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   BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U   

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https://dejure.org/1957,490
BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U (https://dejure.org/1957,490)
BFH, Entscheidung vom 13.12.1957 - VI 234/56 U (https://dejure.org/1957,490)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 1957 - VI 234/56 U (https://dejure.org/1957,490)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Sonderabschreibung der Herstellungskosten eines Wohngebäudes durch einen Erben des Bauherrn - Abschreibung bei Veräußerung des Gebäudes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 182
  • DB 1958, 184
  • BStBl III 1958, 72
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.05.1953 - IV 519/52 U

    Absetzungsrecht einer Abnutzung des wirtschaftlichen Trägers der Abnutzung -

    Auszug aus BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U
    Zu dieser Absetzung berechtigt ist grundsätzlich nur der Bauherr; denn nur der Bauherr kann "Herstellungskosten" haben (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 349/52 U vom 6. November 1952 - Slg. Bd. 57 S. 20, Bundessteuerblatt (BStBl) 1953 III S. 9 - und IV 519/52 U vom 15. Mai 1953 - Slg. Bd. 57 S. 515, BStBl 1953 III S. 198 -).
  • BFH, 06.11.1952 - IV 349/52 U

    Erhöhte Absetzung der Herstellungskosten beim Erwerb eines Grundstücks mit der

    Auszug aus BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U
    Zu dieser Absetzung berechtigt ist grundsätzlich nur der Bauherr; denn nur der Bauherr kann "Herstellungskosten" haben (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 349/52 U vom 6. November 1952 - Slg. Bd. 57 S. 20, Bundessteuerblatt (BStBl) 1953 III S. 9 - und IV 519/52 U vom 15. Mai 1953 - Slg. Bd. 57 S. 515, BStBl 1953 III S. 198 -).
  • RFH, 29.07.1927 - I A 264/27
    Auszug aus BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U
    Die AfA kann nur für die Zeit (auch innerhalb eines Jahres) beansprucht werden, in der das Wirtschaftsgut der Nutzung durch den Eigentümer unterliegt (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs I A 264/27 vom 29. Juli 1927, Slg. Bd. 21 S. 316).
  • BFH, 17.12.2007 - GrS 2/04

    Großer Senat beseitigt Vererblichkeit des Verlustvortrags

    b) Entsprechende Erwägungen gelten auch für andere --atypische-- Regelungen und Tatbestände des Einkommensteuerrechts, in denen ausnahmsweise bereits in der Person des Rechtsvorgängers begründete Besteuerungsmerkmale und Rechtspositionen beim unentgeltlichen Rechtsnachfolger fortwirken (vgl. insbesondere § 11d Abs. 1 EStDV; ferner BFH-Urteil vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72, betreffend Fortführung der vom Rechtsvorgänger begonnenen Sonderabschreibungen nach § 7b EStG a.F. durch den unentgeltlichen Rechtsnachfolger; BFH-Urteil in BFHE 183, 470, BStBl II 1997, 802, unter 2., betreffend die Bestimmung anschaffungsnahen Aufwands beim Erben unter Einbeziehung von Verhältnissen beim Erblasser; BFH-Urteil vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520, betreffend Zurechnung der vom Erblasser vorgenommenen Anschaffung einer Immobilie beim Erben im Rahmen des § 22 Nr. 2 i.V.m. § 23 EStG; § 17 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 2 Satz 2 EStG 1986).
  • BFH, 28.07.2004 - XI R 54/99

    Keine Vererblichkeit des Verlustabzugs nach § 10d EStG

    Die objektbezogenen einkommensteuerrechtlichen Tatumstände beim Erblasser (Besteuerungsmerkmale, vgl. BFH-Urteil in BFHE 195, 328, BStBl II 2002, 487, unter II. 4. a bb) setzen sich beim Erben fort, so z.B. die Anschaffungskosten und Buchwerte von Wirtschaftgütern, das negative Kapitalkonto nach § 15a EStG, laufende Fristen bezüglich konkreter Rechtssachverhalte, ausgeübte Wahlrechte u.a., die den jeweiligen Wirtschaftgütern und (Rechts-)Verhältnissen rechtlich anhaften bzw. diese steuerrechtlich bestimmen (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72, in dem die Fortführung der § 7b EStG-Sonderabschreibung darauf gestützt wird, der Erbe habe keine Anschaffungskosten, sondern nur die Herstellungskosten des Rechtsvorgängers, vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520, und vom 17. Juni 1997 IX R 30/95, BFHE 183, 470, BStBl II 1997, 802).

    cc) Soweit sich nach der Rechtsprechung objektbezogene einkommensteuerrechtliche Tatumstände des Erblassers (Besteuerungsmerkmale) beim Erben fortsetzen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; in BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520, und in BFHE 183, 470, BStBl II 1997, 802), beruht dies darauf, dass er die konkreten einzelnen Vermögenspositionen in der steuerlichen Ausprägung übernimmt, die sie beim Erblasser erfahren haben.

  • BFH, 10.04.2003 - XI R 54/99

    Vererblichkeit des Verlustabzugs

    - Soweit sich nach der Rechtsprechung objektbezogene einkommensteuerrechtliche Tatumstände des Erblassers (Besteuerungsmerkmale) wie z.B. die Anschaffungskosten und Buchwerte von Wirtschaftsgütern, das negative Kapitalkonto nach § 15a EStG, laufende Fristen bzgl. konkreter Rechtssachverhalte, ausgeübte Wahlrechte und andere Merkmale, die den jeweiligen Wirtschaftsgütern und (Rechts-)Verhältnissen rechtlich anhaften bzw. diese steuerrechtlich bestimmen (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520, und vom 17. Juni 1997 IX R 30/95, BFHE 183, 470, BStBl II 1997, 802), beim Erben fortsetzen, beruht dies darauf, dass er die konkreten einzelnen Vermögenspositionen in der steuerlichen Ausprägung übernimmt, die sie beim Erblasser erfahren haben.
  • BFH, 18.08.1977 - VIII R 93/74

    AfA nach § 7 Abs. 5 EStG sind im Jahr der Veräußerung des Gebäudes nur

    Sie diene auch nicht den wohnungs- und sozialpolitischen Zielen, die für die erhöhten AfA nach § 7 b EStG eine Abweichung vom Grundsatz der zeitanteiligen AfA rechtfertigten (Urteil des BFH vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72), da die degressiven AfA nicht auf Wohngebäude beschränkt seien.

    Er sah sich in dieser Auffassung durch die Motive des Gesetzgebers bestärkt, nach denen diese degressiven AfA in erster Linie einen Bauanreiz bedeuten sollen, und hat auf die für § 7 b EStG anerkannte Regelung hingewiesen, wonach dort die AfA im Jahre der Herstellung mit dem vollen Betrag abgezogen werden dürfen (vgl. Urteil des BFH VI 234/56 U).

  • BFH, 15.03.1994 - IX R 107/91

    Abzug der degressiven Abschreibung (AfA) im Veräußerungsjahr (§ 7 EStG )

    Grundsätzlich können AfA nur für den Zeitraum in Anspruch genommen werden, in dem ein Wirtschaftsgut zur Einkünfteerzielung genutzt wird (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72).

    Der Hinweis des FG auf die erhöhten Absetzungen nach § 7b EStG, die nach der BFH-Rechtsprechung im Veräußerungsjahr in voller Höhe abgezogen werden können (BFH in BFHE 66, 182, BStBl III 58, 72, und in BFHE 123, 180, BStBl II 1977, 835), führt wegen des unterschiedlichen Regelungsinhalts dieser Vorschrift zu keiner anderen Beurteilung.

  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Dazu hat der BFH in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf § 8 StAnpG, § 24 Nr. 2 EStG und § 7 Abs. 1 EStDV ausgeführt, der Erbe trete in jeder Beziehung in die Rechtsstellung des Erblassers ein, soweit diese nicht höchstpersönlicher Natur sei (u. a. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 22. Juni 1962 VI 49/61 S, BFHE 75, 328, BStBl III 1962, 386; IV 244/63; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9).
  • BFH, 15.01.1965 - VI 210/64 U

    Erbschaftskauf eines zur Erbschaft gehörenden Wohngebäudes als entgeltlicher

    Der Senat hat in seiner Entscheidung VI 234/56 U vom 13. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 72, Slg. Bd. 66 S. 182) dem Erben das Recht auf die Sonderabschreibung nach § 7b EStG zugesprochen.

    Allerdings klingt in der Entscheidung des Senats VI 234/56 U (a.a.O.) der Gedanke der Gesamtrechtsnachfolge an.

  • BFH, 19.02.1974 - VIII R 114/69

    Bemessung der AfA bei Miteigentümern eines Gebäudes

    Dies ist für § 7b EStG anerkannt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72).
  • BFH, 06.03.1980 - VI R 148/77

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Eintragung eines Freibetrags nach § 7 b

    Die erhöhte Absetzung nach § 7 b EStG kann erstmals im Jahr der Fertigstellung des Gebäudes beansprucht werden, und zwar abweichend von dem sonst geltenden Grundsatz der zeitanteiligen Absetzung schon in diesem Jahr mit dem vollen Jahresbetrag (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72).
  • BFH, 22.04.1997 - IX R 56/95

    Erhöhte Absetzungen für Aufwendungen beim Erwerb von im Inland gelegenen

    Davon ist der Bundesfinanzhof (BFH) in seiner Rechtsprechung -- stillschweigend -- ausgegangen; er hat bei der Veräußerung eines im (nach dem Gesetz erforderlichen) räumlichen Umfang zu Wohnzwecken genutzten Gebäude dem Steuerpflichtigen die vollen erhöhten Absetzungen nach § 7 b EStG zugebilligt, ohne darauf abzustellen, ob der Zeitraum bis zur Veräußerung mindestens die Hälfte bzw. sogar 66 des Veranlagungszeitraumes ausmachte (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72 -- Veräußerung nach vier Monaten).
  • BFH, 15.03.1962 - IV 177/60

    Abzugsfähigkeit des an den Ehegatten gezahlten Gehalts als Betriebsausgabe -

  • BFH, 13.10.1992 - IX R 102/88

    Absetzung der Anschaffungskosten von im Inland belegenen Einfamilienhäusern,

  • BFH, 05.11.1969 - I R 60/67

    Steuerliche Geltendmachung eines aus laufenden Geschäften entstandenen Verlusts

  • BFH, 19.12.1960 - VI 206/59 U

    Inanspruchnahme der Absetzung für Abnutzung (AfA) durch den

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