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   BFH, 13.11.1962 - I 262/60 U   

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BFH, 13.11.1962 - I 262/60 U (https://dejure.org/1962,1162)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1962 - I 262/60 U (https://dejure.org/1962,1162)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1962 - I 262/60 U (https://dejure.org/1962,1162)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung der Tätigkeiten der Kapitalgesellschaften im Sinne des § 2 Abs. 2 Ziff. 2 Gewerbesteuergesetz (GewStG)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 195
  • DB 1963, 190
  • BStBl III 1963, 69
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 13.11.1962 - I 262/60 U
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 845/58 vom 24. Januar 1962 (BStBl 1962 I S. 500) zu § 8 Ziff. 6 GewStG kommt für die Frage der Gleich- oder Ungleichbehandlung im Steuerrecht der bürgerlich-rechtlichen Form, an die die Steuerpflicht anknüpft, besondere Bedeutung zu.
  • BFH, 13.12.1960 - I 245/60 U

    Voraussetzungen zum Eintritt in die Gewerbesteuerpflicht bei Kapitalverwaltung

    Auszug aus BFH, 13.11.1962 - I 262/60 U
    Bei diesen Unternehmensformen gilt jede Tätigkeit als eine gewerbliche im Sinne des GewStG, vgl. Urteil des Senats I 245/60 U vom 13. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 66, Slg. Bd. 72 S. 177).
  • BFH, 30.04.1952 - IV 10/52 U

    Anwendbarkeit der Höchstvorschrift während des Währungsverfalls - Schätzung von

    Auszug aus BFH, 13.11.1962 - I 262/60 U
    Nur in diesem Fall käme eine Anwendung des Gesetzes entgegen seinem klaren Wortlaut in Betracht (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 10/52 U vom 30. April 1952, BStBl 1952 III S. 164, Slg. Bd. 56 S. 420).
  • BFH, 16.02.1977 - I R 244/74

    Zur Frage des Beginns der Gewerbesteuerpflicht einer Kapitalgesellschaft, die zum

    Aus dem Urteil des BFH vom 13. November 1962 I 262/60 U (BFHE 76, 195, BStBl III 1963, 69) gehe aber hervor, daß die sich an den Gesetzeswortlaut des § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG anlehnende jahrzehntelange Rechtsprechung und Verwaltungsübung dann nicht berücksichtigt werden könne, wenn sie zu einem sinnwidrigen, vom Gesetzgeber nicht gewollten Ergebnis führe.

    Es genügt eine reine Vermögensverwaltung, auf deren Umfang es nicht ankommt (Urteil des RFH vom 13. Dezember 1938 I 427/38, RStBl 1939, 543; BFH-Urteil I 262/60 U).

  • BFH, 22.12.1969 - V B 115/69

    Rechtmäßigkeit einer Steuerbefreiung von der Umsatzsteuer - Anordnung einer

    Das Gesetz müsse daher gegen den Wortlaut ausgelegt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 10/52 U vom 30. April 1952, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 56 S. 420 - BFH 56, 420 -, BStBl III 1952, 164; VI 125/56 U vom 6. September 1957, BFH 65, 403, BStBl III 1957, 387; VII 55/59 U vom 30. November 1960, BFH 72, 412, BStBl III 1961, 151; I 262/60 U vom 13. November 1962, BFH 76, 195, BStBl III 1963, 69).
  • BFH, 08.03.1967 - I 104/64

    Gewerbesteuerpflicht einer Körperschaft öffentlichen Rechts, die das Bankgeschäft

    Es könne dahingestellt bleiben, ob der Gesetzgeber bei der Fassung des § 26 Abs. 1 des Dritten D-Markbilanzergänzungsgesetzes vom 21. Juni 1955 - 3. DMBEG - (BStBl I 1955, 222) - Freistellung der Berliner Altbanken von der Gewerbesteuer für die Zeit vom 9. Mai 1945 bis zum Tag vor dem Stichtag der DM-Eröffnungsbilanz (DMEB) oder der Altbankenrechnung - vom Fortbestehen der Gewerbesteuerpflicht der Berliner Altbanken ab 1945 ausgegangen sei, wie der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil I 262/60 U vom 13. November 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 195 - BFH 76, 195 -, BStBl III 1963, 69) ausgesprochen habe.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil I 262/60 U (a.a.O.) im Fall einer Berliner Altbank, die in der Form einer Kapitalgesellschaft betrieben wurde, ausgesprochen hat, ist die Beschränkung der werbenden Tätigkeit einer Berliner Altbank durch die Anordnung vom 5. Juni 1945 als solche nicht geeignet, ihre Gewerbesteuerpflicht zu verneinen.

  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

    Hiernach sind für die Besteuerung gewerblicher Einkünfte Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften grundsätzlich ungleich, ..." (vgl. auch BFH-Urteil I 262/60 U vom 13. November 1962, BFH 76, 195, BStBl III 1963, 69).
  • BFH, 28.06.1989 - I R 124/88

    Steuerpflichtigkeit - Wohnungsunternehmen - Gemeinnützigkeit -

    Bei Kapitalgesellschaften besteht die Gewerbesteuerpflicht auch nach Einstellung ihrer werbenden Tätigkeit bis zur vollständigen Verteilung des Vermögens an die Gesellschafter fort (vgl. auch BFH-Urteil vom 13. November 1962 I 262/60 U, BFHE 76, 195, BStBl III 1963, 69; Petzold, Gewerbesteuergesetz, 2. Aufl., S. 94), so daß auch durch längere Unterbrechungen der betrieblichen Tätigkeit die Steuerpflicht nicht berührt wird.
  • BFH, 24.07.1970 - III R 4/68

    Familienermäßigung - Vermögensabgabe - Vereinbarkeit mit GG

    Dasselbe gilt für die Zulässigkeit einer Auslegung gegen den klaren Gesetzeswortlaut; denn die dem Wortlaut entsprechende Auslegung führt keineswegs, wie auch die Ausführungen weiter unten zeigen, zu einem so sinnwidrigen Ergebnis, daß es vom Gesetzgeber nicht gewollt sein könnte (vgl. auch Urteil des BFH I 262/60 U vom 13. November 1962, BFH 76, 195, BStBl III 1963, 69 f.).
  • BFH, 26.07.1966 - I 217/63

    Gewerbesteuerpflicht der in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft betriebenen

    Auf Art und Umfang der ausgeübten Tätigkeit komme es in derartigen Fällen nach dem BFH-Urteil I 262/60 U vom 13. November 1962 (BFH 76, 195, BStBl III 1963, 69) nicht an.
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