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   BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U   

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https://dejure.org/1957,132
BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U (https://dejure.org/1957,132)
BFH, Entscheidung vom 12.12.1957 - IV 10/57 U (https://dejure.org/1957,132)
BFH, Entscheidung vom 12. Dezember 1957 - IV 10/57 U (https://dejure.org/1957,132)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als Erlassantrag gemäss § 131 AO (Abgabenordnung) - Beschränkung der Vorläufigkeit eines Steuerbescheides auf einzelne Punkte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 401
  • DB 1958, 534
  • BStBl III 1958, 154
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 30.05.1951 - IV 277/50 U

    Einspruch gegen Steuerbescheid vor Zustellung

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Es erscheint dem Senat nicht angängig, den Bf., der kein Steuerfachmann ist, auf einzelne in seinem Schreiben gebrauchte Wendungen festzulegen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 277/50 U vom 30. Mai 1951, Slg. Bd. 55 S. 353, BStBl 1951 III S. 138 ff.).
  • BFH, 16.04.1953 - IV 206/52 U

    Steuervergünstigung für Gesamtgewinn aus den Einkunftsarten Land- und

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Diesen im Einzelfall der Rechtsanwendung nutzbar zu machen und danach unter Berücksichtigung von Treu und Glauben ... den Streitfall einer billigen und vernünftigen Lösung zuzuführen, ist die Aufgabe des Richters." Auch der Bundesfinanzhof - insbesondere der erkennende Senat - hat wie schon der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß es Aufgabe des Richters ist, den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem den Vorrang vor dem Wortlaut einzuräumen, wenn eine wortgetreue Auslegung zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden, sinnwidrigen Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 39/51 U vom 13. März 1952 - Slg. Bd. 56 S. 305, BStBl 1952 III S. 120 -, IV 10/52 U vom 30. April 1952 - Slg. Bd. 56 S. 420, BStBl 1952 III S. 164 -, IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952 - Slg. Bd. 56 S. 773, BStBl 1952 III S. 298 - und IV 206/52 U vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 427, BStBl 1953 III S. 166 -).
  • BFH, 03.12.1953 - IV 241/52 U

    Rechtliche Bindung an ein Urteil bei einer tatsächlichen Veränderung nach seiner

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Wie der Bundesfinanzhof aber schon wiederholt ausgesprochen hat, ist dann, wenn sich ein Ergebnis nach Auffassung der Beteiligten als unbillig erweist, mit besonderer Sorgfalt zu prüfen, ob es auch tatsächlich dem Sinn und dem Zweck der in Betracht kommenden Vorschrift entspricht, oder ob sich nicht bei wirtschaftlicher Betrachtung des Tatbestandes ein anderes Ergebnis als zutreffend im Sinne der vom Gesetz selbst gegebenen Auslegungsregel des § 1 Abs. 2 und 3 des Steueranpassungsgesetzes (StAnpG) erweist (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/52 S vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 496, BStBl 1953 III S. 192 - und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 417, BStBl 1954 III S. 72 -).
  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Diesen im Einzelfall der Rechtsanwendung nutzbar zu machen und danach unter Berücksichtigung von Treu und Glauben ... den Streitfall einer billigen und vernünftigen Lösung zuzuführen, ist die Aufgabe des Richters." Auch der Bundesfinanzhof - insbesondere der erkennende Senat - hat wie schon der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß es Aufgabe des Richters ist, den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem den Vorrang vor dem Wortlaut einzuräumen, wenn eine wortgetreue Auslegung zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden, sinnwidrigen Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 39/51 U vom 13. März 1952 - Slg. Bd. 56 S. 305, BStBl 1952 III S. 120 -, IV 10/52 U vom 30. April 1952 - Slg. Bd. 56 S. 420, BStBl 1952 III S. 164 -, IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952 - Slg. Bd. 56 S. 773, BStBl 1952 III S. 298 - und IV 206/52 U vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 427, BStBl 1953 III S. 166 -).
  • BFH, 30.04.1952 - IV 10/52 U

    Anwendbarkeit der Höchstvorschrift während des Währungsverfalls - Schätzung von

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Diesen im Einzelfall der Rechtsanwendung nutzbar zu machen und danach unter Berücksichtigung von Treu und Glauben ... den Streitfall einer billigen und vernünftigen Lösung zuzuführen, ist die Aufgabe des Richters." Auch der Bundesfinanzhof - insbesondere der erkennende Senat - hat wie schon der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß es Aufgabe des Richters ist, den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem den Vorrang vor dem Wortlaut einzuräumen, wenn eine wortgetreue Auslegung zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden, sinnwidrigen Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 39/51 U vom 13. März 1952 - Slg. Bd. 56 S. 305, BStBl 1952 III S. 120 -, IV 10/52 U vom 30. April 1952 - Slg. Bd. 56 S. 420, BStBl 1952 III S. 164 -, IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952 - Slg. Bd. 56 S. 773, BStBl 1952 III S. 298 - und IV 206/52 U vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 427, BStBl 1953 III S. 166 -).
  • BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U

    Auslegung des § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetztes (EStG) - Anwendbarkeit von

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Diesen im Einzelfall der Rechtsanwendung nutzbar zu machen und danach unter Berücksichtigung von Treu und Glauben ... den Streitfall einer billigen und vernünftigen Lösung zuzuführen, ist die Aufgabe des Richters." Auch der Bundesfinanzhof - insbesondere der erkennende Senat - hat wie schon der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß es Aufgabe des Richters ist, den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem den Vorrang vor dem Wortlaut einzuräumen, wenn eine wortgetreue Auslegung zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden, sinnwidrigen Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 39/51 U vom 13. März 1952 - Slg. Bd. 56 S. 305, BStBl 1952 III S. 120 -, IV 10/52 U vom 30. April 1952 - Slg. Bd. 56 S. 420, BStBl 1952 III S. 164 -, IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952 - Slg. Bd. 56 S. 773, BStBl 1952 III S. 298 - und IV 206/52 U vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 427, BStBl 1953 III S. 166 -).
  • BFH, 16.04.1953 - IV 119/52 S

    Heranziehung der Preisentwicklung in angemessener Zeit bei Beeinflussung der

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Wie der Bundesfinanzhof aber schon wiederholt ausgesprochen hat, ist dann, wenn sich ein Ergebnis nach Auffassung der Beteiligten als unbillig erweist, mit besonderer Sorgfalt zu prüfen, ob es auch tatsächlich dem Sinn und dem Zweck der in Betracht kommenden Vorschrift entspricht, oder ob sich nicht bei wirtschaftlicher Betrachtung des Tatbestandes ein anderes Ergebnis als zutreffend im Sinne der vom Gesetz selbst gegebenen Auslegungsregel des § 1 Abs. 2 und 3 des Steueranpassungsgesetzes (StAnpG) erweist (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/52 S vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 496, BStBl 1953 III S. 192 - und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 417, BStBl 1954 III S. 72 -).
  • BGH, 23.05.1951 - II ZR 71/50

    Vermietung von Baugeräten. Mieterhaftung

    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    In seinem Urteil II ZR 71/50 vom 23. Mai 1951 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 2 S. 177 ff.) hat beispielsweise der Bundesgerichtshof ausgeführt: "Höher als der Wortlaut des Gesetzes steht sein Sinn und Zweck.
  • RFH, 04.06.1930 - VI A 852/28
    Auszug aus BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U
    Der Gesetzeswortlaut kann aber auch von vornherein weniger ausdrücken, als dem Zweck der Vorschrift entspricht (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 852/28 vom 4. Juni 1930, Slg. Bd. 27 S. 67 ff.).
  • BFH, 17.08.2005 - IX R 35/04

    Gewinnerzielungsabsicht bei Erzielung von Verlusten aus gewerblichem

    Danach ist grundsätzlich davon auszugehen, dass der Rechtsbehelfsführer den Rechtsbehelf einlegen wollte, der seinen Belangen entspricht und zu dem von ihm angestrebten Erfolg führen kann (vgl. u.a. bereits Reichsfinanzhof --RFH--, Urteil vom 9. Dezember 1931 VI A 1721/31, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1932 Nr. 133; Urteile des BFH vom 12. Dezember 1957 IV 10/57 U, BFHE 66, 401, BStBl III 1958, 154, und vom 6. Februar 1979 VIII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374; Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5. Juli 1962 III ZR 214/61, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1962, 1820).
  • BFH, 11.09.1986 - IV R 11/83

    Verwaltungsakt - VA - Rechtsbehelfsschrift - Wirklicher Wille

    Es durfte die Klägerin nicht an Wendungen festhalten, die in dargestellter Weise falsch, mißverständlich und widersprüchlich waren (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1957 IV 10/57 U, BFHE 66, 401, BStBl III 1958, 154).
  • BFH, 26.11.1974 - VIII R 62/73

    Anlagevermögen - Betriebsvermögen - Mietwohngrundstück - Veräußerung von

    Aus diesem Grunde kommt auch eine Auslegung gegen den Wortlaut des Gesetzes nicht in Betracht, wie es der Kläger unter Berufung auf die Urteile des BFH vom 7. Mai 1957 I 285/56 U (BFHE 65, 82, BStBl III 1957, 264) und vom 12. Dezember 1957 IV 10/57 U (BFHE 66, 401, BStBl III 1958, 154) begehrt.
  • BFH, 24.09.1970 - II B 28/70

    Aussetzung der Vollziehung - Erlaßablehnende Bescheide - Umdeutung - Erlaß einer

    Der BFH hat zwar unter Berufung auf § 249 Abs. 1 Satz 4 AO a. F. und § 238 Abs. 1 Satz 4 AO n. F. ausgesprochen, es sei davon auszugehen, daß der Steuerpflichtige immer den Antrag habe stellen wollen, der sachdienlich sei (vgl. Urteile IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BFH 66, 401, BStBl III 1958, 154; III 103/58 U vom 14. November 1958, BFH 68, 134, BStBl III 1959, 51; I 363/61 vom 2. Oktober 1963, HFR 1964, 177, und VII 229/64 vom 30. März 1965, HFR 1965, 380).
  • BFH, 13.11.1964 - VI 129/63 U

    Möglichkeit einer vorläufigen Steuerfestsetzung bezüglich einzelner Punkte oder

    Der Bundesfinanzhof habe zwar in dem Urteil IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401) entschieden, daß eine für vorläufig erklärte Steuerfestsetzung regelmäßig in vollem Umfang vorläufig sei.

    Was die Angaben des Finanzamts über den Umfang der Vorläufigkeit angeht, so haben der Reichsfinanzhof und der Bundesfinanzhof (z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 831/34 vom 4. September 1935, RStBl 1935 S. 1299; I A 258/35 vom 3. März 1936, RStBl 1936 S. 440; I 322/40 vom 25. Februar 1941, RStBl 1941 S. 308; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401; VI 124/60 U vom 12. Mai 1961, BStBl 1961 III S. 377, Slg. Bd. 73 S. 305; I 127/60 vom 25. September 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 62, und III 292/61 vom 22. Februar 1963.

  • BFH, 23.01.1964 - IV 168/61 S

    Übergang einer vorläufigen Veranlagung zu einer endgültigen durch Berichtigung

    Diese Vorläufigkeit läßt nicht nur dem Finanzamt, sondern auch dem Steuerpflichtigen in formeller und in materieller Hinsicht - z.B. in der Frage der Ehegattenbesteuerung - freie Hand, wie der Senat in seiner Entscheidung IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 154, 156, Slg. Bd. 66 S. 401) darlegte.

    Er enthielt insbesondere - wie es der Senat in der Entscheidung IV 10/57 U fordert - keine ausdrückliche Beschränkung der Vorläufigkeit auf die Gewinnanteile aus der Beteiligung der Eheleute an der KG.

  • BFH, 26.11.1974 - VIII R 61/73

    Anlagevermögen - Betriebsvermögen - Mietwohngrundstück - Veräußerung von

    Aus diesem Grunde kommt auch eine Auslegung gegen den Wortlaut des Gesetzes nicht in Betracht, wie es der Kläger unter Berufung auf die Urteile des BFH vom 7. Mai 1957 I 285/56 U (BFHE 65, 82, BStBl III 1957, 264) und vom 12. Dezember 1957 IV 10/57 U (BFHE 66, 401, BStBl III 1958, 154) begehrt.
  • BFH, 18.12.1985 - I R 30/85

    Anforderungen an eine Klageerhebung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und der obersten Bundesgerichte ist bei der hiernach gebotenen Auslegung grundsätzlich davon auszugehen, daß der Rechtsbehelfsführer den Rechtsbehelf einlegen wollte, der seinen Belangen entspricht und zu dem von ihm angestrebten Erfolg führen kann (vgl. u. a. RFH-Urteil vom 9. Dezember 1931 VI A 1721/31, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1932 Nr. 133; Urteile des BFH vom 12. Dezember 1957 IV 10/57 U, BFHE 66, 401, BStBl III 1958, 154, und in BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Juli 1962 III ZR 214/61, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1962, 1820).
  • BFH, 03.05.1963 - II 53/61 U

    Vorläufiger Erlass eines zu berichtigenden Steuerbescheids

    Ist daher, wie im Streitfall, ein vorläufiger Steuerbescheid rechtskräftig geworden, so schließt dies Einwendungen des Steuerpflichtigen gegen die Voraussetzungen der "Vorläufigkeit" im Sinne des § 100 AO aus (vgl. die Begründung des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, 156, Slg. Bd. 66 S. 401, 406).
  • FG Niedersachsen, 12.11.1996 - VIII 332/95

    Ermittlung des Ertragsanteils an einer Witenrente; Einkünfte aus wiederkehrenden

    Erweist sich ein Ergebnis nach Auffassung der Beteiligten als unbillig, ist nach der Rechtsprechung des BFH "mit besonderer Sorgfalt zu prüfen, ob es auch tatsächlich dem Sinn und Zweck der in Betracht kommenden Vorschrift entspricht, oder ob sich nicht bei wirtschaftlicher Betrachtung des Tatbestandes ein anderes Ergebnis als zutreffend" ... bei der Auslegung des Gesetzes "erweist." Es ist Aufgabe des Gerichts, "den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem den Vorrang vor dem Wortlaut einzuräumen, wenn eine wortgetreue Auslegung zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden, sinnwidrigen Ergebnis führen würde"; dabei ist die Entwicklung der Verhältnisse zu berücksichtigen (BFH, Urteil vom 12. Dezember 1957, IV 10/57 U, BStBl 1958 III, S. 154 ff., 156).
  • BFH, 13.11.1975 - IV R 61/75

    Rechtskraft eines Urteils - Anfechtung eines Steuerbescheides - Inhaltsgleichheit

  • BFH, 10.05.1974 - VI R 142/71

    Vorwegabzug - Sonderausgaben - Angestelltenversicherung - Arbeitgeberbetrag -

  • BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S

    Rechtswidrigkeit der Veranlassung der Rücknahme eines Rechtsmittels

  • BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S

    Berücksichtigung der Einlage einer wesentlichen Beteiligung in ein

  • BFH, 26.06.1963 - II 196/61 U

    Voraussetzugen der Anrechnung der auf ein ausländisches Vermächtnis entfallenden

  • BFH, 29.09.1971 - II R 70/70

    Grunderwerbsteuerbescheid - Umfang der Vorläufigkeit - Fehlender einschränkender

  • BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U

    Liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften

  • BFH, 16.04.1958 - II 128/57 U

    Zugrundelegung der Gegenleistung bei der Berechnung der Grunderwerbsteuer im

  • BFH, 16.06.1965 - IV 342/64 U

    Berichtigungsfeststellung ohne Vorbringen neuer Tatsachen

  • BFH, 16.12.1964 - II 154/61 U

    Versicherung von im Inland befindlichen Exportgütern eines ausländischen

  • BFH, 14.03.1968 - V 80/65

    Freibetrag eines begünstigten Werbungsmittler abhängig von Gesamtumsatzgrenze

  • BFH, 28.01.1965 - IV 167/61 U

    Voraussetzungen für die Anwendung des Körperschaftssteuersatzes bei der

  • BFH, 10.01.1963 - IV 214/58 S

    Wertfestsetzung bei der Entnahme von Wertpapieren

  • BFH, 12.05.1961 - VI 124/60 U

    Vollumfängliche Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung bei erklärter Vorläufigkeit

  • BFH, 26.06.1968 - I R 177/67

    Personenbezogene Kapitalgesellschaft - Vorläufige Steuererklärung -

  • BFH, 03.08.1961 - IV 284/59 U

    Wiederherstellung eines Einkommensteuerbescheides durch Berichtigungsveranlagung

  • BFH, 06.08.1958 - II 251/57 U

    Anwendbarkeit des § 26 Abs. 1 Nr. 1 des baden-württembergischen

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