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   BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83   

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BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83 (https://dejure.org/1988,8467)
BFH, Entscheidung vom 11.10.1988 - VIII R 237/83 (https://dejure.org/1988,8467)
BFH, Entscheidung vom 11. Oktober 1988 - VIII R 237/83 (https://dejure.org/1988,8467)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Differenzierung von notwendigen und gewillkürten Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 30.04.1975 - I R 111/73

    Notwendiges Betriebsvermögen - Notwendiges Privatvermögen - Gewillkürtes

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Notwendiges Betriebsvermögen ist anzunehmen, wenn Wirtschaftsgüter dem Betrieb in dem Sinn dienen, daß sie objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt sind (z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. April 1975 I R 111/73, BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582); sie sind ohne Einlagehandlung dem Betriebsvermögen zuzuordnen.

    Forderungen und Wertpapiere sind in der Regel Wirtschaftsgüter, die ein Kaufmann dem gewillkürten Betriebsvermögen widmen kann, weil sie grundsätzlich geeignet sind, die Betriebszwecke zu fördern (vgl. z. B. BHF-Urteile vom 14. November 1972 VIII R 100/69, BFHE 108, 304, BStBl II 973, 289; in BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582).

  • BFH, 15.11.1978 - I R 57/76

    Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Personengesellschaft - Buchführung -

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Der BFH hat mehrfach entschieden, daß die Einlage von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen nicht mehr zulässig ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, daß die Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen (Urteile vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488; vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257; vom 25. Februar 1982 IV R 25/78, BFHE 135, 316, BStBl II 1982, 461; vom 8. Februar 1985 III R 169/82, BFH/NV 1985, 80).
  • BFH, 08.02.1985 - III R 169/82

    Verwertung von Betriebsprüfungsfeststellungen, denen eine rechtswidrige

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Der BFH hat mehrfach entschieden, daß die Einlage von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen nicht mehr zulässig ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, daß die Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen (Urteile vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488; vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257; vom 25. Februar 1982 IV R 25/78, BFHE 135, 316, BStBl II 1982, 461; vom 8. Februar 1985 III R 169/82, BFH/NV 1985, 80).
  • BFH, 11.10.1979 - IV R 125/76

    Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Dem gewillkürten Betriebsvermögen können in der Regel Wirtschaftsgüter zugerechnet werden, wenn sie objektiv dazu geeignet und erkennbar dazu bestimmt sind, den Betrieb zu fördern (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1979 IV R 125/76, BFHE 129, 40, BStBl II 1980, 40); derartige Wirtschaftsgüter gehören jedoch nur dann zum Betriebsvermögen, wenn der Betriebsinhaber seinen diesbezüglichen Willen klar erkennbar zum Ausdruck bringt.
  • BFH, 19.03.1982 - VI R 25/80

    Privates Wirtschaftsgut - Zerstörung eines privaten Wirtschaftsguts -

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, die mit der Rechtsprechung der anderen obersten Bundesgerichte übereinstimmt, bindet die Gesamtwürdigung durch das FG den BFH, wenn sie verfahrensrechtlich einwandfei zustande gekommen und nicht durch Denkfehler oder die Verletzung von Erfahrungssätzen beeinflußt ist (z. B. BFH-Urteil vom 19. März 1982 VI R 25/80, BFHE 135, 479, BStBl II 1982, 442).
  • BFH, 27.03.1974 - I R 44/73

    Reisebüro - Vermietung von Räumen - Inhaber - Vermietungstätigkeit - Betrieb des

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Der BFH hat mehrfach entschieden, daß die Einlage von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen nicht mehr zulässig ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, daß die Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen (Urteile vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488; vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257; vom 25. Februar 1982 IV R 25/78, BFHE 135, 316, BStBl II 1982, 461; vom 8. Februar 1985 III R 169/82, BFH/NV 1985, 80).
  • BFH, 14.11.1972 - VIII R 100/69

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Angehörigen der freien Berufe

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Forderungen und Wertpapiere sind in der Regel Wirtschaftsgüter, die ein Kaufmann dem gewillkürten Betriebsvermögen widmen kann, weil sie grundsätzlich geeignet sind, die Betriebszwecke zu fördern (vgl. z. B. BHF-Urteile vom 14. November 1972 VIII R 100/69, BFHE 108, 304, BStBl II 973, 289; in BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582).
  • BFH, 25.02.1982 - IV R 25/78

    Abgrenzung des Gewerbebetriebs gegenüber der Vermögensverwaltung; hier: Ankauf

    Auszug aus BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83
    Der BFH hat mehrfach entschieden, daß die Einlage von Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen nicht mehr zulässig ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, daß die Wirtschaftsgüter dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur noch Verluste bringen (Urteile vom 27. März 1974 I R 44/73, BFHE 112, 265, BStBl II 1974, 488; vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257; vom 25. Februar 1982 IV R 25/78, BFHE 135, 316, BStBl II 1982, 461; vom 8. Februar 1985 III R 169/82, BFH/NV 1985, 80).
  • FG Köln, 24.03.2015 - 1 K 2217/12

    Willkürakt bei elektronischer Buchführung

    a) Die Wertpapiere gelangten nicht in das notwendige Sonderbetriebsvermögen der J. Sie dienten der Absicherung betrieblicher Darlehen, waren aber nicht objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt (vgl. BFH-Urteile vom 4.4.1973, I R 159/71, BStBl II 1973, 628, BFHE 109, 337 und vom 11.10.1988, VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305).
  • FG Rheinland-Pfalz, 29.11.1995 - 1 K 1284/92

    Einkommensteuer; Wertpapiere als Betriebsvermögen

    Da die Klägerin keinen Handel mit Wertpapieren unterhält, scheidet notwendiges Betriebsvermögen aus (vgl. auch: BFH-Urteile vom 15. Juli 1960 VI 10/60 S , BStBl III 1960, 484; vom 8. Februar 1985 III R 169/82 , BFH/NV 1985, 80, 81 re.Sp.; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83 , BFH/NV 1989, 305, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Dies schließt eine Einlage ins Sonderbetriebsvermögen zum Ende des Jahres 1985 oder zu einem späteren Zeitpunkt aus (BFH-Urteile vom 23. Januar 1992, a.a.O., Seite 723 re.Sp.; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83 , BFH/NV 1989, 305; vom 30. Januar 1985 - I R 39/82 , BFH/NV 1986, 80; vom 8. Februar 1985 - III R 169/82 , BFH/NV 1985, 80; Schmidt, a.a.O., § 15 Rz. 530).

  • BFH, 21.03.1997 - IV B 53/96

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Durch die Rechtsprechung ist geklärt, daß die Einlage eines verlustgezeichneten Wertpapierbestandes nicht nachgeholt werden kann; sie muß wegen der Gefahr von willkürlichen Gewinnbeeinflussungen zeitgerecht und fortlaufend in der Buchführung festgehalten werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 8. Februar 1985 III R 169/82, BFH/NV 1985, 80; vom 23. Oktober 1990 VIII R 142/85, BFHE 162, 99, BStBl II 1991, 401; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305; vom 30. Januar 1985 I R 39/82, BFH/NV 1986, 80).
  • FG Nürnberg, 17.07.2008 - 4 K 732/07

    Branchenuntypisches Finanzgeschäft bei einem Kfz-Karosseriebetrieb mit

    Notwendiges Betriebsvermögen sei anzunehmen, wenn Wirtschaftsgüter dem Betrieb in dem Sinn dienen, dass sie objektiv erkennbar zum unmittelbaren Einsatz im Betrieb bestimmt sind; sie seien ohne Einlagehandlung dem Betriebsvermögen zuzuordnen (BFH-Urteil vom 11.10.1998 VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305).
  • BFH, 11.10.1988 - VIII S 2/84

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsakts im

    Aus dem Urteil VIII R 237/83 ergibt sich, daß den Ausführungen der Antragsteller das Gewicht ernstlicher Zweifel i. S. des § 69 Abs. 2 FGO nicht zuzuerkennen ist.
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