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   BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U   

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https://dejure.org/1956,231
BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U (https://dejure.org/1956,231)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1956 - I 84/55 U (https://dejure.org/1956,231)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1956 - I 84/55 U (https://dejure.org/1956,231)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewerbesteuerpflicht einer aus Angehörigen eines freien Berufs und berufsfremden Personen bestehenden Gesellschaft - Gewerbesteuerpflicht einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) mit Angehörigen eines freien Berufs und berufsfremden Personen als Mitunternehmern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 277
  • NJW 1956, 728
  • DB 1956, 908
  • BStBl III 1956, 103
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.01.1952 - I 65/51 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit einer Kommanditgesellschaft (KG) bei

    Auszug aus BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U
    Im Fall der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 65/51 U vom 29. Januar 1952 (Slg. Bd. 56 S. 252, Bundessteuerblatt - BStBl - 1952 III S. 99) stützte der Senat bei einer Wirtschaftsprüfungs-KG die Gewerbesteuerpflicht ergänzend darauf, daß die Wirtschaftsprüfer die Form einer im Handelsregister eingetragenen KG gewählt hätten.

    Der Senat hält es aber für zweckmäßig, darauf hinzuweisen, daß im Ergebnis die Entscheidung des Senats I 65/51 U das Urteil des Reichsfinanzhofs insofern eingeschränkt hat, als eine in Kenntnis der rechtlichen Bedeutung zur Eintragung ins Handelsregister gebrachte OHG oder KG in der Regel gewerbesteuerpflichtig ist, auch wenn alle Gesellschafter freiberuflich tätig sind.

  • RFH, 26.01.1938 - VI 41/38
    Auszug aus BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U
    Im Urteil des Reichsfinanzhofs VI 41/38 vom 26. Januar 1938 (Slg. Bd. 43 S. 138, RStBl S. 733) handelte es sich um zwei Buchsachverständige und Helfer in Steuersachen, die zum Zweck gemeinsamer Berufsausübung eine OHG gegründet und zur Eintragung ins Handelsregister gebracht hatten.

    Der vorliegende Fall erfordert keine abschließende Stellungnahme zu den Rechtsgrundsätzen des Urteils des Reichsfinanzhofs VI 41/38, das den Fall behandelt, daß alle Gesellschafter Berufsangehörige sind.

  • RG, 21.10.1941 - VI 45/41

    1. Ist auch beim Einbiegen nach rechts in eine andere Straße ein Fall der

    Auszug aus BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U
    Denn die OHG sei auf jeden Fall ein Gewerbebetrieb, weil Frau L., die nicht selbst den freien Beruf ausübe, als echte Mitunternehmerin an ihr beteiligt sei (Urteil des Reichsfinanzhofs VI 45/41 vom 26. Februar 1941, Reichssteuerblatt - BStBl - S. 300; Urteil des Bundesfinanzhofs I 66/52 vom 30. September 1952, Deutsche Steuer-Rundschau 1953 S. 72).

    Im Urteil des Reichsfinanzhofs VI 45/41 vom 26. Februar 1941 (RStBl S. 300) handelte es sich um die Gewerbesteuerpflicht einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, deren Zweck der gemeinsame Betrieb einer Klinik durch mehrere Ärzte war.

  • BFH, 22.11.1955 - I 139/54 S

    Voraussetzungen der Mitunternehmerschaft - Leitende Angestellte mit

    Auszug aus BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U
    Diese wirtschaftlich starke Stellung begründet Mitunternehmerschaft (vgl. das Urteil des erkennenden Senats I 139/54 S vom 22. November 1955, BStBl 1956 III S. 4).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    1931 S. 275 Nr. 342 (L.) = Stw 1931 Nr. 193 S. 301, 302; BFHE 62, 9 (11) = BStBl. 1956 III S. 4 (5) und BFHE 62, 277 (280) = BStBl. 1956 III S. 103 (104); Littmann, Einkommensteuerrecht, 6. Aufl., Anm. 52 zu § 15 EStG; Lademann/Lenski/Brockhoff, EStG, Anm. 9 zu 5 15; Blümich/Boyens/Steinbring/Klein, GewStG, 7. Aufl., Anm. 5 und 6 zu § 5; Lenski/Steinberg, GewStG, Anm. 3 zu § 5.
  • BFH, 26.08.1958 - I 116/58 U

    Steuerliche Beachtung von Gesellschaftsverträgen zwischen Ehegatten

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 84/55 U vom 14. Februar 1956 (BStBl III S. 103, Slg. Bd. 62 S. 277) gelten für Gesellschaften zwischen Ehegatten entsprechend.

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 84/55 U vom 14. Februar 1956 (BStBl III S. 103, Slg. Bd. 62 S. 277) gelten für Gesellschaften zwischen Ehegatten entsprechend.

    Es führte im wesentlichen aus: Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sei eine Personengesellschaft, deren Zweck an sich die Ausübung freiberuflicher Tätigkeit sei, ein Gewerbebetrieb im Sinne des § 2 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG), wenn berufsfremde Personen als Mitunternehmer beteiligt würden (Urteil des Bundesfinanzhofs I 84/55 U vom 14. Februar 1956, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 103, Slg. Bd. 62 S. 277).

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 84/55 U vom 14. Februar 1956 (BStBl 1956 III S. 103, Slg. Bd. 62 S. 277) gelten grundsätzlich auch für Ehegatten-Gesellschaften.

  • BFH, 23.11.2000 - IV R 48/99

    Freiberufler-GbR mit berufsfremder Person

    In den entschiedenen Fällen ging es aber jeweils nur darum, dass die "berufsfremde Person" die gesetzlichen Voraussetzungen für die Annahme einer freiberuflichen Tätigkeit nicht erfüllte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246, und vom 17. Januar 1980 IV R 115/76, BFHE 130, 58, BStBl II 1980, 336).
  • BFH, 10.08.2010 - VIII R 44/07

    Mitunternehmerschaft zwischen Freiberufler und berufsfremder Person - für Zwecke

    Geht ein Angehöriger eines freien Berufs i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG mit einer berufsfremden Person eine Mitunternehmerschaft ein, so erzielt diese gewerbliche Einkünfte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; vom 9. Oktober 1986 IV R 235/84, BFHE 148, 42, BStBl II 1987, 124; vom 8. April 2008 VIII R 73/05, BFHE 221, 238, BStBl II 2008, 681).
  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Von entscheidender Bedeutung sei deshalb, daß die Tätigkeit der Gesellschaft in Form einer in das Handelsregister eingetragenen KG ausgeübt werde, so daß nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 84/55 U vom 14. Februar 1956 (BStBl 1956 III S. 103, Slg. Bd. 62 S. 277) zu vermuten sei, daß ein Handelsgewerbe, dessen Betrieb nach dem HGB Voraussetzung der Entstehung einer KG sei, habe ausgeübt werden sollen.

    Die letzte Einschränkung wurde auch vom Bundesfinanzhof durchgehend aufrechterhalten (vgl. die Urteile I 84/55 U vom 14. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 103, Slg. Bd. 62 S. 277; I 66/52 vom 30. September 1952, Deutsche Steuer-Rundschau - DStR - 1953 S. 72; I 87/52 vom 9. Dezember 1952, I 124/57 vom 4. Februar 1958 - veröffentlicht bei Lenski-Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 2 Anm. 41 S. 126; I 214/60 vom 6. Dezember 1960, Der Betrieb - DB - 1961 S. 224).

    Diese Ansicht hielt der I. Senat des Bundesfinanzhofs in der Entscheidung I 84/55 U aufrecht.

  • BFH, 29.04.1993 - IV R 16/92

    Nachträgliche Einkünfte aus künstlerischer Tätigkeit, wenn Erbin eines

    So liegen z. B. nicht Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit, sondern aus Gewerbebetrieb vor, wenn die Witwe eines Ingenieurs oder eines Patentberichterstatters, die nicht über die freiberufliche Qualifikation verfügt, die Praxis auf gemeinschaftliche Rechnung (im Rahmen einer Mitunternehmerschaft) mit einem Berufsangehörigen fortführt (BFH-Urteile vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 22. Januar 1963 I 242/62 U, BFHE 76, 515, BStBl III 1963, 189).
  • BFH, 10.11.1983 - IV R 86/80

    Einkünfte einer Personengesellschaft aus gewerblicher Brennerei und aus

    Dementsprechend sind RFH und BFH in ständiger Rechtsprechung davon ausgegangen, daß nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 GewStG eine gewerblich tätige Personengesellschaft insgesamt nur gewerbliche Einkünfte haben könne (RFH-Entscheidungen vom 25. August 1937 VI A 449/37, RStBl 1937, 1129; vom 29. Mai 1940 VI 35/40, RStBl 1940, 713; BFH-Entscheidungen vom 28. September 1951 I 11/45 U, BFHE 56, 35, BStBl III 1952, 15; vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 9. August 1960 I 61/59, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1961, 7; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 16. November 1967 IV R 8/67, BFHE 90, 329, BStBl II 1968, 78; vom 25. Mai 1977 I R 93/75, BFHE 122, 296, BStBl II 1977, 660; vom 13. Oktober 1977 IV R 174/74, BFHE 123, 505, BStBl II 1978, 73; vom 1. Februar 1979 IV R 113/76, BFHE 128, 67, BStBl II 1979, 574).
  • BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76

    Gewerbesteuerpflicht einer Kommanditgesellschaft aus Angehörigen eines freien

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß eine Kommanditgesellschaft im Regelfalle nicht schon wegen ihrer Rechtsform, sondern in gleicher Weise wie eine "andere Gesellschaft" nur dann gewerbesteuerpflichtig ist, wenn sie einen Gewerbebetrieb, also ein gewerbliches Unternehmen i. S. des Einkommensteuergesetzes unterhält (z. B. Urteil vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103).

    a) wenn an der Gesellschaft keine berufsfremden Personen als Mitunternehmer beteiligt sind (siehe insbesondere BFH-Urteile vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 336; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 22. Januar 1963 I 242/62 U, BFHE 76, 515, BStBl III 1963, 189; vom 22. August 1961 I 12/61, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2 Rechtsspruch 41; vom 6. Dezember 1960 I 214/60, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2, Rechtsspruch 35; vom 26. August 1958 I 116/58 U, BFHE 67, 450, BStBl III 1958, 445; vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 26. Februar 1941 VI 45/41, RStBl 1941, 300), und.

  • BFH, 09.10.1986 - IV R 235/84

    Steuerberatung durch Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (Innengesellschaft)

    Geht ein Angehöriger eines freien Berufs i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG mit einer berufsfremden Person eine GbR ein, so ist die GbR gewerbesteuerpflichtig, wenn die berufsfremde Person Mitunternehmer ist (s. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 78; vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246; vgl. auch Urteile vom 17. Januar 1980 IV R 115/76, BFHE 130, 58, BStBl II 1980, 336, und vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584, zu Gesellschaften des Handelsrechts).
  • BFH, 03.09.1957 - I 47/57 U

    Gewerbesteuerpflicht von Gesellschaften des bürgerlichen Rechts -

    Zutreffend ist das Finanzgericht davon ausgegangen, daß Personengesellschaften, in denen Angehörige eines freien Berufs sich mit berufsfremden Personen zusammenschließen, nach § 2 Abs. 2 Ziff. 1 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) der Gewerbesteuer unterliegen können (vgl. Urteil des Senats I 84/55 U vom 14. Februar 1956 - Slg. Bd. 62 S. 277, Bundessteuerblatt (BStBl) 1956 III S. 103 -).

    Dadurch unterscheidet sich der Fall wesentlich von der früheren Entscheidung des Senats I 84/55 U. Dort hatte die berufsfremde Mitgesellschafterin nach dem Vertrag und der tatsächlichen Durchführung entscheidenden Einfluß auf den Betrieb.

  • BFH, 08.02.1966 - VI 204/64

    Witwe eines Gesellschafters als Mitunternehmerin - Gewerbesteuerpflicht einer

  • BFH, 09.10.1969 - IV 294/64

    Arbeitsverhältnisses - Geschäftliche Beziehungen - Gesellschaftsverhältnis -

  • BFH, 30.07.1975 - I R 174/73

    Mitunternehmer - Stellung des Kommanditisten - Gesellschaftsvertrag -

  • BFH, 08.12.1972 - III R 36/72

    Vermögen einer Personengesellschaft - Gesonderte Feststellung - Einheitswert -

  • BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70

    Einkünfte aus Gewerbebetrieb bei Verwaltung einer freiberuflichen Praxis durch

  • BFH, 22.01.1963 - I 242/62 U

    Zur Ausnahme von der Gewerbesteuerpflichtigkeit bei Gründung einer Gesellschaft

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