Rechtsprechung
   BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,947
BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U (https://dejure.org/1965,947)
BFH, Entscheidung vom 13.10.1965 - II 80/62 U (https://dejure.org/1965,947)
BFH, Entscheidung vom 13. Oktober 1965 - II 80/62 U (https://dejure.org/1965,947)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,947) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Vertreters zur Zahlung der Grunderwerbsteuer aus dem Meistgebot bei Ersteigerung eines Grundstücks für einen Auftraggeber

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 586
  • BStBl III 1965, 712
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 25.05.1956 - 1 BvR 128/56

    Verfassungsmäßigkeit des § 363 Abs. 2 StPO

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U
    in diesem Rechtszug gewährte Gehör heilt somit den Mangel des finanzgerichtlichen Verfahrens (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Mai 1956 1 BvR 128/56, BVerfGE 5 S. 22 [24]).
  • BVerfG, 24.01.1961 - 2 BvR 402/60

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U
    Das Finanzgericht hätte jedoch den Ablauf der von ihm selbst gesetzten Frist abwarten müssen (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Januar 1961 2 BvR 402/60, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - Bd. 12 S. 110 [113]).
  • BFH, 26.03.1958 - II 163/57 U

    Steuerpflichtigkeit des im öffentlichen Versteigerungstermin abgegebenen

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U
    (vgl. § 81 Abs. 1 ZVG) erhalten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 163/57 U vom 26. März 1958, BStBl 1958 III S. 336, Slg. Bd. 67 S. 168, und II 231/61 vom 28. August 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964 Nr. 193 S. 212; Boruttau-Klein, a.a.O., § 1 Tz. 128; Dernburg, a.a.O., § 171 I S. 560, § 171 VI S. 564, Fließbach, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1958 Sp. 838; Neumann, Das Grunderwerbsteuergesetz, 4. Aufl. 1955, § 1 Anm. 10 S. 19; Ruhl-Drischler-Mohrbutter, Die Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungspraxis, 4. Aufl. 1960, S. 388; Wilhelmi-Vogel, a.a.O., Anm. 2 zu § 1 GrEStG, S. 188).
  • BVerfG, 03.10.1961 - 2 BvR 4/60

    Bayerische Feiertage

    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U
    Ob das angefochtene Urteil auf diesem Verstoß beruht (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Oktober 1961 2 BvR 4/60, BVerfGE 13 S. 132 [145]), ist zweifelhaft.
  • BFH, 28.08.1963 - II 231/61
    Auszug aus BFH, 13.10.1965 - II 80/62 U
    (vgl. § 81 Abs. 1 ZVG) erhalten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 163/57 U vom 26. März 1958, BStBl 1958 III S. 336, Slg. Bd. 67 S. 168, und II 231/61 vom 28. August 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964 Nr. 193 S. 212; Boruttau-Klein, a.a.O., § 1 Tz. 128; Dernburg, a.a.O., § 171 I S. 560, § 171 VI S. 564, Fließbach, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1958 Sp. 838; Neumann, Das Grunderwerbsteuergesetz, 4. Aufl. 1955, § 1 Anm. 10 S. 19; Ruhl-Drischler-Mohrbutter, Die Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungspraxis, 4. Aufl. 1960, S. 388; Wilhelmi-Vogel, a.a.O., Anm. 2 zu § 1 GrEStG, S. 188).
  • BFH, 14.01.1969 - II 137/64

    Vertreter bei der Abgabe des Meistgebots für ein Grundstück als Meistbietener

    Wird indessen § 71 Abs. 2 ZVG nicht beachtet, so wird das abgegebene Gebot nicht ein solches des Vertreters (im eigenen Namen), sondern bleibt namens des Vertretenen - des "Bieters" im Sinne des § 71 Abs. 2 ZVG - abgegeben, mag es als Gebot des Vertretenen wirksam oder trotz Zulassung unwirksam sein (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Braunschweig vom 15. Februar 1902, Centralblatt für freie Gerichtsbarkeit und Notariat sowie Zwangsversteigerung - C-Bl-FG-Bd. 3 S. 45; Hagemann, C-Bl-FG-Bd. 12 S. 212 [216 ff.]; Urteil des BFH II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, BFH 83, 586 [588], BStBl III 1965, 712) -.

    Denn der Ausdruck, daß jemand "für einen anderen" bietet, ist in § 81 Abs. 3 ZVG gerade für den Fall gebraucht, daß er das Meistgebot zwar im Interesse, gegebenenfalls sogar im Auftrage eines anderen, aber eben nicht in dessen, sondern in eigenem Namen abgegeben hat (vgl. Urteil II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, a.a.O.).

    Diese eigentliche - rechtliche - Vertretung erscheint allerdings in der Regel als eine "offene" (§ 164 Abs. 2, Abs. 1 Satz 1 BGB); doch kann sie bei den - in der Zwangsversteigerung unzulässigen (Urteil II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, a.a.O.) - Fällen eines "Geschäfts für den, den es angeht" auch "verdeckt" sein.

  • BFH, 19.11.1968 - II 112/65

    Heranziehung zur Grunderwerbssteuer aus einem Meistgebot - Abgabe eines

    Denn der Steuer unterlag bereits das im eigenen Namen abgegebene Meistgebot (§ 1 Abs. 1 Nr. 4 GrEStG); es wäre nicht dadurch zu einem fremden Gebote geworden, daß Kläger und Auftraggeber nachträglich die dem § 81 Abs. 3 ZVG entsprechenden Erklärungen dem Versteigerungsgericht vorgelegt hätten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 586 - BFH 83, 586 -, BStBl III 1965, 712).

    Die in einer solchen Betrachtung etwa nicht steuerwürdigen Fälle lassen sich aber von den auch bei teleologischer Betrachtung der Besteuerung eindeutig unterworfenen Fällen eines Meistgebotes im fremden Auftrag (vgl. BFH-Urteil II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, BFH 83, 586, BStBl III 1965, 712) begrifflich nicht abtrennen.

  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    Diese treffen zwar, obschon nicht zum GrEStG 1940, sondern zum GrEStG 1919/1927 gemacht, im Ergebnis heute noch zu (BFH-Urteile II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, BFH 83, 586, BStBl III 1965, 712; II 112/65, II 137/64, II R 29/66, jeweils a. a. O.).
  • BFH, 05.02.1969 - II R 29/66

    Meistgebot - Meistbietender - Im Namen des Auftraggebers - Besteuerungstatbestand

    Für das Meistgebot im Auftrag (vgl. Urteil II 80/62 U vom 13. Oktober 1965, BFH 83, 586, BStBl III 1965, 712) und für Rechnung eines anderen kann nichts anderes gelten.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht