritt insoweit der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 25/57 U vom 10. Oktober 1957 (Slg. Bd. 65 S. 482, BStBl 1957 III S. 419) bei.

    Der Senat tritt insoweit der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 25/57 U vom 10. Oktober 1957 (Slg. Bd. 65 S. 482, BStBl 1957 III S. 419) bei.

    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat in der Entscheidung IV 25/57 U vom 10. Oktober 1957 (Slg. Bd. 65 S. 482, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 419) im Anschluß an die Entscheidung IV 173/54 U vom 27. April 1955 (Slg. Bd. 60 S. 481, BStBl 1955 III S. 184) ausgesprochen, daß steuerlich ein Verzicht auf das elterliche Nutzungsrecht am Vermögen der minderjährigen Kinder nur anerkannt werden kann, wenn er in der Form des § 1662 BGB gegenüber dem Vormundschaftsgericht erklärt worden ist.

    Der erkennende Senat tritt insoweit den Rechtsgrundsätzen der Entscheidungen IV 173/54 U und IV 25/57 U bei.

    Mit Recht hat der IV. Senat in der Entscheidung IV 25/57 U in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs betont, daß gerade zwischen nahen Familienangehörigen klare Rechtsverhältnisse geschaffen werden müssen, wenn sie steuerlich anerkannt werden sollen.

    Im Fall der Entscheidung IV 25/57 U hat der IV. Senat verneint, daß in der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung des Gesellschaftsvertrags gleichzeitig eine vormundschaftsgerichtliche Genehmigung im Sinne des § 112 BGB gelegen habe.

  • BFH, 27.04.1955 - IV 173/54 U

    Steuerliche Anerkennung eines Verzichts auf die Nutznießung an Vermögen von

    Auszug aus BFH, 11.02.1958 - I 352/56 U
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat in der Entscheidung IV 25/57 U vom 10. Oktober 1957 (Slg. Bd. 65 S. 482, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 419) im Anschluß an die Entscheidung IV 173/54 U vom 27. April 1955 (Slg. Bd. 60 S. 481, BStBl 1955 III S. 184) ausgesprochen, daß steuerlich ein Verzicht auf das elterliche Nutzungsrecht am Vermögen der minderjährigen Kinder nur anerkannt werden kann, wenn er in der Form des § 1662 BGB gegenüber dem Vormundschaftsgericht erklärt worden ist.

    Der erkennende Senat tritt insoweit den Rechtsgrundsätzen der Entscheidungen IV 173/54 U und IV 25/57 U bei.

  • BGH, 30.04.1955 - II ZR 202/53

    Minderjähriger als Kommanditist

    Auszug aus BFH, 11.02.1958 - I 352/56 U
    Um dem Schutzgedanken voII Rechnung zu tragen, erkennt der Bundesgerichtshof einer ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichts von Minderjährigen begründeten Gesellschaft keine Rechtswirkung für den Minderjährigen zu (Urteil des Bundesgerichtshofs II ZR 202/53 vom 30. April 1955, "Der Betrieb" 1955 S. 554).

    Der Bg. beruft sich auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs II ZR 202/53 dafür, daß der Bundesgerichtshof entgegen einer im Fachschrifttum verbreiteten Meinung ausgesprochen habe, daß die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts nach § 1822 Ziff. 3 BGB auch erforderlich sei, wenn ein minderjähriges Kind als Komdanditist in eine Gesellschaft eintrete.

  • BFH, 08.11.1972 - I R 227/70

    Gesellschaftsvertrag - Geschäftsunfähiges Kind - Vormundschaftsgerichtliche

    Der BFH hat in früheren Entscheidungen die Unanwendbarkeit des § 5 Abs. 3 StAnpG in Fällen von Vereinbarungen unter nahen Familienangehörigen darauf gestützt, daß die Einhaltung der vom bürgerlichen Recht vorgeschriebenen Formen mit Rücksicht auf den Grundsatz erforderlich sei, daß zwischen Familienangehörigen klare Verhältnisse geschaffen sein müssen, wenn sie steuerlich anerkannt werden sollen (Urteile IV 25/57 U vom 10. Oktober 1957, BHFE 65, 482, BStBl III 1957, 419; I 352/56 U vom 11. Februar 1958, BFHE 66, 658, BStBl III 1958, 254; IV 136/63 vom 4. Juli 1968, BFHE 92, 474, BStBl II 1968, 671).
  • BFH, 01.02.1973 - IV R 49/68

    Minderjährige als Mitunternehmer

    Diese Folgerungen umfassen regelmäßig auch, daß dem Gesellschaftsvertrag die bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit verschafft wird (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 4. Juli 1968 IV 136/63, BFHE 92, 474, BStBl II 1968, 671; ferner z. B. BFH-Urteile vom 10. Oktober 1957 IV 25/57 U, BFHE 65, 482, BStBl III 1957, 419; vom 11. Februar 1958 I 352/56 U, BFHE 66, 658, BStBl III 1958, 254; vom 25. September 1962 I 127/60, StRK, Einkommensteuergesetz, § 15, Rechtsspruch 369).
  • BFH, 04.07.1968 - IV 136/63

    Stille Beteiligung - Nahe Angehörige - Steuerliche Anerkennung -

    Wie sich u. a. aus dem BFH-Urteil I 352/56 U vom 11. Februar 1958 (BFH 66, 658, BStBl III 1958, 254) ergibt, hat es der BFH abgelehnt, bei der Beteiligung von minderjährigen Kindern am Unternehmen des Vaters eine bürgerlich-rechtlich ungültige Vereinbarung steuerlich mit Rücksicht auf § 5 Abs. 3 StAnpG anzuerkennen.
  • BFH, 25.09.1969 - IV R 179/68

    Stille Gesellschaft - Vertrag über Gründung - Steuerpflichtiger mit

    Aber einer solchen Genehmigung komme keine steuerliche Rückwirkung zu (vgl. Urteil des BFH I 352/56 U vom 11. Februar 1958, BFH 66, 658, BStBl III 1958, 254).
  • BFH, 16.08.1963 - VI 112/62 U

    Begrenzte Fortgeltung des früheren gesetzlichen Güterstandes der Verwaltung und

    Aus dieser Erwägung ist z.B. der Verzicht des Vaters auf das Nutzungsrecht am Kindesvermögen in den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 173/54 U vom 27. April 1955 (BStBl 1955 III S. 184, Slg. Bd. 60 S. 481); IV 25/27 U vom 10. Oktober 1957 (BStBl 1957 III S. 419, Slg. Bd. 65 S. 482); I 352/56 U vom 11. Februar 1958 (BStBl 1958 III S. 254, Slg. Bd. 66 S. 658) und I 127/60 vom 25. September 1962 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 62) als steuerlich wirksam nur anerkannt worden, wenn der Verzicht in der bürgerlich-rechtlich vorgeschriebenen Form wirksam vollzogen worden war.
  • BFH, 13.04.1962 - IV 91/60 U

    Einstufung der Gewinnanteile des Kommanditisten im Einkommensteuerrecht als

    Der Bundesfinanzhof habe wiederholt entschieden, daß Einkünfte, die dem elterlichen Nutznießungsrecht unterlägen, eigene Einkünfte des nutzungsberechtigten Elternteiles seien (Urteil des Bundesfinanzhofs I 352/56 U vom 11. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 254, Slg. Bd. 66 S. 658).
  • BFH, 09.09.1958 - I 324/56 U

    Gesellschaftssteuer für die Übernahme von Verlusten der Untergesellschaft als

    Die Prüfung hat nicht nach den Grundsätzen der Kapitalverkehrsteuer (siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 114/56 U vom 25. Juli 1956, BStBl 1958 III S. 254, Slg. Bd. 63 S. 149), sondern des Körperschaftsteuerrechtes zu erfolgen.
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