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   BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01   

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https://dejure.org/2002,9646
BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01 (https://dejure.org/2002,9646)
BFH, Entscheidung vom 12.07.2002 - IV B 129/01 (https://dejure.org/2002,9646)
BFH, Entscheidung vom 12. Juli 2002 - IV B 129/01 (https://dejure.org/2002,9646)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Wirtschaftsgut - Wesentliche Betriebsgrundlagen - Stille Reserven - Reinvestitionsrücklage - Veräußerung - Betriebsübertragung - Unentgeltlich

  • Judicialis

    EStG § 34; ; FGO § 115 Abs. 2 a.F.; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2, 1. Alternative

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 34; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2
    Divergenz; Einzelveräußerung eines WG , Tarifbegünstigung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 116/77

    Der Entnahmegewinn, der bei unentgelticher Betriebsübertragung wegen

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Der Senat hat dort auch bei teilentgeltlicher Veräußerung eines Mitunternehmeranteils einen steuerbegünstigten Gewinn angenommen, während das FG in der angefochtenen Entscheidung unter Hinweis auf ein anderes Urteil des Senats vom 19. Februar 1981 IV R 116/77 (BFHE 133, 176, BStBl II 1981, 566) ausgeführt hat, auch die teilweise Aufdeckung stiller Reserven einzelner Wirtschaftsgüter sei nicht steuerbegünstigt, wenn bei einer Betriebsübertragung die stillen Reserven im Betriebsvermögen nicht aufgedeckt würden.

    Die Frage, wie die im Rahmen einer unentgeltlichen Betriebsübertragung zurückbehaltenen und nicht zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen zählenden Wirtschaftsgüter zu besteuern sind, ist durch das Senatsurteil in BFHE 133, 176, BStBl II 1981, 566, auf das sich auch das FG bezogen hat, hinreichend geklärt (s. auch Senatsurteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; in BFHE 159, 471, BStBl II 1990, 428, und vom 9. Mai 1996 IV R 77/95, BFHE 180, 391, BStBl II 1996, 476).

  • BFH, 13.02.1996 - VIII R 39/92

    Keine Begünstigung nach §§ 16, 34 EStG bei Veräußerung eines Teilbetriebs ohne

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    a) Die angefochtene Entscheidung beruht nicht auf einer Abweichung von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. Februar 1996 VIII R 39/92 (BFHE 180, 278, BStBl II 1996, 409).

    Im Streitfall hat der Kläger zwar zutreffend dargelegt, dass es das Finanzgericht (FG) in seinem Urteil abgelehnt habe, ein Wirtschaftsgut unabhängig von seiner Erforderlichkeit für den Betrieb allein auf Grund erheblicher stiller Reserven den wesentlichen Betriebsgrundlagen zuzuordnen, während der VIII. Senat des BFH in seiner angeführten Entscheidung auch solche Grundstücke zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen gerechnet habe, "die funktional gesehen für den Betrieb nicht erforderlich sind, in denen aber erhebliche stille Reserven ruhen" (in BFHE 180, 278, BStBl II 1996, 409 zu 3. b der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 01.02.1990 - IV R 8/89

    Betriebsaufgabe statt Betriebsübertragung im ganzen bei Rückbehalt von 18 v. H.

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Dagegen würde die Auffassung des Klägers, der das Grundstück für eine wesentliche Betriebsgrundlage hält, zur Annahme einer Betriebsaufgabe und damit auch zur Aufdeckung der stillen Reserven zwingen, die in den Wirtschaftsgütern des Betriebs enthalten sind (s. nur Senatsurteil vom 1. Februar 1990 IV R 8/89, BFHE 159, 471, BStBl II 1990, 428).

    Die Frage, wie die im Rahmen einer unentgeltlichen Betriebsübertragung zurückbehaltenen und nicht zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen zählenden Wirtschaftsgüter zu besteuern sind, ist durch das Senatsurteil in BFHE 133, 176, BStBl II 1981, 566, auf das sich auch das FG bezogen hat, hinreichend geklärt (s. auch Senatsurteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; in BFHE 159, 471, BStBl II 1990, 428, und vom 9. Mai 1996 IV R 77/95, BFHE 180, 391, BStBl II 1996, 476).

  • BFH, 27.07.1961 - IV 295/60 U

    Unentgeltliche Übertragung eines Betriebes - Betriebsübergang in Abgrenzung zur

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Die Frage, wie die im Rahmen einer unentgeltlichen Betriebsübertragung zurückbehaltenen und nicht zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen zählenden Wirtschaftsgüter zu besteuern sind, ist durch das Senatsurteil in BFHE 133, 176, BStBl II 1981, 566, auf das sich auch das FG bezogen hat, hinreichend geklärt (s. auch Senatsurteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; in BFHE 159, 471, BStBl II 1990, 428, und vom 9. Mai 1996 IV R 77/95, BFHE 180, 391, BStBl II 1996, 476).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Diese normspezifische Auslegung des Begriffs der wesentlichen Betriebsgrundlage durch den VIII. Senat, die auch ständiger Rechtsprechung des beschließenden Senats entspricht, setzt allerdings einen Vorgang der Betriebs-, Teilbetriebs- oder Anteilsveräußerung oder -aufgabe voraus (Urteile vom 26. April 1979 IV R 119/76, BFHE 128, 54, BStBl II 1979, 557; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014, und vom 2. Oktober 1997 IV R 84/96, BFHE 184, 425, BStBl II 1998, 104; a.A. Dötsch, Die Behandlung der Reinvestitionsrücklage nach § 6b EStG im Rahmen der Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe, in: Gedächtnisschrift für Brigitte Knobbe-Keuk, Köln 1997, S. 411, 422).
  • BFH, 09.05.1996 - IV R 77/95

    Der Freibetrag zur Abfindung weichender Erben kann auch bei gleichzeitiger

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Die Frage, wie die im Rahmen einer unentgeltlichen Betriebsübertragung zurückbehaltenen und nicht zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen zählenden Wirtschaftsgüter zu besteuern sind, ist durch das Senatsurteil in BFHE 133, 176, BStBl II 1981, 566, auf das sich auch das FG bezogen hat, hinreichend geklärt (s. auch Senatsurteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; in BFHE 159, 471, BStBl II 1990, 428, und vom 9. Mai 1996 IV R 77/95, BFHE 180, 391, BStBl II 1996, 476).
  • BFH, 02.10.1997 - IV R 84/96

    Aufgabe eines Mitunternehmeranteils

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Diese normspezifische Auslegung des Begriffs der wesentlichen Betriebsgrundlage durch den VIII. Senat, die auch ständiger Rechtsprechung des beschließenden Senats entspricht, setzt allerdings einen Vorgang der Betriebs-, Teilbetriebs- oder Anteilsveräußerung oder -aufgabe voraus (Urteile vom 26. April 1979 IV R 119/76, BFHE 128, 54, BStBl II 1979, 557; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014, und vom 2. Oktober 1997 IV R 84/96, BFHE 184, 425, BStBl II 1998, 104; a.A. Dötsch, Die Behandlung der Reinvestitionsrücklage nach § 6b EStG im Rahmen der Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe, in: Gedächtnisschrift für Brigitte Knobbe-Keuk, Köln 1997, S. 411, 422).
  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    b) Die gleichen Gründe sprechen gegen die geltend gemachte Abweichung vom Senatsurteil vom 10. Juli 1986 IV R 12/81 (BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811).
  • BFH, 26.04.1979 - IV R 119/76

    Keine steuerbegünstigte Teilbetriebsveräußerung bei Zurückbehaltung eines

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Diese normspezifische Auslegung des Begriffs der wesentlichen Betriebsgrundlage durch den VIII. Senat, die auch ständiger Rechtsprechung des beschließenden Senats entspricht, setzt allerdings einen Vorgang der Betriebs-, Teilbetriebs- oder Anteilsveräußerung oder -aufgabe voraus (Urteile vom 26. April 1979 IV R 119/76, BFHE 128, 54, BStBl II 1979, 557; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014, und vom 2. Oktober 1997 IV R 84/96, BFHE 184, 425, BStBl II 1998, 104; a.A. Dötsch, Die Behandlung der Reinvestitionsrücklage nach § 6b EStG im Rahmen der Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe, in: Gedächtnisschrift für Brigitte Knobbe-Keuk, Köln 1997, S. 411, 422).
  • BFH, 15.07.1991 - GrS 1/90

    1. Abgrenzung zwischen Leibrente und dauernder Last bei anläßlich von

    Auszug aus BFH, 12.07.2002 - IV B 129/01
    Entgegen der Auffassung des Klägers liegt im Streitfall aber keine teilentgeltliche Betriebsübertragung vor, denn weder die auf Grund des Hofübergabevertrags geschuldeten Versorgungsleistungen noch der von der X gezahlte Kaufpreis für das Grundstück sind eine Gegenleistung für die Übertragung des Betriebs auf den Sohn (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 15. Juli 1991 GrS 1/90, BFHE 165, 225, BStBl II 1992, 78, Abschn. C. II. Nr. 1 c).
  • BFH, 23.07.2020 - VIII B 157/19

    Aufwendungen zur Abwehr eines Überbaus auf einem vermieteten Grundstück

    Als Konkretisierung des Zulassungsgrunds der grundsätzlichen Bedeutung setzt die Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung weiter voraus, dass die als divergierend bezeichnete Rechtsfrage im nachfolgenden Revisionsverfahren entschieden werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 12.07.2002 - IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570).
  • BFH, 27.05.2005 - III B 5/05

    Bestandskräftiger Kindergeldbescheid; Abrechnungsbescheid

    Unter tragenden Rechtssätzen sind dabei solche zu verstehen, die in beiden Entscheidungen rechtserheblich sind (BFH-Beschlüsse vom 12. Juli 2002 IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570; vom 28. Juli 2003 III B 125/02, BFH/NV 2003, 1445).
  • BFH, 06.03.2006 - X B 102/05

    NZB: kumulative Urteilsbegründung; Divergenz

    Indessen setzt eine schlüssige Divergenzrüge auch nach neuem Revisionszulassungsrecht den substantiierten Vortrag voraus, dass der vom FG aufgestellte, von anderen Gerichtsentscheidungen abweichende Rechtssatz für sein Urteil tragend war (Senatsbeschluss vom 27. Juni 2002 X B 144/01, BFH/NV 2002, 1336; vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 12. Juli 2002 IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570; vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644; vom 29. Januar 2003 XI B 186/01, BFH/NV 2003, 794; vom 24. März 2003 II B 41/02, BFH/NV 2003, 1067; vom 7. November 2003 XI B 199/01, BFH/NV 2004, 508; vom 27. Mai 2005 III B 5/05, BFH/NV 2005, 1758).
  • BFH, 20.01.2003 - III B 63/02

    NZB - grundsätzliche Bedeutung, kumulative Begründung, Divergenz

    Im Übrigen kommt eine Zulassung der Revision wegen Divergenz auch nach neuem Recht nur in Betracht, wenn das FG-Urteil auf der Abweichung beruht (BFH-Beschluss vom 12. Juli 2002 IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 59, m.w.N.).
  • BFH, 12.06.2006 - III B 189/05

    Kindergeld: Jahresgrenzbetragsberechnung bei Sozialversicherungsbeiträgen und

    Eine Zulassung der Revision wegen einer Abweichung vom Beschluss des BVerfG kommt aber nicht in Betracht, weil das FG-Urteil nicht auf der Abweichung beruht und die divergierend beantwortete Rechtsfrage deshalb in einem Revisionsverfahren nicht geklärt werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Juli 2002 IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570; vom 20. Januar 2003 III B 63/02, BFH/NV 2003, 644; vom 6. März 2006 X B 102/05, BFH/NV 2006, 1134; so auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 115 Rz. 59).
  • BFH, 23.07.2020 - 8 U 171/19

    Aufwendungen zur Abwehr eines Überbaus sind keine Werbungskosten

    Als Konkretisierung des Zulassungsgrunds der grundsätzlichen Bedeutung setzt die Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung weiter voraus, dass die als divergierend bezeichnete Rechtsfrage im nachfolgenden Revisionsverfahren entschieden werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 12.07.2002 - IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570).
  • BFH, 01.04.2004 - VIII B 314/03

    Revisionszulassung zur Sicherung einer einheitlichen Rspr. nur bei erheblicher

    Zwar wird im Gegensatz zu § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO a.F. nach dem Gesetzeswortlaut des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO i.d.F. des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze vom 19. Dezember 2000 (BGBl 1, 1757, BStBl I, 1567) die Erheblichkeit der Abweichung nicht mehr ausdrücklich gefordert; als Konkretisierung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung setzt aber auch die Zulassung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung voraus, dass die als divergierend bezeichnete Rechtsfrage im nachfolgenden Revisionsverfahren entschieden werden kann (BFH-Beschluss vom 12. Juli 2002 IV B 129/01, BFH/NV 2002, 1570; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 115 Rz. 59, m.w.N.).
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