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   BFH, 11.07.2008 - II B 53/07   

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https://dejure.org/2008,10075
BFH, 11.07.2008 - II B 53/07 (https://dejure.org/2008,10075)
BFH, Entscheidung vom 11.07.2008 - II B 53/07 (https://dejure.org/2008,10075)
BFH, Entscheidung vom 11. Juli 2008 - II B 53/07 (https://dejure.org/2008,10075)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Darlegungsanforderungen bei Berufung auf Verfassungswidrigkeit der Bewertung unbebauter Grundstücke; Verletzung rechtlichen Gehörs; Anwendung des § 128 Abs. 2 ZPO auf die Entscheidung ohne mündliche Verhandlung nach § 90 Abs. 2 FGO

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; BewG § 145 Abs. 3 Satz 1; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Anforderung an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei behaupteter Verfassungswidrigkeit einer Norm (hier: Bewertung unbebauter Grundstücke); Anspruch auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anforderungen an die Begründung einer Revision hinsichtlich der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache; Grundsätzliche Bedeutung der Frage nach der Vereinbarkeit der Bewertung unbebauter Grundstücke gem. § 145 Abs. 3 S. 1 Bewertungsgesetz 1996 unter Zugrundelegung ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 07.11.2006 - 1 BvL 10/02

    Erbschaftsteuerrecht in seiner derzeitigen Ausgestaltung verfassungswidrig

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    b) Auch mit dem Hinweis der Klägerin auf den Beschluss des BVerfG vom 7. November 2006 1 BvL 10/02 (BVerfGE 117, 1), wonach die erbschaftsteuerliche Ermittlung der Bemessungsgrundlage schon auf der Bewertungsebene nicht den Anforderungen des Gleichheitssatzes genügt, ist keine klärungsbedürftige Rechtsfrage bezeichnet.

    Zudem hat das BVerfG in seinem Beschluss in BVerfGE 117, 1 hinsichtlich der Bewertung unbebauter Grundstücke lediglich die Festschreibung der Wertverhältnisse auf den 1. Januar 1996 durch § 138 Abs. 1 Satz 2, Abs. 4, § 145 Abs. 3 Satz 3 BewG beanstandet.

    Der Hinweis der Klägerin, das BVerfG habe in seinem Beschluss in BVerfGE 117, 1 die Ertragswertmethode als strukturell ungeeignet angesehen, das Grundvermögen in einer gleichheitsgerechten Annäherung an den gemeinen Wert abzubilden, betrifft lediglich die Bewertung bebauter Grundstücke und ist daher für den Streitfall nicht entscheidungserheblich.

    Soweit sich die Klägerin zur Begründung auf den BVerfG-Beschluss in BVerfGE 117, 1 stützt, fehlt jede Auseinandersetzung mit der vom BVerfG in dieser Entscheidung zugelassenen Weitergeltung des bisherigen Rechts bis zum 31. Dezember 2008 (vgl. vorstehend 1.b) sowie mit der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14. Februar 2007 II R 44/01, BFH/NV 2007, 1469, m.w.N.), die die rückwirkende Anwendung der Bewertungsvorschriften für das Grundvermögen nach § 152 BewG i.d.F. des JStG 1997 als verfassungsgemäß beurteilt hat.

  • BFH, 12.07.2006 - II R 1/04

    Bedarfsbewertung: Anpassung des auf Grundlage des Bodenrichtwerts

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Die Beschwerdebegründung setzt sich nicht substantiiert mit der Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteile vom 11. Mai 2005 II R 21/02, BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; vom 18. August 2005 II R 62/03, BFHE 210, 368, BStBl II 2006, 5; vom 12. Juli 2006 II R 1/04, BFHE 213, 387, BStBl II 2006, 742) auseinander, wonach die Bodenrichtwerte i.S. des § 196 des Baugesetzbuches von den Finanzbehörden und -gerichten ungeprüft und ohne eigenen Bewertungsspielraum der Ermittlung des Bedarfswerts zugrunde zu legen sind.

    Zu entsprechenden Darlegungen hätte schon deshalb Anlass bestanden, weil sich aus § 145 Abs. 3 Satz 1 BewG eine verfassungsrechtlich unbedenkliche typisierende Bewertungsmethode ergibt, die der Vereinfachung der Bedarfsbewertung dient (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 213, 387, BStBl II 2006, 742).

  • BFH, 11.05.2005 - II R 21/02

    Bedarfsbewertung und Mindestwert nach § 146 Abs.6 BewG: Abweichung vom

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Die Beschwerdebegründung setzt sich nicht substantiiert mit der Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteile vom 11. Mai 2005 II R 21/02, BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; vom 18. August 2005 II R 62/03, BFHE 210, 368, BStBl II 2006, 5; vom 12. Juli 2006 II R 1/04, BFHE 213, 387, BStBl II 2006, 742) auseinander, wonach die Bodenrichtwerte i.S. des § 196 des Baugesetzbuches von den Finanzbehörden und -gerichten ungeprüft und ohne eigenen Bewertungsspielraum der Ermittlung des Bedarfswerts zugrunde zu legen sind.

    Soweit die Klägerin geltend macht, Bodenrichtwerte seien nach dem BFH-Urteil in BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686 lediglich "regelmäßig" einer gerichtlichen Überprüfung nicht zugänglich und ein insoweit als möglich angesehener Ausnahmefall sei gegeben, wenn die Wertermittlung dem typisierenden Verfahren nicht entspreche, ist ein Klärungsbedarf ebenfalls nicht substantiiert geltend gemacht.

  • BFH, 26.11.2007 - VIII B 121/07

    Verfahrensmangel - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Urlaubsbedingte

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Das Gericht ist jedoch nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in der Begründung seiner Entscheidung ausdrücklich zu befassen (BFH-Beschluss vom 26. November 2007 VIII B 121/07, BFH/NV 2008, 397, m.w.N.).
  • BFH, 29.02.2008 - IV B 21/07

    Zur ordnungsgemäßen Darlegung von Verfahrensmängeln - Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Eine ordnungsgemäße Darlegung eines Verfahrensmangels liegt vor, wenn die zu seiner Begründung vorgetragenen Tatsachen, ihre Richtigkeit unterstellt, einen Verfahrensmangel ergeben (vgl. BFH-Beschlüsse vom 1. September 2006 VIII B 81/05, BFH/NV 2006, 2297; vom 29. Februar 2008 IV B 21/07, BFH/NV 2008, 974).
  • BFH, 12.07.2005 - X B 37/05

    Gewerblicher Grundstückshandel - vorübergehende Eigennutzung

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Deshalb ist der Anspruch auf rechtliches Gehör erst dann verletzt, wenn sich aus den besonderen Umständen des Falles eindeutig ergibt, dass das Gericht ein tatsächliches Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder doch bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschluss vom 12. Juli 2005 X B 37/05, BFH/NV 2005, 1802).
  • BFH, 14.02.2007 - II R 44/01

    Grundvermögen; rückwirkende Anwendung der Bewertungsvorschriften

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Soweit sich die Klägerin zur Begründung auf den BVerfG-Beschluss in BVerfGE 117, 1 stützt, fehlt jede Auseinandersetzung mit der vom BVerfG in dieser Entscheidung zugelassenen Weitergeltung des bisherigen Rechts bis zum 31. Dezember 2008 (vgl. vorstehend 1.b) sowie mit der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14. Februar 2007 II R 44/01, BFH/NV 2007, 1469, m.w.N.), die die rückwirkende Anwendung der Bewertungsvorschriften für das Grundvermögen nach § 152 BewG i.d.F. des JStG 1997 als verfassungsgemäß beurteilt hat.
  • BFH, 03.12.2007 - II S 11/07

    Mehrgeschossige Lagergebäude i.S. der gleichlautenden Erlasse der neuen Länder

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör umfasst das Recht der Beteiligten, sich zur Sache zu äußern, und für das Gericht die Pflicht, die Ausführungen der Verfahrensbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung in Erwägung zu ziehen, sofern das Vorbringen nicht aus formell- oder materiell-rechtlichen Gründen ausnahmsweise unberücksichtigt bleiben muss oder bleiben kann (BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 2007 VIII B 8/06, BFH/NV 2007, 2069; vom 3. Dezember 2007 II S 11/07, BFH/NV 2008, 529, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.02.2008 - VI B 59/07

    Darlegungsanforderungen für grundsätzliche Bedeutung bei Berufung auf

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Erforderlich ist vielmehr die substantiierte, an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundesfinanzhofs (BFH) orientierte Auseinandersetzung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 20. März 2006 II B 147/05, BFH/NV 2006, 1320; vom 27. Februar 2008 VI B 59/07, BFH/NV 2008, 981, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.09.2007 - VI B 5/07

    Grundsätzliche Bedeutung; Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - II B 53/07
    Insoweit hätte es substantiierter und konkreter Angaben dazu bedurft, weshalb eine Entscheidung des Revisionsgerichts zu einer bestimmten Rechtsfrage aus Gründen der Rechtsklarheit oder der Rechtsfortbildung im allgemeinen Interesse liegt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. Oktober 2003 VII B 130/03, BFH/NV 2004, 215; vom 11. September 2007 VI B 5/07, BFH/NV 2007, 2328) und weshalb die aufgeworfene Rechtsfrage klärungsbedürftig und im zu erwartenden Revisionsverfahren klärungsfähig ist.
  • BFH, 06.10.2003 - VII B 130/03

    NZB: Fortbildung des Rechts

  • BFH, 20.07.2007 - VIII B 8/06

    Abrechnungsbescheid über Grund und Höhe von Säumniszuschlägen und deren Erlass;

  • BFH, 20.03.2006 - II B 147/05

    NZB: Rüge der Verfassungswidrigkeit einer Norm

  • BFH, 01.09.2006 - VIII B 81/05

    Divergenz; Zeuge im Ausland

  • BFH, 19.01.1995 - VII B 158/94

    Anforderungen an die Verletzung rechtlichen Gehörs

  • BFH, 04.04.1978 - VII R 100/77

    Höhere Handelsschule

  • BFH, 18.08.2005 - II R 62/03

    Feststellung eines Grundbesitzwerts bei unzureichendem Bodenrichtwert (hier:

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2023 - 4 V 1295/23

    Grundsteuer-Bundesmodell: Erfolgreiche Eilanträge in Rheinland-Pfalz

    Vielmehr sah es der BFH als nicht schlüssig dargelegt an, ob und in welcher Hinsicht eine einheitliche Bewertungszone der Regelung des § 145 Abs. 3 Satz 1 BewG widersprechen solle (BFH, Beschluss vom 11. Juli 2008 - II B 53/07 -, juris).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2023 - 4 V 1429/23

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Grundsteuerwertfeststellung im sog.

    Vielmehr sah es der BFH als nicht schlüssig dargelegt an, ob und in welcher Hinsicht eine einheitliche Bewertungszone der Regelung des § 145 Abs. 3 Satz 1 BewG widersprechen solle (BFH, Beschluss vom 11. Juli 2008 - II B 53/07 -, juris).
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