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   BFH, 13.03.1952 - IV 350/51 U   

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https://dejure.org/1952,375
BFH, 13.03.1952 - IV 350/51 U (https://dejure.org/1952,375)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1952 - IV 350/51 U (https://dejure.org/1952,375)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1952 - IV 350/51 U (https://dejure.org/1952,375)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beteiligung am Verfahren der Finanzverwaltungsbehörde der Ermessensentscheidung - Verpflichtung zur Tragung der Kosten des Steuerpflichtigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 264
  • DB 1952, 386
  • BStBl III 1952, 104
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U

    Wirkungen eines "vorsorglich" eingelegten Rechtsmittels - Zurücknahme eines

    Andererseits betont das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 350/51 U vom 13. März 1952 (Slg. Bd, 56 S. 264, BStBl 1952 III S. 104), daß eine Überschreitung der Ermessensgrenze nur dann gegeben ist, wenn der Ermessensakt nach der allgemeinen Auffassung unter Berücksichtigung der Belange der öffentlichen Hand mit den Grundsätzen der Billigkeit unvereinbar ist.

    Das obenbezeichnete Urteil IV 350/51 U a.a.O. hat bereits betont, daß die Auferlegung der Kosten keine Ordnungsstrafe oder dergleichen darstellt und nicht davon abhängig ist, in welchem Umfange im Einzel fall Unkosten tatsächlich entstanden sind.

  • BFH, 21.07.1967 - VI B 32/66

    Eigenschaft der beteiligten Behörde bei Kirchensteuersache

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu den vor dem 1. Januar 1966 gültigen Rechtsmittelvorschriften der AO sei die Stelle am finanzgerichtlichen Verfahren beteiligt, die die Beschwerdeentscheidung getroffen habe (Urteil IV 350/51 U vom 13. März 1952, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 56 S. 264 - BFH 56, 264 -, BStBl III 1952, 104).

    Die angeführten Entscheidungen des BFH IV 350/51 U und IV 178/65 beträfen zwar Beschwerden, bei denen es um die richtige Ermessensausübung gehe, während die vorliegende Beschwerdeentscheidung rechtlich eher einer Einspruchsentscheidung verwandt sei.

  • BFH, 18.12.1973 - VIII R 101/69

    Miteigentümer - Feststellungsbescheid - Änderung - Bestandskraft - AfA -

    Die Billigkeit verlange, daß die Entscheidung unter Berücksichtigung der Belange der öffentlichen Hand und des Steuerpflichtigen den Grundsätzen der Billigkeit entsprechen müßten (Hinweis auf das BFHUrteil vom 13. März 1952 IV 350/51 U, BFHE 56, 264, BStBl III 1952, 104).
  • BFH, 28.10.1964 - I 347/62 U

    Rechtsmittel gegen die Ablehnung einer Streitwertfeststellung

    Vor dem Finanzgericht haben beide Behörden die gleiche Stellung; wie das Finanzamt nach einer Einspruchsentscheidung ist die Oberfinanzdirektion nach einer Beschwerdeentscheidung Beteiligte am Verfahren (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 350/51 U vom 13. März 1952, BStBl 1952 III S. 104, Slg. Bd. 56 S. 264).
  • BFH, 28.10.1958 - VII 185/57 U

    Nachforderung von Eingangsabgaben im Zollverfahren - Grundsatz der Selbstbindung

    Da es sich bei den mit der Berufung nach Art. 19 Abs. 4 GG angegriffenen Verwaltungsakten um Ermessensentscheidungen der Verwaltung handelt, kann sich die Nachprüfung dieser Entscheidungen durch die Finanzgerichte nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteile I 103/51 U vom 29. Januar 1952 und IV 350/51 U vom 13. März 1952, Bundessteuerblatt - BStBl - 1952 III S. 57 und S. 104, Slg. Bd. 56 S. 137 und S. 264, sowie das Urteil V z 181/57 U vom 27. März 1958, BStBl 1958 III S. 248, BZBl 1958 S. 446, Slg. Bd. 66 S. 647) nur darauf erstrecken, ob die Verwaltung bei ihren Entscheidungen die ihr für die Ermessensausübung durch das Gesetz gesetzten Grenzen eingehalten hat.
  • BFH, 27.03.1958 - V z 181/57 U

    Zulässiger Inhalt von Richtlinien und Erlassverträgen auf dem Gebiet des

    Eine Überschreitung der Ermessensgrenzen liegt bei solchen Entscheidungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteile I 103/51 U vom 29. Januar 1952 und IV 350/51 U vom 13. März 1952, Slg. Bd. 56 S. 137 und S. 264, BStBl 1952 III S. 57 und S. 104) nur dann vor, wenn die Entscheidungen nach der allgemeinen Auffassung unter Berücksichtigung der Belange der öffentlichen Hand und der des Steuerpflichtigen mit den Grundsätzen von Recht und Billigkeit unvereinbar sind.
  • BFH, 17.10.1969 - III 240/65

    Erlaß der Vermögensabgabe - Berechnung der Voraussetzungen - Außerordentlicher

    Dies entsprach der Rechtsprechung des BFH, nach der die OFD am finanzgerichtlichen Verfahren beteiligt war und auch Rechtsbeschwerde einlegen konnte (vgl. die Entscheidungen des BFH IV 350/51 U vom 13. März 1952, BFH 56, 264, BStBl III 1952, 104; VII 57/63 U vom 4. Februar 1964, BFH 79, 130, BStBl III 1964, 279; VII 225/63 U vom 17. März 1964, BFH 79, 139, BStBl III 1964, 282, sowie in ständiger Rechtsprechung auch die Entscheidungen des erkennenden Senats -- siehe u. a. III 186/62 vom 25. November 1966, BFH 87, 491, BStBl III 1967, 193 --).
  • BFH, 13.09.1967 - I B 43/67

    Anspruch auf Kostenfreiheit wegen unverschuldeter Unkenntnis der tatsächlichen

    Nach § 136 Abs. 2 FGO kann die gesetzliche Kostenfolge nach der Rechtsprechung dann unbillig sein, wenn eine besonders schwierige, bisher noch nicht höchstrichterlich entschiedene Rechtsfrage erstmals an den BFH herangetragen wird oder wenn sich dessen Rechtsprechung ändert, ohne daß der Steuerpflichtige damit ernsthaft rechnen mußte und sie daher in das abschätzbare Prozeßrisiko nicht einzubeziehen brauchte (BFH-Urteile IV 350/51 U vom 13. März 1952, BFH 56, 264, BStBl III 1952, 104; III 207/57 U vom 13. Juni 1958, BFH 67, 219, BStBl III 1958, 356, und BFH-Beschluß IV 609/56 vom 4. Februar 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 319, Rechtsspruch 6).
  • BFH, 10.02.1966 - IV 178/65

    Zulässigkeit einer vor dem 1. Januar 1966 eingelegten und als Revision zu

    Das entsprach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, nach der die Oberfinanzdirektion am Berufungsverfahren beteiligt war und auch Rb. einlegen konnte (vgl. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 350/51 U vom 13. März 1952, BStBl 1952 III S. 104, Slg. Bd. 56 S. 264; VII 57/63 U vom 4. Februar 1964, BStBl 1964 III S. 279, Slg. Bd. 79 S. 130; VII 225/63 U vom 17. März 1964, BStBl 1964 III S. 282, Slg. Bd. 79 S. 139).
  • BFH, 19.11.1963 - I 276/61 U

    Billigkeit der Erhebung einer Rechtsmittelgebühr und Auslagen bei Aufgabe einer

    Daß die Zweifelhaftigkeit einer Rechtsfrage nicht ohne weiteres Anlaß zum Kostenerlaß bietet, ist bereits im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 350/51 U vom 13. März 1952 (BStBl 1952 III S. 104, Slg. Bd. 56 S. 264) gesagt, dem sich der erkennende Senat anschließt.
  • BFH, 27.03.1958 - V z 213/57 U

    Unmittelbar rechtlicher Zusammenhang zwischen Einfuhrgeschäft und Wiederausfuhr

  • BFH, 11.11.1966 - VI 245/64

    Verwaltungsaktseigenschaft der Ausstellung und Eintragung auf Lohnsteuerkarten

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