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   BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14   

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https://dejure.org/2017,42975
BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14 (https://dejure.org/2017,42975)
BFH, Entscheidung vom 14.09.2017 - IV R 28/14 (https://dejure.org/2017,42975)
BFH, Entscheidung vom 14. September 2017 - IV R 28/14 (https://dejure.org/2017,42975)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    AO § 120 Abs 1, AO § 124 Abs 2, AO § 165 Abs 1, AO § 165 Abs 2, AO § 173 Abs 1 Nr 2, AO § 181 Abs 1 S 1, AO § 351 Abs 1, EStG § 7g, FGO § 42, FGO § 48 Abs 1, FGO § 68 S 1, FGO § 118 Abs 2
    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks - Berücksichtigung gegenläufiger Steuerauswirkungen bei Erlass eines Änderungsbescheids - Ausübung eines Wahlrechts

  • Bundesfinanzhof

    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks - Berücksichtigung gegenläufiger Steuerauswirkungen bei Erlass eines Änderungsbescheids - Ausübung eines Wahlrechts

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 120 Abs 1 AO, § 124 Abs 2 AO, § 165 Abs 1 AO, § 165 Abs 2 AO, § 173 Abs 1 Nr 2 AO
    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks - Berücksichtigung gegenläufiger Steuerauswirkungen bei Erlass eines Änderungsbescheids - Ausübung eines Wahlrechts

  • IWW

    § 4 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes, § ... 7g EStG, § 165 Abs. 1 Satz 2 Nrn. 3 und 4 der Abgabenordnung (AO), § 7g Abs. 3 Satz 2 EStG, § 7g Abs. 4 Satz 2 EStG, § 165 Abs. 1 Satz 2 AO, § 165 Abs. 2 Satz 2 AO, § 7g Abs. 1 Nr. 2b EStG, § 165 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 und 4 AO, § 12 des Gesetzes über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages, § 174 Abs. 4 AO, § 68 Satz 1 FGO, § 68 FGO, § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO, § 48 Abs. 1 Nrn. 3, 4 oder 5 FGO, § 118 Abs. 2 FGO, § 165 Abs. 2 Satz 1 AO, § 165 AO, § 120 Abs. 1 AO, § 165 Abs. 1 AO, § 165 Abs. 1 Satz 1 AO, § 181 Abs. 1 Satz 1 AO, § 165 Abs. 1 Satz 3 AO, § 7g Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 Buchst. b EStG, § 7g Abs. 3 Satz 2, Abs. 4 Satz 2 EStG, § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO, § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, § 42 FGO, § 351 Abs. 1 AO, § 7g Abs. 1 EStG, § 143 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Reichweite eines Vorläufigkeitsvermerks hinsichtlich der Nutzung eines Pkw zu betrieblichen Zwecken i.S. von § 7g Abs. 1 S. 2 Nr. 2 lit. b EStG

  • rewis.io

    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks - Berücksichtigung gegenläufiger Steuerauswirkungen bei Erlass eines Änderungsbescheids - Ausübung eines Wahlrechts

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NV (nicht amtlich veröffentlicht)

  • rechtsportal.de

    Reichweite eines Vorläufigkeitsvermerks hinsichtlich der Nutzung eines Pkw zu betrieblichen Zwecken i.S. von § 7g Abs. 1 S. 2 Nr. 2 lit. b EStG

  • datenbank.nwb.de

    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 165 Abs 1, AO § 165 Abs 2 S 2, EStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 2, EStG § 7g Abs 1 Nr 2 Buchst b, BGB § 133
    Vorläufigkeitsvermerk, Auslegung, Einspruch, Investitionsabzugsbetrag, Personengesellschaft

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 12.07.2007 - X R 22/05

    Inhaltliche Anforderungen an einen Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Die Möglichkeit, einen Vorläufigkeitsvermerk nach § 165 AO zu setzen, besteht gemäß § 181 Abs. 1 Satz 1 AO auch für das Verfahren der gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen (BFH-Urteile vom 12. Juli 2007 X R 22/05, BFHE 218, 26, BStBl II 2008, 2, unter II.1., und vom 20. November 2012 IX R 7/11, BFHE 239, 302, BStBl II 2013, 359, Rz 13).

    Diese Angaben zeigen auch die Grenzen für die endgültige Festsetzung bzw. Feststellung auf (vgl. BFH-Urteil in BFHE 218, 26, BStBl II 2008, 2, unter II.1.).

    Zu prüfen ist dabei, ob der Umfang des Vorläufigkeitsvermerks aus Sicht eines objektiven Empfängers hinreichend erkennbar war (vgl. BFH-Urteil in BFHE 218, 26, BStBl II 2008, 2, unter II.3., m.w.N.).

  • FG Thüringen, 27.11.2013 - 3 K 291/13

    Auslegung eines Vorläufigkeitsvermerks in einem Änderungsbescheid: Unterscheidung

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Thüringer Finanzgerichts vom 27. November 2013  3 K 291/13 aufgehoben.

    Das FG wies die Klage mit Urteil vom 27. November 2013  3 K 291/13 als unbegründet ab.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des FG vom 27. November 2013  3 K 291/13 aufzuheben und den Bescheid über die gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte für 2008 vom 2. Mai 2013 dahingehend zu ändern, dass ein Investitionsabzugsbetrag in Höhe von 23.500 EUR berücksichtigt wird.

  • BFH, 20.11.2012 - IX R 7/11

    Abgrenzung der Änderungsbefugnisse nach § 165 Abs. 2 Satz 1 und 2 AO -

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Die Möglichkeit, einen Vorläufigkeitsvermerk nach § 165 AO zu setzen, besteht gemäß § 181 Abs. 1 Satz 1 AO auch für das Verfahren der gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen (BFH-Urteile vom 12. Juli 2007 X R 22/05, BFHE 218, 26, BStBl II 2008, 2, unter II.1., und vom 20. November 2012 IX R 7/11, BFHE 239, 302, BStBl II 2013, 359, Rz 13).

    Entscheidend ist --wie generell bei Verwaltungsakten--, wie der Adressat den materiellen Regelungsgehalt nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteil in BFHE 239, 302, BStBl II 2013, 359, Rz 17).

  • BFH, 28.06.1983 - VIII R 37/81

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO beben eigenem groben Verschulden auch das

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Nach der Rechtsprechung hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von ihm zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung steuerrechtlicher Vorschriften gestellt (z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 9. Mai 2012 I R 73/10, BFHE 238, 1, BStBl II 2013, 566, und vom 10. Februar 2015 IX R 18/14, BFHE 249, 195, BStBl II 2017, 7).
  • BFH, 09.05.2012 - I R 73/10

    Änderung widerstreitender Steuerfestsetzungen: Berücksichtigung ausländischer

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Nach der Rechtsprechung hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von ihm zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung steuerrechtlicher Vorschriften gestellt (z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 9. Mai 2012 I R 73/10, BFHE 238, 1, BStBl II 2013, 566, und vom 10. Februar 2015 IX R 18/14, BFHE 249, 195, BStBl II 2017, 7).
  • BFH, 10.05.2012 - IV R 34/09

    Änderung eines Feststellungsbescheids nach § 174 Abs. 4 AO - Zuordnung der

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Diese Frage beantwortet das Revisionsgericht in eigener Zuständigkeit und kann ggf. die Auslegung durch das FG korrigieren (BFH-Urteile vom 10. Mai 2012 IV R 34/09, BFHE 239, 485, BStBl II 2013, 471, Rz 38, und vom 13. Oktober 2016 IV R 20/14, Rz 50).
  • BFH, 20.11.2008 - III R 107/06

    Grobes Verschulden bei rechtsirrtümlich unterbliebenen Angaben im

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Bei Vorliegen ausreichender tatsächlicher Feststellungen ist auch das Revisionsgericht nicht gehindert, selbst zur Annahme eines groben Verschuldens zu gelangen (vgl. BFH-Urteil vom 20. November 2008 III R 107/06, BFH/NV 2009, 545).
  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Nach der Rechtsprechung hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von ihm zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung steuerrechtlicher Vorschriften gestellt (z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 9. Mai 2012 I R 73/10, BFHE 238, 1, BStBl II 2013, 566, und vom 10. Februar 2015 IX R 18/14, BFHE 249, 195, BStBl II 2017, 7).
  • BFH, 13.10.2016 - IV R 20/14

    Notwendige Beiladung bei einer atypisch stillen Gesellschaft - Zurückverweisung

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Diese Frage beantwortet das Revisionsgericht in eigener Zuständigkeit und kann ggf. die Auslegung durch das FG korrigieren (BFH-Urteile vom 10. Mai 2012 IV R 34/09, BFHE 239, 485, BStBl II 2013, 471, Rz 38, und vom 13. Oktober 2016 IV R 20/14, Rz 50).
  • BFH, 10.02.2015 - IX R 18/14

    Zum Begriff der groben Fahrlässigkeit i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Auszug aus BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
    Nach der Rechtsprechung hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von ihm zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung steuerrechtlicher Vorschriften gestellt (z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 9. Mai 2012 I R 73/10, BFHE 238, 1, BStBl II 2013, 566, und vom 10. Februar 2015 IX R 18/14, BFHE 249, 195, BStBl II 2017, 7).
  • BFH, 27.10.2015 - X R 44/13

    Zeitliche Grenzen für die Ausübung oder Änderung von Antrags- oder Wahlrechten

  • BFH, 27.05.2004 - IV R 48/02

    Klagebefugnis bei Gewinnfeststellungsbescheiden

  • BFH, 29.06.2011 - X R 39/07

    Grundsätzlich kein gewerbesteuerbarer Gewinn bei Veräußerung eines Anteils an

  • BFH, 22.09.2011 - IV R 8/09

    Gesonderte und einheitliche Feststellung nach § 35 Abs. 3 Satz 1 EStG 2002 (jetzt

  • BFH, 02.04.1997 - X R 21/94

    Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs

  • BFH, 10.08.1994 - II R 103/93

    Grunderwerbsteuer entsteht bei erforderlicher Genehmigung nach der

  • BFH, 31.05.2006 - II R 32/04

    Sog. Ost-West-Betriebe; Aufteilung des EW des BV

  • BFH, 09.08.2016 - VIII R 27/14

    Verrechnung von dem Halbeinkünfteverfahren unterliegenden Veräußerungsverlusten

  • BFH, 22.01.2015 - IV R 62/11

    Wegfall der Klagebefugnis einer Personengesellschaft mit deren Vollbeendigung

  • BFH, 16.05.2013 - IV R 15/10

    Einbeziehung von abgefundenen Erbprätendenten in Gewinnfeststellung

  • BFH, 14.06.2018 - III R 20/17

    Zusammenveranlagung nach bestandskräftiger Einzelveranlagung

    Die Reichweite der Prüfung wird damit durch die bereits bestandskräftige Regelung in dem Ursprungsbescheid begrenzt und --bei zahlenmäßigen Feststellungen-- auf den Differenzbetrag zu dem Änderungsbescheid beschränkt (BFH-Urteil vom 14. September 2017 IV R 28/14, BFH/NV 2018, 1, Rz 43).
  • BFH, 11.12.2018 - VIII R 11/16

    Umqualifizierung eines Gewinnanteils aus einer gewerblich geprägten

    Ist streitig, ob eine vom Kläger begehrte eigenständige Feststellung in einen Feststellungsbescheid aufzunehmen ist, greift § 68 Satz 1 FGO, wenn wie hier im Klageverfahren ein geänderter Gewinnfeststellungsbescheid ergeht, in dem die begehrte Feststellung nach wie vor nicht enthalten ist (BFH-Urteile vom 14. September 2017 IV R 28/14, BFH/NV 2018, 1, Rz 14; vom 25. September 2013 VIII R 17/11, juris, Rz 45; vom 9. August 2016 VIII R 27/14, BFHE 255, 51, BStBl II 2017, 821).
  • FG Düsseldorf, 23.05.2018 - 2 K 1274/17

    Steuerpflichtiger muss sich grobes Verschulden seines Steuerberaters zurechnen

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, der der Senat folgt, hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von diesem zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften gestellt (vgl. BFH, Urteile vom 03.12.2009 VI R 58/07, BStBl II 2010, 531; vom 09.11.2011 X R 53/09, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2012, 545; vom 09.05.2012 I R 73/10, BStBl II 2013 566; vom 10.02.2015 IX R 18/14, BStBl II 2017, 7; vom 26.10.2016 X R 1/14, BFH/NV 2017, 257; BFH, Urteil vom 14.09.2017 IV R 28/14, BFH/NV 2018, 1).
  • FG Köln, 23.09.2020 - 3 K 2800/18

    Erlass zurückgeforderten Kindergeldes wegen sachlicher Unbilligkeit

    Da eine Klage auf Verpflichtung zum Erlass eines abgelehnten Verwaltungsakts notwendigerweise ein Anfechtungsbegehren hinsichtlich der Ablehnung beinhaltet, ist § 68 Satz 1 FGO auf solche Verpflichtungsklagen anwendbar (BFH, Urteile vom 24.5.1991 III R 105/89, BStBl II 1992, 123 Rn. 10 und vom 14.9.2017 IV R 28/14 Rn. 14, BFH/NV 2018, 1).
  • BFH, 19.03.2018 - VI B 97/17

    Auslegung von Feststellungsbescheiden

    Hierbei ist --wie generell bei Verwaltungsakten-- entsprechend § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuchs darauf abzustellen, wie ein verständiger Empfänger nach den ihm bekannten Umständen den Bescheid unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1997 III R 14/96, BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401; vom 10. Mai 2016 IX R 4/15, BFH/NV 2016, 1425, und vom 14. September 2017 IV R 28/14, BFH/NV 2018, 1).
  • VG Cottbus, 05.03.2020 - 6 K 849/17

    Schmutzwasserbeitrag

    Weist der Vorausleistungs- bzw. Vorauszahlungsbescheid damit insgesamt einen vorläufigen Regelungscharakter auf, hat demgegenüber die Vorläufigkeit nach § 165 Abs. 1 AO nur eine der Steuerfestsetzung beigefügte unselbständige Nebenbestimmung nach § 120 AO i. V. m. § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. b. KAG zum Gegenstand (vgl. BFH, Urteil vom 14. September 2017 - IV R 28/14 -, juris. Rn. 23; Cöster, in: König, AO, 3. Auflage 2014, § 165 Rn. 29; Seer, in:Tipke/Kruse, a.a.O, § 120 AO Tz. 1, § 165 AO Tz. 29).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2019 - 14 B 419/19

    Grob fahrlässige Verletzung der Pflichten als Geschäftsführer einer

    vgl. BFH, Urteil vom 14.9.2017 - IV R 28/14 -, juris, Rn. 37; Urteil vom 23.9.2008 - VII R 27/07 -, BFHE 222, 228 (234).
  • FG Hamburg, 22.03.2019 - 3 K 33/18

    Grobes Verschulden eines Steuerberaters bei unterlassener Geltendmachung eines

    Dabei hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von diesem zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften gestellt (vgl. BFH-Urteile vom 14. September 2017 IV R 28/14, BFH/NV 2018, 103; vom 26. Oktober 2016 X R 1/14, BFH/NV 2017, 257; vom 10. Februar 2015 IX R 18/14, BFHE 249, 195, BStBl II 2017, 7).
  • FG Düsseldorf, 20.09.2022 - 6 K 3431/16

    Steuerfreistellung bei Aktieneigenhandel

    Die Regelung greift daher auch, wenn die Ablehnung des Erlasses eines ändernden Verwaltungsakts mit einer Verpflichtungsklage angefochten wird und sodann ein Änderungsbescheid ergeht (vgl. BFH, Urteile vom 09.08.2016 VIII R 27/14, BStBl II 2017, 821, Rz 13 und vom 14.09.2017 IV R 28/14, HFR 2018, 98, Rz. 14; ebenso FG Münster, Urteil vom 19.11.2015 9 K 1900/12 K, juris, Rn. 52 f.).
  • FG Bremen, 23.10.2019 - 1 K 184/17

    Reichweite einer Vorläufigkeitserklärung wegen verfassungsrechtlicher Fragen -

    (BFH-Urteil vom 14. September 2017 IV R 28/14, BFH/NV 2018, 1 ).
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