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   BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U   

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BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U (https://dejure.org/1965,998)
BFH, Entscheidung vom 13.10.1965 - II 113/62 U (https://dejure.org/1965,998)
BFH, Entscheidung vom 13. Oktober 1965 - II 113/62 U (https://dejure.org/1965,998)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 533
  • BStBl III 1965, 693
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.10.1963 - II 190/61 U

    Feststehender Verwendungszweck eines als Austauschland dienenden Grundstücks als

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Der Senat hat in anderem Zusammenhang bereits ausgesprochen, daß bei gewissen Austauschfällen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus die Anforderungen an die Gewährung von Steuervergünstigungen nicht überspannt werden dürfen, die andernfalls ihren wohnungspolitischen Sinn verlieren könnten (vgl. insoweit Urteil des Senats II 190/61 U vom 9. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 336, Slg. Bd. 79 S. 288; siehe auch Urteil II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BFH, 08.10.1958 - II 182/56 U

    Grunderwerbssteuerliche Befreiung bei einem freiwilligen Austausch von

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Das Finanzamt bezog sich wie schon im Steuerbescheid auf die ministerielle Ausführungsanweisung zum GrESWG vom 14. Mai 1955 (GVBl Schleswig-Holstein 1955 S. 138, BStBl 1955 II S. 96), Abschn. zu § 1 Abs. 1 Ziff. 5. Danach sei der Begriff des Tausches in § 1 Abs. 1 Ziff. 5 GrESWG ebenso wie der des Austausches in § 4 Abs. 1 Ziff 3b GrEStG zu verstehen, so daß in Anwendung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur letzteren Vorschrift (Urteile des Senats II 165/52 S vom 19. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 95, Slg. Bd. 57 S. 239; II 8/55 S vom 23. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 130, Slg. Bd. 62 S. 353; II 182/56 U vom 8. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15) eine über einen Spitzenbetrag hinausgehende Zuzahlung eines der Vertragspartner zur vollen Steuerpflicht führen müsse.
  • BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Grundsteuerbegünstigung eines

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Der Senat hat in anderem Zusammenhang bereits ausgesprochen, daß bei gewissen Austauschfällen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus die Anforderungen an die Gewährung von Steuervergünstigungen nicht überspannt werden dürfen, die andernfalls ihren wohnungspolitischen Sinn verlieren könnten (vgl. insoweit Urteil des Senats II 190/61 U vom 9. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 336, Slg. Bd. 79 S. 288; siehe auch Urteil II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BFH, 19.02.1953 - II 165/52 S

    Wechselseitige Übertragung von Grundstücken - Leistung einer hohen Zuzahlung -

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Das Finanzamt bezog sich wie schon im Steuerbescheid auf die ministerielle Ausführungsanweisung zum GrESWG vom 14. Mai 1955 (GVBl Schleswig-Holstein 1955 S. 138, BStBl 1955 II S. 96), Abschn. zu § 1 Abs. 1 Ziff. 5. Danach sei der Begriff des Tausches in § 1 Abs. 1 Ziff. 5 GrESWG ebenso wie der des Austausches in § 4 Abs. 1 Ziff 3b GrEStG zu verstehen, so daß in Anwendung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur letzteren Vorschrift (Urteile des Senats II 165/52 S vom 19. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 95, Slg. Bd. 57 S. 239; II 8/55 S vom 23. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 130, Slg. Bd. 62 S. 353; II 182/56 U vom 8. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15) eine über einen Spitzenbetrag hinausgehende Zuzahlung eines der Vertragspartner zur vollen Steuerpflicht führen müsse.
  • BFH, 30.08.1961 - II 42/58 U

    Vorliegen einer besseren Bewirtschaftung von zersplitterten oder unwirtschaftlich

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Vor allem ist Gegenstand der Steuervergünstigung des § 4 Abs. 1 Ziff. 3b GrEStG der beiderseitige Austausch von Grundstücken selbst (Urteil des Bundesfinanzhofs II 8/55 S vom 23. Februar 1956, a. a. O.); diese Vorschrift umfaßt also die Grundstückserwerbe beider Tauschpartner auch dann, wenn der Tausch nur für einen der Tauschpartner eine bessere Grundstücksgestaltung ergibt (vgl. insoweit z. B. Urteile des Senats II 80/58 U vom 9. März 1960, BStBl 1960 III S. 204, Slg. Bd. 70 S. 547; II 42/58 U vom 30. August 1961, BStBl 1961 III S. 507, Slg. Bd. 73 S. 663).
  • BFH, 23.02.1956 - II 8/55 S

    Begriff des Grundstücksaustausches

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Das Finanzamt bezog sich wie schon im Steuerbescheid auf die ministerielle Ausführungsanweisung zum GrESWG vom 14. Mai 1955 (GVBl Schleswig-Holstein 1955 S. 138, BStBl 1955 II S. 96), Abschn. zu § 1 Abs. 1 Ziff. 5. Danach sei der Begriff des Tausches in § 1 Abs. 1 Ziff. 5 GrESWG ebenso wie der des Austausches in § 4 Abs. 1 Ziff 3b GrEStG zu verstehen, so daß in Anwendung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur letzteren Vorschrift (Urteile des Senats II 165/52 S vom 19. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 95, Slg. Bd. 57 S. 239; II 8/55 S vom 23. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 130, Slg. Bd. 62 S. 353; II 182/56 U vom 8. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15) eine über einen Spitzenbetrag hinausgehende Zuzahlung eines der Vertragspartner zur vollen Steuerpflicht führen müsse.
  • BFH, 16.12.1959 - II 153/56 U

    Zur Auslegung des Begriffs der "besseren Gestaltung" von Bauland im Sinne des

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    In diesem Sinne hat der Reichsfinanzhof in dem Urteil II A 259/30 vom 14. Mai 1930 (Mrozek-Kartei, Grunderwerbsteuergesetz, § 8 Nr. 7 a. F., Rechtsspruch 14 am Ende), auf das der Senat in dem Urteil II 165/52 S vom 19. Februar 1953 (a. a. O.) verwiesen hat, davon gesprochen, daß das Tauschgeschäft im Sinne des § 8 Ziff. 7 GrEStG a. F. (entsprechend § 4 Abs. 1 Ziff. 3b GrEStG 1940; vgl. insoweit Urteil des Bundesfinanzhofs II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 271, Slg. Bd. 71 S. 62) "nicht gespalten" werden dürfe.
  • BFH, 09.03.1960 - II 80/58 U

    Bessere Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Grundstücke durch einen

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 113/62 U
    Vor allem ist Gegenstand der Steuervergünstigung des § 4 Abs. 1 Ziff. 3b GrEStG der beiderseitige Austausch von Grundstücken selbst (Urteil des Bundesfinanzhofs II 8/55 S vom 23. Februar 1956, a. a. O.); diese Vorschrift umfaßt also die Grundstückserwerbe beider Tauschpartner auch dann, wenn der Tausch nur für einen der Tauschpartner eine bessere Grundstücksgestaltung ergibt (vgl. insoweit z. B. Urteile des Senats II 80/58 U vom 9. März 1960, BStBl 1960 III S. 204, Slg. Bd. 70 S. 547; II 42/58 U vom 30. August 1961, BStBl 1961 III S. 507, Slg. Bd. 73 S. 663).
  • BFH, 16.02.1966 - II 135/62

    Voraussetzungen einer Steuerbefreiung im Fall eines Grundstückstauschs

    Wie das FG nicht verkannt hat, genügt es, daß die Grundstücke des einen Teils infolge des Tausches besser genutzt werden können; die Befreiung kommt dann auch dem anderen Tauschpartner zugute (BFH-Urteil II 113/62 U vom 13. Oktober 1965, BStBl 1965 III S. 693).

    Damit kann es letztlich auf die Frage ankommen, ob die Befreiungsvorschrift des § 4 Abs. 1 Ziff. 3 Buchst. b GrEStG etwa deshalb nicht angewandt werden kann, weil ein gemischter Tausch vorliegt, und weil die Zuzahlung nicht mehr als bloßer Spitzenausgleich gewertet werden kann (vgl. zu dieser Frage -- teilweise Bauland betreffend -- die BFH-Urteile II 165/52 S vom 19. Februar 1953, BStBl 1953 III S 95, Slg. Bd. 57 S. 239; II 8/55 S vom 23. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 130, Slg. Bd. 62 S. 353; II 182/56 U vom 8. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15; II 70/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 270, Slg. Bd. 71 S. 58; II 113/62 U a. a. O.).

  • BFH, 19.07.1978 - II R 91/76

    Tauschaufgabe - Austausch - Steuerfreiheit

    Abgesehen davon könnte dies in einzelnen Fällen, insbesondere wenn die Tatbestandsmerkmale nur für einen der am Vertrag Beteiligten vorliegen, also nur Bauland eines Vertragspartners besser gestaltet wird - was für die Befreiung genügt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 13. Oktober 1965 II 113/62, BFHE 83, 533, BStBl III 1965, 693) -, während der andere Vertragspartner mit dem Erwerb ganz andere Ziele verfolgt, die für sich gesehen zur Steuerfreiheit des Erwerbs durch ihn führen, sinnwidrige Ergebnisse zeitigen.
  • BFH, 21.12.1966 - II R 96/66

    Folgen eines freiwilligen Grundstücksaustauschs auf die Grunderwerbsteuer

    Vielmehr muß die Befreiung des tauschweisen Erwerbs jeweils aus der Sicht des mit der jeweiligen Befreiungsvorschrift verfolgten Zwecks gesehen wenden (Urteil des BFH II 113/62 U vom 13. Oktober 1965, BFH 83, 533, BStBl III 1965, 693).
  • BFH, 29.06.1966 - II 139/64

    Beurteilung im Rahmen der Herabsetzung der Steuer für den Erwerb von Grundstücken

    Die Zuzahlung führt deshalb zur vollen Steuerpflicht, weil sie dem Rechtsgeschäft den Charakter eines Tausches nimmt (vgl. zu Vorstehendem aus der neuesten Rechtsprechung des Senats die Urteile II 113/62 U vom 13. Okotber 1965, BFH 83, 533, BStBl III 1965, 693, und II 141/62 mit II 3/63 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 199, BStBl III 1966, 283, mit Nachweisen der vorangegangenen Rechtsprechung).
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