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   BFH, 15.02.1978 - II R 177/75   

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https://dejure.org/1978,866
BFH, 15.02.1978 - II R 177/75 (https://dejure.org/1978,866)
BFH, Entscheidung vom 15.02.1978 - II R 177/75 (https://dejure.org/1978,866)
BFH, Entscheidung vom 15. Februar 1978 - II R 177/75 (https://dejure.org/1978,866)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 550
  • DB 1978, 1431
  • BStBl II 1978, 379
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 12.06.1968 - II 155/64

    Berechnung der Revisionssumme aus der Beschwer jedes einzelnen Klägers

    Auszug aus BFH, 15.02.1978 - II R 177/75
    Der "vorausgegangene Rechtsvorgang" ist i. S. dieser Vorschrift "rückgängig gemacht", wenn sich der Verkäufer auf Verlangen des Käufers mit ihr einverstanden erklärt hat § 465 BGB) -vgl. zur Minderung Urteil vom 12. Juni 1968 II 155-156/64, BFHE 93, 121 [125], BStBl II 1968, 749) - und das in Erfüllung der Wandelung (§§ 467, 346 Satz 1 BGB) an den Verkäufer aufgelassene (§§ 925, 873 Abs. 1 BGB) Grundstück im Grundbuch auf den Namen des Verkäufers eingetragen worden ist (Urteil vom 9. Oktober 1974 II R 67/68, BFHE 114, 281 [282], BStBl II 1975, 245; vgl. Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 30/71, BFHE 105, 287 [289] BStBl II 1972, 636).
  • BFH, 09.10.1974 - II R 67/68

    Grundstückserwerb - Eigentum - Fristvoraussetzungen - Rückerwerb - Nichterhebung

    Auszug aus BFH, 15.02.1978 - II R 177/75
    Der "vorausgegangene Rechtsvorgang" ist i. S. dieser Vorschrift "rückgängig gemacht", wenn sich der Verkäufer auf Verlangen des Käufers mit ihr einverstanden erklärt hat § 465 BGB) -vgl. zur Minderung Urteil vom 12. Juni 1968 II 155-156/64, BFHE 93, 121 [125], BStBl II 1968, 749) - und das in Erfüllung der Wandelung (§§ 467, 346 Satz 1 BGB) an den Verkäufer aufgelassene (§§ 925, 873 Abs. 1 BGB) Grundstück im Grundbuch auf den Namen des Verkäufers eingetragen worden ist (Urteil vom 9. Oktober 1974 II R 67/68, BFHE 114, 281 [282], BStBl II 1975, 245; vgl. Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 30/71, BFHE 105, 287 [289] BStBl II 1972, 636).
  • BFH, 10.06.1969 - II 41/65

    Grunderwerbsteuerpflicht nach Rückgängigmachung eines Grundstückserwerbsvorganges

    Auszug aus BFH, 15.02.1978 - II R 177/75
    Die "Vertragsbedingungen" in diesem Sinne sind nicht nur dann "nicht erfüllt", wenn der Käufer die von ihm übernommenen Hauptpflichten nicht einhält (vgl. Urteil vom 10. Juni 1969 II 41/65, BFHE 96, 76, BStBl II 1969, 559) oder dem Grundstück eine zugesicherte Eigenschaft (vgl. § 463 BGB) fehlt (vgl. Urteil vom 5. August 1969 II R 11-12/67, BFHE 96, 491 [493], BStBl II 1969, 689), sondern - wie die Regelung des § 28 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG Berlin für die Fälle der Minderung (§§ 462, 472 BGB) zeigt - auch bei Sachmängeln (§ 459 BGB), die der Verkäufer zu vertreten hat (§ 460 BGB).
  • BFH, 23.02.1956 - II 286/55 U

    Rückgängigmachung des ursprünglichen Kaufs auf Grund eines Rechtsanspruchs -

    Auszug aus BFH, 15.02.1978 - II R 177/75
    Gemäß § 28 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG Berlin - inhaltlich übereinstimmend mit § 17 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG 1940 - ist die Steuer für den vorausgegangenen Erwerbsvorgang zu erstatten, wenn "der Veräußerer das Eigentum an dem veräußerten Grundstück zurückerworben hat und die Vertragsbedingungen" - gemeint: Vertragsbestimmungen (Urteil vom 23. Februar 1956 II 286/55, BFHE 62, 356, BStBl III 1956, 131) - "des Rechtsgeschäfts, das den Anspruch auf Übereignung begründet hat, nicht erfüllt werden und das Rechtsgeschäft deshalb aufgrund eines Rechtsanspruchs rückgängig gemacht wird".
  • BFH, 31.05.1972 - II B 30/71

    Grundstück - Steuerbefreiter Rückerwerb - Weiterveräußerung an Dritte

    Auszug aus BFH, 15.02.1978 - II R 177/75
    Der "vorausgegangene Rechtsvorgang" ist i. S. dieser Vorschrift "rückgängig gemacht", wenn sich der Verkäufer auf Verlangen des Käufers mit ihr einverstanden erklärt hat § 465 BGB) -vgl. zur Minderung Urteil vom 12. Juni 1968 II 155-156/64, BFHE 93, 121 [125], BStBl II 1968, 749) - und das in Erfüllung der Wandelung (§§ 467, 346 Satz 1 BGB) an den Verkäufer aufgelassene (§§ 925, 873 Abs. 1 BGB) Grundstück im Grundbuch auf den Namen des Verkäufers eingetragen worden ist (Urteil vom 9. Oktober 1974 II R 67/68, BFHE 114, 281 [282], BStBl II 1975, 245; vgl. Beschluß vom 31. Mai 1972 II B 30/71, BFHE 105, 287 [289] BStBl II 1972, 636).
  • BFH, 05.08.1969 - II R 11/67

    Bürgerlich-rechtliche Qualifikation - Vertragsklausel - Rechtsfolgewille -

    Auszug aus BFH, 15.02.1978 - II R 177/75
    Die "Vertragsbedingungen" in diesem Sinne sind nicht nur dann "nicht erfüllt", wenn der Käufer die von ihm übernommenen Hauptpflichten nicht einhält (vgl. Urteil vom 10. Juni 1969 II 41/65, BFHE 96, 76, BStBl II 1969, 559) oder dem Grundstück eine zugesicherte Eigenschaft (vgl. § 463 BGB) fehlt (vgl. Urteil vom 5. August 1969 II R 11-12/67, BFHE 96, 491 [493], BStBl II 1969, 689), sondern - wie die Regelung des § 28 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG Berlin für die Fälle der Minderung (§§ 462, 472 BGB) zeigt - auch bei Sachmängeln (§ 459 BGB), die der Verkäufer zu vertreten hat (§ 460 BGB).
  • BFH, 19.02.2020 - II R 4/18

    Aufhebung der Grunderwerbsteuer - Anspruch auf Rückgängigmachung eines

    cc) Soweit der BFH einen Anspruch auf Wandelung auch für ausreichend erachtet hat, wenn er erst nach einem vergeblichen Minderungsverlangen geltend gemacht wurde, beruhte dies auf der Überlegung, dass der Anspruch auf Wandelung von Beginn an bestanden habe und durch das Minderungsbegehren nicht erloschen sei (BFH-Urteil vom 15.02.1978 - II R 177/75, BFHE 124, 550, BStBl II 1978, 379).
  • FG Niedersachsen, 22.07.1992 - III 311/89

    Rückgängigmachung eines Grundstückkaufvertrags bei Geltendmachung eines

    Zu den Vertragsbestimmungen in diesem Sinne gehören nicht nur die vertraglich geschuldeten Hauptpflichten (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1969 II 41/65, BStBl II 1969, 559) oder fehlende zugesicherte Eigenschaften (§ 463 BGB - s. BFH-Urteil vom 5. August 1969 II R 11-12/67, BStBl II 1969, 689), sondern - wie die Regelung in § 16 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG für die Fälle der Minderung (§ 462 BGB) zeigt - auch Sachmängel gemäß § 459 BGB, die der Verkäufer infolge Schlechterfüllung des Vertrages zu vertreten hat (§ 460 BGB - s. BFH-Urteil vom 15. Februar 1978 II R 177/75, BStBl II 1978, 379).

    Dabei ist es unerheblich, ob der Käufer zunächst einen Schadensersatzanspruch gemäß § 463 BGB geltend macht und erst nachträglich zur Wandlung übergeht, solange das dem Käufer zustehende Wahlrecht noch nicht erloschen ist (vgl. BFH-Urteil II R 177/75, a.a.O.).

  • FG Sachsen, 10.06.2002 - 3 K 2291/99

    Nichtfestsetzung von Grunderwerbsteuer wegen Rückgängigmachung eines

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  • FG Sachsen-Anhalt, 10.06.2002 - 3 K 2291/99

    GrESt: "Freiwilliger" Rückerwerb außerhalb des 2-Jahres-Zeitraumes

    Im Rahmen des Einspruchsverfahrens berief sich die Klägerin unter anderem auf ein Urteil des Bundesfinanzhofes vom 15.02.1978 (BStBl II 1978, 379).

    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob es der Klägerin entsprechend den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 15.02.1978 (BStBl II 1978, 379) freigestanden hat, von einer bisher begehrten Minderung auf eine Wandelung des Vertrages überzugehen; denn die Voraussetzungen für eine Rückabwicklung nach § 634 Abs. 1 Satz 1 BGB lagen bis zum Abschluss des Vertrages vom 18.05.1998 nicht vor.

  • BFH, 13.07.1983 - II R 44/81

    Zur Grunderwerbsteuer bei Rückübertragung eines Erbbaurechtsauf

    Vertragsbedingungen sind die Vereinbarungen des den Übereignungsanspruch begründenden Rechtsgeschäfts (vgl. die Urteile des Senats vom 23. Februar 1956 II 286/55 U, BFHE 62, 356, BStBl III 1956, 131, und vom 15. Februar 1978 II R 177/75, BFHE 124, 550, BStBl II 1978, 379).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.03.2017 - 12 K 15340/15

    Keine Aufhebung der Grunderwerbsteuerfestsetzung wegen Rückgängigmachung des

    Mit "Vertragsbedingungen" i. S. d. § 16 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG sind die "Vertragsbestimmungen" gemeint (vgl. BFH, Urteil v. 15.2.1978, II R 177/75 ).
  • FG Nürnberg, 11.03.2010 - 4 K 915/08

    Kein Rücktrittsrecht bei Nichtzahlung der Grunderwerbsteuer - Wiedererlangung der

    Diese seien dann nicht erfüllt, wenn der Käufer die von ihm übernommenen Hauptpflichten nicht einhalte (BFH-Urteil vom 15.02.1978 II R 177/75, BStBl. II 1978, 379).
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