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   BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97   

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https://dejure.org/2001,9609
BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97 (https://dejure.org/2001,9609)
BFH, Entscheidung vom 11.04.2001 - VIII S 8/97 (https://dejure.org/2001,9609)
BFH, Entscheidung vom 11. April 2001 - VIII S 8/97 (https://dejure.org/2001,9609)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 31/97

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Kapitalgesellschaft panamaischen Rechts -

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97
    Nachdem eine Stellungnahme des Prozessbevollmächtigten hierzu nicht zu den Akten gelangt war, verwarf der beschließende Senat mit dem angefochtenen Beschluss vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 die Revision als unzulässig.

    Die Antragsteller beantragen (sinngemäß), den Beschluss des Senats vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 aufzuheben und das Revisionsverfahren fortzusetzen.

    Das Begehren der Antragsteller, den ihre Revision als unzulässig verwerfenden Beschluss vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 zu überprüfen, ist deshalb als "Gegenvorstellung" zu deuten (zu diesem außerordentlichen Rechtsbehelf vgl. z.B. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.).

    Sie führt zur Aufhebung des Verwerfungsbeschlusses des Senats vom 9. Juli 1997 VIII R 31/97 mit der Folge, dass das Revisionsverfahren fortzuführen ist.

  • BFH, 11.12.1987 - III R 168/86

    Ein Erledigungsvorschlag des FA im Einspruchsverfahren stellt grundsätzlich keine

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird die Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG in dem Zeitpunkt bewirkt, in dem der Aussteller das Schriftstück als zugestellt entgegen genommen hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFH/NV 1988, 451; Tipke/Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 3 f., m.w.N.).

    Auch liefert dieses Empfangsbekenntnis grundsätzlich den vollen Beweis für den Zeitpunkt der Zustellung (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 451; BFH-Zwischenurteil vom 20. Januar 1989 III R 91/85, BFH/NV 1989, 646; Tipke/Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 4, m.w.N.).

    Jedoch ist der auf dem Empfangsbekenntnis angegebene Zustelltag dann nicht maßgebend, wenn er nachgewiesenermaßen unrichtig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1988, 451, und in BFH/NV 1989, 646; Tipke/ Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 4).

  • BFH, 20.01.1989 - III R 91/85

    Verschuldet verspäteter Eingang der Revisionsschrift auf Grund mangelnder

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97
    Auch liefert dieses Empfangsbekenntnis grundsätzlich den vollen Beweis für den Zeitpunkt der Zustellung (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 451; BFH-Zwischenurteil vom 20. Januar 1989 III R 91/85, BFH/NV 1989, 646; Tipke/Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 4, m.w.N.).

    Jedoch ist der auf dem Empfangsbekenntnis angegebene Zustelltag dann nicht maßgebend, wenn er nachgewiesenermaßen unrichtig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1988, 451, und in BFH/NV 1989, 646; Tipke/ Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 4).

  • BFH, 12.07.1972 - I R 206/70

    Revisionsbegründungsfrist - Monatsfrist - Fristbeginn - Ablauf der Revisionsfrist

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97
    Die Revisionsbegründungsfrist begann deshalb erst an diesem Tag zu laufen (vgl. BFH-Beschluss vom 9. April 1987 V B 111/86, BFHE 149, 146, BStBl II 1987, 441; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 16. Aufl., § 5 VwZG Tz. 3) und endete folglich, da der 17. Mai 1997 der Pfingstsamstag war, mit Ablauf des 20. Mai 1997 (§ 54 FGO, § 222 Abs. 1 und 2 ZPO, §§ 187 Abs. 1, 188 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--; zur Berechnung der Revisionsbegründungsfrist vgl. z.B. BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 206/70, BFHE 106, 483, BStBl II 1972, 957).
  • BFH, 09.04.1987 - V B 111/86

    Beginn der Rechtsmittelfrist - Entscheidung des Finanzgerichts - Wiederholte

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97
    Die Revisionsbegründungsfrist begann deshalb erst an diesem Tag zu laufen (vgl. BFH-Beschluss vom 9. April 1987 V B 111/86, BFHE 149, 146, BStBl II 1987, 441; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 16. Aufl., § 5 VwZG Tz. 3) und endete folglich, da der 17. Mai 1997 der Pfingstsamstag war, mit Ablauf des 20. Mai 1997 (§ 54 FGO, § 222 Abs. 1 und 2 ZPO, §§ 187 Abs. 1, 188 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--; zur Berechnung der Revisionsbegründungsfrist vgl. z.B. BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 206/70, BFHE 106, 483, BStBl II 1972, 957).
  • BFH, 08.03.2004 - VII B 334/03

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Darüber hinaus gehört zur schlüssigen Rüge des von der Klägerin geltend gemachten Verfahrensmangels auch der Vortrag, warum kein entsprechender Beweisantrag gestellt worden ist oder warum sich dem FG die Notwendigkeit der Beweiserhebung trotzdem hätte aufdrängen müssen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. Juni 2001 XI B 134/99, BFH/NV 2001, 1140, und vom 5. Juli 2000 VIII B 81/99, BFH/NV 2000, 1492).
  • BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02

    Außerordentliche Beschwerde, Statthaftigkeit

    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juli 1994 II S 13/94, BFH/NV 1995, 53; vom 19. Oktober 2000 VI S 18/00, BFH/NV 2001, 333, und vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140; vgl. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Vor §§ 115 bis 134 FGO Rz. 42 ff.; Rüsken, Rechtsbehelfe gegen willkürliche Gerichtsentscheidungen, Deutsche Steuer-Zeitung 2000, 815; s. aber auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.) hinreichend Rechnung getragen sein (vgl. Senatsbeschluss vom 11. November 2002 VII S 20/02 (PKH), zur Veröffentlichung in BFH/NV vorgesehen).
  • BFH, 15.12.2009 - VII R 46/08

    Zoll: Nacherhebung der Einfuhrabgaben wegen nachträglich für ungültig erklärter

    Dies war laut Empfangsbekenntnis, das grundsätzlich den vollen Beweis für das Zustellungsdatum erbringt (Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140), zwar bereits am Sonnabend, dem 11. Oktober 2008, geschehen.
  • BFH, 04.12.2003 - VII B 313/03

    Ao. Beschwerde wegen greifbarer Gesetzeswidrigkeit nicht statthaft

    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo --hier bei dem FG-- (vgl. BFH-Beschluss vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140, m.w.N.) ausreichend Rechnung getragen sein (Senatsbeschluss in BFH/NV 2003, 633, 634).
  • BFH, 26.02.2004 - VII B 174/03

    Keine Verletzung der Pflicht zur Sachaufklärung, wenn FG den Feststellungen eines

    Hierzu hätte der Kläger --worauf der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) zutreffend hinweist-- vortragen müssen, welche Fragen im Einzelnen aufklärungsbedürftig waren, welche Beweismittel zu welchem Beweisthema das FG ungenutzt ließ, warum der Beschwerdeführer nicht von sich aus einen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat und warum sich dem FG die Notwendigkeit der Beweiserhebung trotzdem hätte aufdrängen müssen, inwieweit die als unterlassen gerügte Beweiserhebung zu einer anderen Entscheidung des FG hätte führen können und schließlich, warum der im Termin zur mündlichen Verhandlung fachkundig vertretene Kläger die fehlende Sachaufklärung nicht in der mündlichen Verhandlung vor dem FG gerügt hat, bzw. aus welchem Grunde ihm dieses nicht möglich oder nicht zumutbar war (st. Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Juni 2001 XI B 134/99, BFH/NV 2001, 1140, und vom 5. Juli 2000 VIII B 81/99, BFH/NV 2000, 1492, jeweils m.w.N.).
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