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   BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83   

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BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83 (https://dejure.org/1986,16548)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1986 - IX R 17/83 (https://dejure.org/1986,16548)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1986 - IX R 17/83 (https://dejure.org/1986,16548)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des Leistungszeitpunktes hinsichtlich einer Überweisung von gezahlten Sonderausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 05.12.1963 - II ZR 219/62

    Erfüllungszeitpunkt bei Überweisungen im Postscheckverkehr

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Hinzukommen muß noch, daß der geschuldete Betrag später beim Gläubiger tatsächlich eingeht oder seinem Konto gutgeschrieben wird (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Hamburg vom 23. März 1959 8 W 9/59, Betriebs-Berater - BB - 1959, 507; Urteil des OLG Celle vom 11. Juli 1969 13 U 221/68, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1969, 1007; Urteil des OLG Hamm vom 6. Mai 1983 20 U 364/82, Versicherungsrecht - VersR - 1984, 175; Beschluß des OLG Düsseldorf vom 10. September 1984 17 W 67/84, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1985, 585; ausdrücklich offengelassen im Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Dezember 1963 II ZR 219/62, WM 1964, 113; BGH-Urteil vom 20. November 1970 IV 58/69, BB 1971, 147, am Ende, und Literatur vgl. Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 44. Aufl., 1985, § 270 Anm. 2b; Keller in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., 1985, § 270 Anm. 19).

    Auch im gleichzubeurteilenden Postgiroverkehr gibt es keine überzeugenden Gründe, die insoweit eine unterschiedliche Behandlung der Zahlung durch Postanweisung oder Zahlkarte und einer Postschecküberweisung rechtfertigen können (vgl. BGH-Urteil in WM 1964, 113).

    Würde nämlich der Steuerpflichtige den Überweisungsauftrag gegenüber seiner Bank widerrufen oder würde es die Bank ablehnen, den Auftrag auszuführen, so stellt sich die Frage des Abflusses von Ausgaben ebensowenig wie die der Rechtzeitigkeit der Zahlung im Zivilrecht (vgl. BGH-Urteil in WM 1964, 113; Urteil in BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94, am Ende; Canaris in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., 1981, Bd. III/3, 2. Bearbeitung, Rdnr. 482), da dann feststeht, daß keine Ausgaben im maßgebenden Veranlagungszeitraum geleistet wurden.

  • BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67

    Streikunterstützungen - Gewerkschaft Textil-Bekleidung - Entschädigungen

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Diesen Zeitpunkt sah der BFH in Übereinstimmung mit dem Zivilrecht zur Frage der Rechtzeitigkeit einer Zahlung (s. §§ 269, 270 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - und § 36 des Gesetzes über den Versicherungsvertrag) bereits in der Hingabe des Schecks, wenn und soweit der Leistungserfolg später tatsächlich eintritt (Urteil vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94).

    Würde nämlich der Steuerpflichtige den Überweisungsauftrag gegenüber seiner Bank widerrufen oder würde es die Bank ablehnen, den Auftrag auszuführen, so stellt sich die Frage des Abflusses von Ausgaben ebensowenig wie die der Rechtzeitigkeit der Zahlung im Zivilrecht (vgl. BGH-Urteil in WM 1964, 113; Urteil in BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94, am Ende; Canaris in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., 1981, Bd. III/3, 2. Bearbeitung, Rdnr. 482), da dann feststeht, daß keine Ausgaben im maßgebenden Veranlagungszeitraum geleistet wurden.

  • BFH, 29.10.1970 - IV R 103/70

    Anzahlung - Vereinbarung zwischen Beteiligten - Leistung durch Scheck - Zeitpunkt

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Diesen Zeitpunkt sah der BFH in Übereinstimmung mit dem Zivilrecht zur Frage der Rechtzeitigkeit einer Zahlung (s. §§ 269, 270 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - und § 36 des Gesetzes über den Versicherungsvertrag) bereits in der Hingabe des Schecks, wenn und soweit der Leistungserfolg später tatsächlich eintritt (Urteil vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94).

    Würde nämlich der Steuerpflichtige den Überweisungsauftrag gegenüber seiner Bank widerrufen oder würde es die Bank ablehnen, den Auftrag auszuführen, so stellt sich die Frage des Abflusses von Ausgaben ebensowenig wie die der Rechtzeitigkeit der Zahlung im Zivilrecht (vgl. BGH-Urteil in WM 1964, 113; Urteil in BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94, am Ende; Canaris in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., 1981, Bd. III/3, 2. Bearbeitung, Rdnr. 482), da dann feststeht, daß keine Ausgaben im maßgebenden Veranlagungszeitraum geleistet wurden.

  • BFH, 14.01.1986 - IX R 51/80

    Zum Zeitpunkt des Abflusses von Ausgaben, die durch Überweisungsauftrag geleistet

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Anmerkung: Ebenso entschied der BFH im Urteil vom 14. Januar 1986 - IX R 51/80, das in BFHE 146, 48, BStBl II 1986, 453 veröffentlicht ist.
  • BFH, 08.11.1968 - VI R 81/67

    Zeitpunkt der Leistung mit Hingabe eines Schecks

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    In diesem Sinne hat der BFH in Weiterentwicklung der in dem Urteil vom 1. Dezember 1961 VI 20/61 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 11, Rechtsspruch 31) dargelegten Rechtsgrundsätze im Urteil vom 8. November 1968 VI R 81/67 (BFHE 94, 140, BStBl II 1969, 76) bei bargeldloser Zahlung mittels eines Bar- oder Verrechnungsschecks die Leistung i. S. des § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG in dem Zeitpunkt als bewirkt angesehen, in dem der Steuerpflichtige die geschuldete Leistungshandlung vorgenommen und hierdurch alles in seiner Macht Stehende getan hat.
  • BGH, 15.05.1952 - IV ZR 157/51

    Erfüllung durch Banküberweisung

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Dieser Rechtsauffassung steht nicht entgegen, daß der Steuerpflichtige seiner Bank keinen unwiderruflichen Überweisungsauftrag erteilt hatte und daß der Überweiungsauftrag infolgedessen noch bis zur Erteilung der Gutschrift auf dem Konto des Überweisungsempfängers hätte widerrufen werden können (vgl. BGH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV ZR 157/51, BGHZ 6, 121, 124).
  • OLG Hamm, 06.05.1983 - 20 U 364/82

    Leistungspflichten einer Hausratversicherung im Falle eines Brandschadens;

    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Hinzukommen muß noch, daß der geschuldete Betrag später beim Gläubiger tatsächlich eingeht oder seinem Konto gutgeschrieben wird (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Hamburg vom 23. März 1959 8 W 9/59, Betriebs-Berater - BB - 1959, 507; Urteil des OLG Celle vom 11. Juli 1969 13 U 221/68, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1969, 1007; Urteil des OLG Hamm vom 6. Mai 1983 20 U 364/82, Versicherungsrecht - VersR - 1984, 175; Beschluß des OLG Düsseldorf vom 10. September 1984 17 W 67/84, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1985, 585; ausdrücklich offengelassen im Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Dezember 1963 II ZR 219/62, WM 1964, 113; BGH-Urteil vom 20. November 1970 IV 58/69, BB 1971, 147, am Ende, und Literatur vgl. Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 44. Aufl., 1985, § 270 Anm. 2b; Keller in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., 1985, § 270 Anm. 19).
  • OLG Düsseldorf, 10.09.1984 - 17 W 67/84
    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Hinzukommen muß noch, daß der geschuldete Betrag später beim Gläubiger tatsächlich eingeht oder seinem Konto gutgeschrieben wird (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Hamburg vom 23. März 1959 8 W 9/59, Betriebs-Berater - BB - 1959, 507; Urteil des OLG Celle vom 11. Juli 1969 13 U 221/68, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1969, 1007; Urteil des OLG Hamm vom 6. Mai 1983 20 U 364/82, Versicherungsrecht - VersR - 1984, 175; Beschluß des OLG Düsseldorf vom 10. September 1984 17 W 67/84, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1985, 585; ausdrücklich offengelassen im Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Dezember 1963 II ZR 219/62, WM 1964, 113; BGH-Urteil vom 20. November 1970 IV 58/69, BB 1971, 147, am Ende, und Literatur vgl. Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 44. Aufl., 1985, § 270 Anm. 2b; Keller in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., 1985, § 270 Anm. 19).
  • OLG Celle, 11.07.1969 - 13 U 221/68
    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Hinzukommen muß noch, daß der geschuldete Betrag später beim Gläubiger tatsächlich eingeht oder seinem Konto gutgeschrieben wird (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Hamburg vom 23. März 1959 8 W 9/59, Betriebs-Berater - BB - 1959, 507; Urteil des OLG Celle vom 11. Juli 1969 13 U 221/68, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1969, 1007; Urteil des OLG Hamm vom 6. Mai 1983 20 U 364/82, Versicherungsrecht - VersR - 1984, 175; Beschluß des OLG Düsseldorf vom 10. September 1984 17 W 67/84, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1985, 585; ausdrücklich offengelassen im Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Dezember 1963 II ZR 219/62, WM 1964, 113; BGH-Urteil vom 20. November 1970 IV 58/69, BB 1971, 147, am Ende, und Literatur vgl. Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 44. Aufl., 1985, § 270 Anm. 2b; Keller in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., 1985, § 270 Anm. 19).
  • BFH, 26.09.1979 - VI R 82/76
    Auszug aus BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83
    Dabei ist der Begriff "Leistung" in § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG wirtschaftlich zu verstehen (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 1979 VI R 82/76, BFHE 128, 539).
  • BFH, 01.12.1961 - VI 20/61
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