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   BFH, 13.11.1963 - GrS 1/62 S   

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https://dejure.org/1963,731
BFH, 13.11.1963 - GrS 1/62 S (https://dejure.org/1963,731)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1963 - GrS 1/62 S (https://dejure.org/1963,731)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1963 - GrS 1/62 S (https://dejure.org/1963,731)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Befreiungsvorschrift auf eine von einer Kapitalgesellschaft betriebenen Lotterie

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 496
  • NJW 1964, 992 (Ls.)
  • BStBl III 1964, 190
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.03.1961 - I 240/60 S

    Steuerbefreiung bei Betrieb einer Lotterie durch eine Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 13.11.1963 - GrS 1/62
    Der Große Senat tritt damit der Entscheidung des I. Senats I 240/60 S vom 14. März 1961 (BStBl 1961 III S. 212, Slg. Bd. 72 S. 581) bei.

    Der Große Senat tritt damit der Entscheidung des I. Senats I 240/60 S vom 14. März 1961 (BStBl 1961 III S. 212, Slg. Bd. 72 S. 581) bei.

    Mit dieser Frage hat sich - bei gleichliegendem Sachverhalt - bereits der I. Senat des Bundesfinanzhofs in seiner Entscheidung I 240/60 S vom 14. März 1961 (BStBl 1961 III S. 212, Slg. Bd. 72 S. 581) auseinandergesetzt.

  • BFH, 20.07.1951 - II 32/51 U

    Einordnung einer wöchentlichen Fußballtotowette als Lotterie - Wesen der Wette -

    Auszug aus BFH, 13.11.1963 - GrS 1/62
    Daß es sich bei dem Zahlenlotto um eine Lotterie und - im Gegensatz zu der vom Finanzgericht vertretenen Auffassung - nicht um eine Wette handelt, erachtet der Senat in Anbetracht der durchaus ungewissen, vom Zufall abhängigen Gewinnmöglichkeit nicht für zweifelhaft (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs II 32/51 U vom 20. Juli 1951, BStBl 1951 III S. 166, Slg. Bd. 55 S. 418).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.01.1996 - 3 S 769/95

    Unterhaltungsverpflichtung von Anliegern für Stützmauern nach StrG BW § 56 Abs 1

    Zwar ist die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs bislang von einem dynamischen Unterhaltungsbegriff im Straßenrecht ausgegangen (vgl. Großer Senat, Beschluß vom 3.4.1963 - GrS 1/62 - Urteil vom 12.5.1970 - III 338/67 - und Urteil vom 17.11.1987, - 14 S 2317/85 -, BWVPr. 1988, S. 255), wonach unter den Begriff der Unterhaltung nicht nur die Beseitigung der gewöhnlichen oder außergewöhnlichen Abnutzungserscheinungen, sondern auch Maßnahmen fallen, die notwendig und zweckmäßig sind, damit den jeweils gegebenen Bedürfnissen des öffentlichen Verkehrs Genüge geschieht.
  • BFH, 01.12.2010 - IV R 18/09

    Keine Gewerbesteuerfreiheit eines nicht staatlichen Lotterieveranstalters -

    Die Anwendbarkeit der Befreiungsvorschriften nach § 3 Nr. 1 GewStG und § 13 GewStDV wird in der Rechtsprechung des BFH seit jeher --ausgehend vom Wortsinn "staatlich"-- strikt auf solche Unternehmen beschränkt, die der Staat unmittelbar selbst betreibt oder die in der Form der rechtsfähigen, der Staatsaufsicht unterliegenden Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert sind (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1961 I 240/60 S, BFHE 72, 581, BStBl III 1961, 212, und vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719; Urteil des Großen Senats des BFH vom 13. November 1963 GrS 1/62 S, BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190).
  • BFH, 04.03.2013 - III B 64/12

    Gewerbesteuerfreiheit für einen Lotterieeinnehmer

    aa) Der BFH hat bereits mehrfach in rechtsgrundsätzlicher Weise entschieden, dass die Anwendbarkeit der Befreiungsvorschriften nach § 3 Nr. 1 GewStG und § 13 GewStDV --ausgehend vom Wortsinn "staatlich"-- strikt auf solche Unternehmen beschränkt ist, die der Staat unmittelbar selbst betreibt oder die in der Form der rechtsfähigen, der Staatsaufsicht unterliegenden Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert sind (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1961 I 240/60 S, BFHE 72, 581, BStBl III 1961, 212; vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719; vom 1. Dezember 2010 IV R 18/09, BFHE 232, 197, BStBl II 2011, 368; Urteil des Großen Senats des BFH vom 13. November 1963 GrS 1/62 S, BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 310/83

    Toto- und Lotto-Annahmestelle kann mit Tabakwareneinzelhandel einen einheitlichen

    Wird eine Lotterie von einer Kapitalgesellschaft - oder in einer anderen bürgerlich-rechtlichen Form - betrieben, so sind die Befreiungsvorschriften des § 3 Nr. 1 GewStG und des § 13 GewStDV auch dann nicht anwendbar, wenn sich die Anteile in der Hand des Staates befinden (Urteil des Großen Senats des BFH vom 13. November 1963 GrS 1/62 S, BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190).
  • BFH, 24.10.1984 - I R 158/81

    Begriffsdefinition "Staatlich" - Lotterieunternehmen - Staatsaufsicht

    c) Der Senat weicht damit nicht von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. November 1963 GrS 1/62 S (BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190) ab, in dem im Anschluß an das BFH-Urteil vom 14. März 1961 I 240/60 S (BFHE 72, 581, BStBl III 1961, 212) entschieden wurde, daß als staatliche Lotterie nur solche Unternehmen angesehen werden können, die der Staat unmittelbar selbst betreibt (Regiebetriebe).

    Dementsprechend stellt die Entscheidung in BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190 auch darauf ab, daß die "unmittelbare oder mittelbare Einschaltung nichtstaatlicher Körperschaften" zu erheblichen Abgrenzungsschwierigkeiten führen könne.

  • BFH, 01.12.2010 - IV R 39/07

    Keine Gewerbesteuerfreiheit eines nicht staatlichen Lotterieveranstalters -

    Die Anwendbarkeit der Befreiungsvorschriften nach § 3 Nr. 1 GewStG und § 13 GewStDV wird in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) seit jeher --ausgehend vom Wortsinn "staatlich"-- strikt auf solche Unternehmen beschränkt, die der Staat unmittelbar selbst betreibt oder die in der Form der rechtsfähigen, der Staatsaufsicht unterliegenden Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert sind (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1961 I 240/60 S, BFHE 72, 581, BStBl III 1961, 212, und vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719; Urteil des Großen Senats des BFH vom 13. November 1963 GrS 1/62 S, BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190).
  • FG Düsseldorf, 29.03.2012 - 8 K 4014/10

    Gewerbesteuerpflicht einer Lotto- und Totoannahmestelle - Voraussetzungen der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, der sich das Gericht anschließt, ist staatliches Lotterieunternehmen im Sinne der beiden genannten Vorschriften nur ein solches Unternehmen, das der Staat unmittelbar selbst betreibt oder das in der Form einer rechtsfähigen, der Staatsaufsicht unterliegenden Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert ist (so schon: BFH, Urteil vom 14.03.1961 I 240/60 S, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1961, 212; ebenso: BFH, Urteil vom 13.11.1963 GrS 1/62 S, BStBl III 1964, 190; zuletzt: BFH, Urteile vom 01.12.2010 IV R 18/09 und IV R 39/07, BStBl II 2011, 368 und Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH 2010, 842; nichts anderes ergibt sich auch aus dem von der Klägerin herangezogenen Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 12.03.2009, 14 K 5123/05 G, Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 1854).
  • BFH, 10.08.1972 - IV R 81/66

    Gewerbesteuerpflicht der Bezirksstellenleiter einer staatlichen Lotterie

    Da dem Gesetz- und Verordnungsgeber die Tätigkeitsbezeichnungen im Lotteriegeschäft bekannt waren, muß es auch im Hinblick auf das Urteil des Großen Senats des BFH Gr. S. 1/62 S vom 13. November 1963 (BFH 78, 496, BStBl III 1964, 190), auf das sich auch das FG zu Recht beruft, abgelehnt werden, auch die Personen von der Gewerbesteuer freizustellen, die nur mittelbar in das eigentliche Einnahmegeschäft eingeschaltet sind.
  • BFH, 06.10.1976 - I R 37/74
    Sportwetten und Lotto fallen zwar unter den Oberbegriff "Lotterie" im weiteren Sinn (vgl zum Fußballtoto das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juli 1951 II 32/51 U, BFHE 55, 418, BStBl II 1951, 166; zum Lotto: BFH-Urteil vom 13. November 1963 GrS 1/62 S, BFHE 78, 496, BStBl III 1964, 190)*Das Lotto im engeren Sinn wird als Zahlenlotto verstanden, wie es in den Ländern der Bundesrepublik und im Saarland in den Jahren seit 1955 eingeführt wurde (vgl Schlund, Das Zahlenlotto, Berlin 1972, S 9ff, 30ff).
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