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   BFH, 14.10.1981 - II R 85/79   

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https://dejure.org/1981,2171
BFH, 14.10.1981 - II R 85/79 (https://dejure.org/1981,2171)
BFH, Entscheidung vom 14.10.1981 - II R 85/79 (https://dejure.org/1981,2171)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 1981 - II R 85/79 (https://dejure.org/1981,2171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1951 § 22 Abs. 1, 6; BewG 1934 §§ 3, 15 bis 17; BewG 1934 i.d.F. des Bewertungsänderungsgesetzes 1963 § 17a

  • Wolters Kluwer

    Nießbrauch - Gesellschaftsanteil - Erbschaftsteuerzweck - Wert eines Nießbrauchrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 438
  • BStBl II 1982, 163
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 11.08.1976 - II R 144/67

    Erblasser - Vermächtnis - Beteiligung an OHG - Mitgesellschafter - Nießbrauch als

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 85/79
    Ist ein Nießbrauch an einem Gesellschaftsanteil an einer Personengesellschaft vermacht worden, so ist der Jahreswert des Nießbrauchs für Erbschaftsteuerzwecke auch für die Zeit vor dem Inkrafttreten des § 17 a BewG 1934 höchstens mit dem achtzehnten Teil des Wertes des belasteten Gesellschaftsanteils anzusetzen (Ergänzung und Klarstellung zum Urteil vom 11. August 1976 II R 144/67, BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2).

    Bei der Ermittlung dieses Wertes ist das FG entsprechend den Ausführungen des erkennenden Senats in seinem Urteil vom 11. August 1976 II R 144/67 (BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2) davon ausgegangen, daß der dem Kläger zustehende Nießbrauch an dem Gesellschaftsanteil nicht anders behandelt werden dürfe als eine vorübergehende Erhöhung seines Gewinnanteils als Gesellschafter der KG und daß der Wert des Nießbrauchs gleich der Differenz der Werte des Kapitalanteils des Klägers im Zeitpunkt des Todes des Erblassers mit und ohne Berücksichtigung der vorübergehenden Erhöhung seines Gewinnanteils durch die Einräumung des Nachlaßnießbrauchs sei.

    Zwar entspricht die Auffassung des FG, daß der Nießbrauch wie eine vorübergehende Erhöhung des Gewinnanteils des Klägers aufgrund seines Gesellschaftsrechtes zu behandeln sei und dessen Wert gleich der Differenz der Werte des jeweiligen Kapitalanteils mit und ohne Berücksichtigung der vorübergehenden Erhöhung seines Gewinnanteiles sei, der Rechtsprechung des erkennenden Senates (vgl. das Urteil in BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2).

    Von dieser Vorstellung ging der erkennende Senat auch in seinem Urteil in BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2 aus.

  • BFH, 12.03.1980 - II R 28/77

    Kommanditanteil - Gesellschaftsteuerzweck - Stuttgarter Verfahren -

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 85/79
    Das Stuttgarter Verfahren ist eine besondere Form der Übergewinnmethode, bei der der Vermögenswert stark im Vordergrund steht, die Erträge wegen ihres Ansatzes für nur fünf Jahre aber in relativ geringem Ausmaß berücksichtigt werden (vgl. das BFH-Urteil vom 12. März 1980 II R 28/77, BFHE 130, 198, 202, BStBl II 1980, 405, mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Moxter, Der Betrieb 1976, S. 1585 - DB 1976, 1585 -).
  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 85/79
    Wegen der Besonderheiten des Erbschaftsteuerrechts hat der Senat hierin keine Abweichung von den Entscheidungen des III. Senats vom 17. Mai 1963 III 406/58 S (BFHE 77, 571, BStBl III 1963, 530) und vom 26. Juli 1963 III 13/60 U (BFHE 77, 310, BStBl III 1963, 434) gesehen.
  • BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

    Auszug aus BFH, 14.10.1981 - II R 85/79
    Wegen der Besonderheiten des Erbschaftsteuerrechts hat der Senat hierin keine Abweichung von den Entscheidungen des III. Senats vom 17. Mai 1963 III 406/58 S (BFHE 77, 571, BStBl III 1963, 530) und vom 26. Juli 1963 III 13/60 U (BFHE 77, 310, BStBl III 1963, 434) gesehen.
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