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   BFH, 11.09.1968 - I 137/65   

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https://dejure.org/1968,2761
BFH, 11.09.1968 - I 137/65 (https://dejure.org/1968,2761)
BFH, Entscheidung vom 11.09.1968 - I 137/65 (https://dejure.org/1968,2761)
BFH, Entscheidung vom 11. September 1968 - I 137/65 (https://dejure.org/1968,2761)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnug der Zahlung einer Entschädigung der Stadt als Betriebsausgabe eines Betriebes gewerblicher Art der Stadt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 434
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.10.1952 - III ZR 180/50

    Wohnungseinweisung II - Enteignungsgleicher Eingriff

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Solche Entschädigungen für Enteignungen oder enteignungsgleiche Eingriffe sind, wie das LG in Übereinstimmung mit der Rechtslehre (Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl., S. 405) und mit der Rechtsprechung (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - III ZR 180/50 vom 16. Oktober 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 7 S. 296 - BGHZ 7, 296 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50] - III ZR 352/51 vom 28. September 1953, BGHZ 11, 248) ausgeführt hat, von demjenigen zu zahlen, der durch die Enteignung oder den enteignungsgleichen Eingriff begünstigt wird.

    So wurde im Fall des BGH-Urteils III ZR 180/50 (a.a.O.) die Stadt als begünstigt durch die Entziehung eines Mietrechts angesehen, weil es ihre Aufgabe sei, die Wohnungsuchenden mit Wohnungen zu versorgen.

    Denn entschädigungspflichtig für eine Enteignung oder einen enteignungsgleichen Eingriff ist immer nur die öffentliche Hand und nicht auch der begünstigte Private (BGH-Urteile III ZR 180/50, a.a.O.; III ZR 80/61, a.a.O.; III ZR 141/55, a.a.O.).

  • BGH, 05.07.1962 - III ZR 80/61

    Entschädigungsanspruch auf Grund einer beabsichtigten Sprengung - Art der

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Die Erfüllung dieser Aufgabe sei ihr durch den Eingriff in das Mietrecht ermöglicht worden, ihr sei also dieser Eingriff zugute gekommen (vgl. weiter BGH-Urteile III ZR 141/55 vom 28. Januar 1957, BGHZ 23, 157 [169 ff.], und III ZR 74/56 vom 28. Oktober 1957, BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56]; III ZR 80/61 vom 5. Juli 1962, Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1673 - NJW 1962, 1673-).

    Denn entschädigungspflichtig für eine Enteignung oder einen enteignungsgleichen Eingriff ist immer nur die öffentliche Hand und nicht auch der begünstigte Private (BGH-Urteile III ZR 180/50, a.a.O.; III ZR 80/61, a.a.O.; III ZR 141/55, a.a.O.).

  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 141/55

    Umfang des Gemeingebrauchs an öffentlichen Straßen; Eingriff in einen

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Die Erfüllung dieser Aufgabe sei ihr durch den Eingriff in das Mietrecht ermöglicht worden, ihr sei also dieser Eingriff zugute gekommen (vgl. weiter BGH-Urteile III ZR 141/55 vom 28. Januar 1957, BGHZ 23, 157 [169 ff.], und III ZR 74/56 vom 28. Oktober 1957, BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56]; III ZR 80/61 vom 5. Juli 1962, Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1673 - NJW 1962, 1673-).

    Denn entschädigungspflichtig für eine Enteignung oder einen enteignungsgleichen Eingriff ist immer nur die öffentliche Hand und nicht auch der begünstigte Private (BGH-Urteile III ZR 180/50, a.a.O.; III ZR 80/61, a.a.O.; III ZR 141/55, a.a.O.).

  • BFH, 22.07.1964 - I 136/62 U

    Steuerliche Behandlung der Überführung des Grundstücks aus dem Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Denn hier verleiht das Steuerrecht dem Wasserwerk die rechtliche Selbständigkeit eines Betriebes gewerblicher Art einer Körperschaft des öffentlichen Rechts mit der Folge, daß steuerrechtlich das Verhältnis der Stadt zu seinem Eigenbetrieb so anzusehen ist, wie das Verhältnis eines beherrschenden Gesellschafters zu seiner Kapitalgesellschaft (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 136/62 vom 22. Juli 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 80 S. 235 - BFH 80, 235 -, BStBl III 1964, 559).
  • BGH, 28.10.1957 - III ZR 74/56

    (Aufopferungs-) Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Die Erfüllung dieser Aufgabe sei ihr durch den Eingriff in das Mietrecht ermöglicht worden, ihr sei also dieser Eingriff zugute gekommen (vgl. weiter BGH-Urteile III ZR 141/55 vom 28. Januar 1957, BGHZ 23, 157 [169 ff.], und III ZR 74/56 vom 28. Oktober 1957, BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56]; III ZR 80/61 vom 5. Juli 1962, Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1673 - NJW 1962, 1673-).
  • BGH, 28.09.1953 - III ZR 352/51

    Entschädigungspflichtiger bei Aufopferungsanspruch

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Solche Entschädigungen für Enteignungen oder enteignungsgleiche Eingriffe sind, wie das LG in Übereinstimmung mit der Rechtslehre (Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl., S. 405) und mit der Rechtsprechung (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - III ZR 180/50 vom 16. Oktober 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 7 S. 296 - BGHZ 7, 296 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50] - III ZR 352/51 vom 28. September 1953, BGHZ 11, 248) ausgeführt hat, von demjenigen zu zahlen, der durch die Enteignung oder den enteignungsgleichen Eingriff begünstigt wird.
  • BFH, 04.05.1965 - I 130/62 U

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an die Stadt durch Berechnung eines geringeren

    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Hatte somit die Stadt in ihrer Eigenschaft als Gebietskörperschaft und nicht das Wasserwerk in seiner Eigenschaft als Betrieb gewerblicher Art der Stadt die Entschädigung zu zahlen, so stellt die Zahlung durch das Wasserwerk keine Betriebsausgabe, sondern eine verdeckte Gewinnausschüttung dar (§ 6 Abs. 1 Satz 2 KStG; vgl. BFH-Urteil I 130/62 U vom 4. Mai 1965, BFH 83, 273, BStBl III 1965, 598).
  • RFH, 06.10.1937 - VI A 576/37
    Auszug aus BFH, 11.09.1968 - I 137/65
    Denn es handle sich um eine Betriebsausgabe, die dazu dienen sollte, andere abzugsfähige Aufwendungen (Entwertung der Wassergewinnungsanlagen) zu verhindern (Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - VI A 576/37 vom 6. Oktober 1937, RStBl 1938, 103).
  • BFH, 17.05.2000 - I R 79/99

    VGA bei Gutachten zur Unternehmensbewertung

    Zum anderen liegt eine vGA sogar dann vor, wenn ein Betrieb gewerblicher Art ohne internen Ausgleich Aufwendungen bestreitet, die der Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch seinen Träger dienen (Senatsurteile vom 11. September 1968 I R 137/65, BFHE 93, 434, BStBl III 1969, 17; vom 19. Juni 1974 I R 94/71, BFHE 112, 494, BStBl II 1974, 586; vom 10. Juli 1996 I R 108-109/95, BFHE 181, 277, BStBl II 1997, 230).
  • VG Greifswald, 11.05.2023 - 3 A 1485/19

    Ausgleichszahlung für einen Ernteausfall; kein Anspruch eines Drittbeteiligten

    Auch wenn mit Letzterem keine Aufgabenübertragung auf den Dritten verbunden ist (vgl. auch BFH, Urteil vom 11. September 1968 - I 137/65 -, BFHE 93, 434, BStBl II 1969, 17, juris Rn. 13), ist aufgrund des Kriteriums der Unmittelbarkeit der Begünstigung im Sinne des § 97 WHG dennoch der Dritte zutreffender Anspruchsgegner im Sinne dieser Vorschrift.
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