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   BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86   

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BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86 (https://dejure.org/1987,2128)
BFH, Entscheidung vom 13.01.1987 - VII B 128/86 (https://dejure.org/1987,2128)
BFH, Entscheidung vom 13. Januar 1987 - VII B 128/86 (https://dejure.org/1987,2128)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 436
  • BB 1987, 535
  • BStBl II 1987, 220
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 11.05.1966 - VIII B 109.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86
    Wird mit der Nichtzulassungsbeschwerde zu Unrecht geltend gemacht, die Vorentscheidung beruhe auf der Abweichung von einer Entscheidung des BFH, so ist die Revision dennoch zuzulassen, wenn durch die Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt (wie Beschluß des BVerwG vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91).

    Die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ist lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (Beschlüsse des BFH vom 20. Juni 1974 VI B 15/74, BFHE 112, 342, 345, BStBl II 1974, 583, und vom 29. Juli 1976 V B 10/76, BFHE 119, 380, 383, BStBl II 1976, 684; Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, 1986, Rdnr. 67; Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozeß, 1986, Rdnr. 156; vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91).

    Wird daher mit der Nichtzulassungsbeschwerde zu Unrecht geltend gemacht, die Vorentscheidung beruhe auf der Abweichung von einer Entscheidung des BFH, so ist die Revision dennoch zuzulassen, wenn durch die Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt (vgl. BVerwGE 24, 91; vgl. auch BFHE 112, 342, 345, BStBl II 1974, 583; Klein/Ruban, a. a. O., Rdnr. 180).

  • BFH, 13.05.1959 - IV 159/58 U

    Erneute Prüfung der Sache durch das Finanzamt aufgrund eines Einspruchs -

    Auszug aus BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86
    Es liege auch eine Abweichung vom BFH-Urteil vom 13. Mai 1959 IV 159/58 U (BFHE 69, 88, BStBl III 1959, 294) vor.

    b) Im Urteil in BFHE 69, 88, BStBl III 1959, 294 ging es um die Frage, ob die Rücknahme eines Einspruchs durch den Kläger "nach Aufklärung" durch das Finanzamt (FA) rechtswirksam ist.

  • BFH, 20.06.1974 - VI B 15/74

    Revision - Nichtzulassung - Anfechtung eines Urteils - Eingang der

    Auszug aus BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86
    Die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ist lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (Beschlüsse des BFH vom 20. Juni 1974 VI B 15/74, BFHE 112, 342, 345, BStBl II 1974, 583, und vom 29. Juli 1976 V B 10/76, BFHE 119, 380, 383, BStBl II 1976, 684; Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, 1986, Rdnr. 67; Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozeß, 1986, Rdnr. 156; vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91).

    Wird daher mit der Nichtzulassungsbeschwerde zu Unrecht geltend gemacht, die Vorentscheidung beruhe auf der Abweichung von einer Entscheidung des BFH, so ist die Revision dennoch zuzulassen, wenn durch die Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt (vgl. BVerwGE 24, 91; vgl. auch BFHE 112, 342, 345, BStBl II 1974, 583; Klein/Ruban, a. a. O., Rdnr. 180).

  • BFH, 29.07.1976 - V B 10/76

    Zulassung der Revision - Beschwerde - Abweichung von Entscheidung -

    Auszug aus BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86
    Die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ist lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (Beschlüsse des BFH vom 20. Juni 1974 VI B 15/74, BFHE 112, 342, 345, BStBl II 1974, 583, und vom 29. Juli 1976 V B 10/76, BFHE 119, 380, 383, BStBl II 1976, 684; Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, 1986, Rdnr. 67; Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozeß, 1986, Rdnr. 156; vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91).
  • BFH, 05.04.1977 - VII R 12/74
    Auszug aus BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86
    Von diesem Grundsatz sei aber eine Ausnahme zu machen, wenn dies der Grundsatz von Treu und Glauben gebiete (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. April 1977 VII R 12/74, BFHE 122, 197).
  • BFH, 20.02.1980 - II B 26/79

    Abweichung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz

    Auszug aus BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86
    Eine solche Abweichung liegt nur vor, wenn die Vorentscheidung in einer Rechtsfrage eine andere Ansicht vertritt als das Revisionsgericht in derjenigen Entscheidung, zu der eine Divergenz gegeben sein soll (BFH-Beschluß vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211).
  • BSG, 29.03.2007 - B 9a V 7/06 B

    Erstattung überzahlter Geldleistungen durch Dritten nach dem Tod des

    Die Divergenzrevision ist lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision (vgl BFHE 119, 380; 148, 436; BSG in SozR 1500 § 160 Nr. 28; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, RdNr 155).
  • BFH, 10.03.1988 - V B 45/86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen einer Abweichung von einer

    Wenn mit einer Nichtzulassungsbeschwerde erfolglos ein Abweichen der Vorentscheidung von einer Entscheidung des BFH geltend gemacht worden ist, kann die Revision gleichwohl zugelassen werden, wenn durch die Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt (BFH-Beschluß vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220, mit weiteren Nachweisen).

    Das FA hat diese Rechtsfrage aber nicht im Zusammenhang mit einer (seiner Meinung nach abweichenden) BFH-Entscheidung (dies verlangt der BFH in BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220), sondern nur im Zusammenhang mit der (seiner Rechtsansicht nach) fehlerhaften Entscheidung des Streitfalls durch das FG angedeutet.

  • BFH, 04.05.1998 - I B 131/97

    VGA: Wartezeit bei Pensionszusagen

    Wird mit der Nichtzulassungsbeschwerde zu Unrecht ein Abweichen von BFH-Urteilen geltend gemacht, so ist die Revision gegebenenfalls dennoch zuzulassen, wenn durch die Behauptung des Abweichens eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, der grundsätzliche Bedeutung zukommt (BFH-Beschluß vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220).
  • BFH, 03.04.2001 - X B 87/00

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde; Voraussetzungen der Bezeichnung

    b) Der Beschwerdebegründung (zur behaupteten Divergenz) lassen sich auch keine Anhaltspunkte für die Annahme einer offenkundig grundsätzlichen Bedeutung entnehmen, die ggf. eine Zulassung der Revision rechtfertigen könnten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725).
  • BSG, 27.03.2007 - B 9a V 7/06 B

    Erstattung von nach dem Tod des Versorgungsberechtigten an diesen gezahlte

    Die Divergenzrevision ist lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision (vgl BFHE 119, 380; 148, 436; BSG in SozR 1500 § 160 Nr. 28; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, RdNr. 155).
  • BFH, 29.05.1998 - III B 27/98

    Divergenzrüge - Darlegungsanforderungen - Eheähnliche Gemeinschaft -

    Wenn mit einer Nichtzulassungsbeschwerde erfolglos ein Abweichen der Vorentscheidung von einer Entscheidung des BFH geltend gemacht worden ist, kann die Revision gleichwohl zugelassen werden, wenn durch die Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt (BFH-Beschluß vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220, m.w.N.).
  • BFH, 28.04.1988 - V B 11/88

    Finanzgerichtsverfahren - Revision

    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91) geht der BFH in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ist (vgl. zuletzt BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220, und vom 7. November 1986 III B 50/85, BFHE 148, 126, BStBl II 1987, 94, jeweils mit Nachweisen).
  • BFH, 26.11.1996 - IV B 23/96

    Testamentsvollstrecker bei Ertragsnießbrauch Mitunternehmer?

    Allerdings ist die Revision zuzulassen, wenn durch die unzutreffende Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt (BFH-Beschluß vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220).
  • BFH, 12.08.1993 - V B 6/91

    Bruchteilsgemeinschaft als Leistungsempfängerin (§ 1 UStG )

    Zwar ist nach dem BFH-Beschluß vom 13. Januar 1987 VII B 128/86 (BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220) die Revision zuzulassen, wenn mit der Nichtzulassungsbeschwerde zu Unrecht geltend gemacht wird, die Vorentscheidung beruhe auf der Abweichung von einer Entscheidung des BFH und durch die Behauptung einer Abweichung in Wirklichkeit eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung gibt.
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