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   BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01   

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https://dejure.org/2002,8835
BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01 (https://dejure.org/2002,8835)
BFH, Entscheidung vom 13.03.2002 - VII B 42/01 (https://dejure.org/2002,8835)
BFH, Entscheidung vom 13. März 2002 - VII B 42/01 (https://dejure.org/2002,8835)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vollstreckungsschuldner - Umsatzsteuer - Verböserung - Vollstreckungsbescheid - Unentgeltliche Kapitalzuwendung

  • Judicialis

    FGO § 98; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 a.F.; ; BGB § 166; ; BGB § 516; ; BGB § 1664; ; BGB § 1795 Abs. 1 Nr. 1; ; AnfG § 7; ; AnfG § 7 Abs. 1; ; AnfG § 7 Abs. 2; ; AnfG § 3 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückgewähranspruch gegenüber Minderjährigen - Absichtsanfechtung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.04.1985 - IX ZR 141/84

    Verbot des Selbstkontrahierens bei lediglich vorteilhaften Geschäften;

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Die Einschaltung eines Pflegers war daher nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 25. April 1985 IX ZR 141/84, BGHZ 94, 232; BFH-Urteile vom 9. Juli 1987 IV R 95/85, BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245, und vom 31. Oktober 1989 IX R 216/84, BFHE 159, 319, BStBl II 1992, 506).

    Mit Recht hat der Kläger im Rahmen der Erörterung der von ihm aufgeworfenen Rechtsfrage auf den Umstand hingewiesen, dass das FG einerseits die Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Vollstreckungsschuldners über § 166 BGB in Einklang mit der zivilgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. das BGH-Urteil in BGHZ 94, 232) ihm, dem geschäftsunfähigen Kläger, zugerechnet hat, ihm andererseits aber die Entreicherung, die durch die Verwendung des Guthabens auf dem Festgeldkonto durch den Vollstreckungsschuldner für sich selbst eingetreten ist, nicht zugute gehalten hat, ihn also nach § 7 AnfG zum Wertersatz verpflichtet hielt, obwohl ihm von dem Zugewendeten nichts verblieben ist.

  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 265/89

    Rechtsweg für Geltendmachung des gesetzlichen Rückgewähranspruchs; Zulässigkeit

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Das Institut der Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Konkursverfahrens (Insolvenzverfahrens) ist zivilrechtlicher Natur (vgl. dazu das Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. November 1990 IX ZR 265/89, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 1061) und keine Figur des Steuerrechts.
  • BGH, 10.10.1962 - VIII ZR 3/62

    Zurechnung der Kenntnis des Vertreters in Fällen gesetzlicher Vertretung

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Zwar gibt die zivilgerichtliche Rechtsprechung dem Schutz der Gläubigerinteressen bei der Durchsetzung des primären Rückgewähranspruchs den klaren Vorrang vor dem Schutz minderjähriger Personen in der Rolle des Anfechtungsgegners (vgl. das BGH-Urteil vom 10. Oktober 1962 VIII ZR 3/62, BGHZ 38, 65).
  • BFH, 13.03.2002 - VII B 43/01

    Rückgewähranspruch gegenüber Minderjährigen - Absichtsanfechtung

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Der Vater (Vollstreckungsschuldner) des 1983 geborenen Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) und seiner 1982 geborenen Schwester (Klägerin und Beschwerdeführerin in der Parallelsache VII B 43/01) schuldet dem Beklagten und Beschwerdegegner (Finanzamt --FA--) Umsatzsteuer für 1984 und 1985.
  • BFH, 31.10.1989 - IX R 216/84

    Erforderlichkeit eines Ergänzungspflegers bei Nießbrauchsbestellung zugunsten

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Die Einschaltung eines Pflegers war daher nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 25. April 1985 IX ZR 141/84, BGHZ 94, 232; BFH-Urteile vom 9. Juli 1987 IV R 95/85, BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245, und vom 31. Oktober 1989 IX R 216/84, BFHE 159, 319, BStBl II 1992, 506).
  • BFH, 09.07.1987 - IV R 95/85

    1. Fortführung eines Unternehmens über längere Zeit in der Rechtsform der

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Die Einschaltung eines Pflegers war daher nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 25. April 1985 IX ZR 141/84, BGHZ 94, 232; BFH-Urteile vom 9. Juli 1987 IV R 95/85, BFHE 150, 539, BStBl II 1988, 245, und vom 31. Oktober 1989 IX R 216/84, BFHE 159, 319, BStBl II 1992, 506).
  • BFH, 24.02.1987 - VII R 23/85

    Änderung der räumlichen Zuständigkeit der Finanzämter während des

    Auszug aus BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01
    Insoweit ist der Fall allenfalls einer Teilrücknahme eines insoweit rechtswidrig gewordenen Bescheids i.S. des § 130 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) ähnlich und vergleichbar, obschon der Deutlichkeit wegen darauf hinzuweisen ist, dass zwischen dem Umfang des Rückgewähranspruchs gemäß § 7 AnfG und der Höhe der Steuerrückstände nur insoweit ein relevanter Zusammenhang besteht, als dieser durch die Höhe der Steuerrückstände begrenzt wird (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 24. Februar 1987 VII R 23/85, BFH/NV 1987, 283).
  • BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02

    Verschiebung von Geldern auf Konten der Kinder - § 7 AnfG aF, §§ 4 Abs. 1, 11

    Auf die Beschwerde des Klägers wegen Nichtzulassung der Revision hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Beschluss vom 13. März 2002 VII B 42/01 (BFH/NV 2002, 896), auf den wegen der Einzelheiten verwiesen wird, die Revision insoweit zugelassen, als es um die Einbeziehung des auf dem Konto Nr. 00 bei der V-Bank für den Kläger angelegten Teilbetrags in Höhe von 29 000 DM nebst den bis zur Abhebung aufgelaufenen Zinsen in die Duldungsverpflichtung des Klägers geht.

    Insoweit verweist der Senat auf seine Ausführungen im Zulassungsbeschluss in BFH/NV 2002, 896.

  • FG Münster, 18.06.2019 - 2 K 1290/18

    Verfahrensrecht - Zur Inanspruchnahme durch Duldungsbescheid bei sog. Kontenleihe

    In der finanzgerichtlichen Rechtsprechung wird eine solche Zurechnung im Rahmen der Anfechtungstatbestände zunehmend erwogen bzw. vorgenommen und teilweise aus besonderen Erwägungen zum Schutze Geschäftsunfähiger wieder eingegrenzt (vgl. FG Münster, Urteil vom 22. Januar 2010, 6 K 4276/06, juris, unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 22. Juni 2004, VII R 16/02, BStBl. II 2004, 923; FG Münster, Urteil vom 20. Mai 2019, 7 K 2071/18, juris; BFH-Beschluss vom 13. März 2002 VII B 42/01, BFH/NV 2002, 896).
  • BFH, 23.01.2007 - VIII B 134/05

    Grundsätzliche Bedeutung; Zurechnung von Kapitalvermögen

    Wenn die Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) lediglich rügen, "es gehe in erster Linie um die Frage, wann die tatsächliche Mittelverwaltung von Vermögen von Kindern durch Eltern steuerrechtlich den Kindern zuzurechnen ist", reicht das für die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung nicht aus, zumal sich der BFH --wie vom Finanzgericht (FG) zutreffend erkannt-- bereits in mehreren Entscheidungen mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob und unter welchen Voraussetzungen Einnahmen aus Kapitalanlagen, die Eltern ihren Kindern überlassen haben, den Kindern, nicht aber den Eltern zuzurechnen sind (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 30. März 1999 VIII R 19/98, BFH/NV 1999, 1325; BFH-Beschluss vom 13. März 2002 VII B 42/01, BFH/NV 2002, 896).
  • BFH, 23.01.2007 - VIII B 174/05

    NZB: Zurechnung von Kapitalvermögen, Beiladung

    Denn mit dieser Problematik hat sich der BFH bereits in mehreren Entscheidungen auseinandergesetzt (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1976 VIII R 170/74, BFHE 120, 393, BStBl II 1977, 206; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 30. März 1999 VIII R 19/98, BFH/NV 1999, 1325; BFH-Beschluss vom 13. März 2002 VII B 42/01, BFH/NV 2002, 896).
  • FG München, 28.11.2006 - 6 K 5289/01

    Duldung der Zwangsvollstreckung

    Zwischen dem Umfang des Rückgewähranspruchs nach dem Anfechtungsgesetz in der Höhe der Steuerrückstände besteht insoweit ein relevanter Zusammenhang, als dieser durch die Höhe der Steuerrückstände begrenzt wird (BFH-Beschluss vom 13. März 2002, VII B 42/01, BFH/NV 2002, 896 ff.).
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