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   BFH, 15.03.1968 - III 81/63   

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https://dejure.org/1968,1594
BFH, 15.03.1968 - III 81/63 (https://dejure.org/1968,1594)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1968 - III 81/63 (https://dejure.org/1968,1594)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1968 - III 81/63 (https://dejure.org/1968,1594)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Pensionszahlungen bei der Einheitswertfeststellung für den landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Betrieb des Gesamtvermögens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 310
  • BStBl II 1968, 766
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • RFH, 11.06.1941 - III 75/40
    Auszug aus BFH, 15.03.1968 - III 81/63
    An der Auffassung in den RFH-Urteilen III A 45/33 vom 9. März 1933 (RStBl 1933, 403), III 253/39 vom 6. März 1941 (RStBl 1941, 395) und III 75/40 vom 11. Juni 1941 (RStBl 1941, 757) und in dem BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962 (BFH 76, 89, BStBl III 1963, 34), daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien, wird nicht festgehalten.

    An der Auffassung in den RFH-Urteilen III A 45/33 vom 9. März 1933 (RStBl 1933, 403), III 253/59 vom 6. März 1941 (RStBl 1941, 395) und III 75/40 vom 11. Juni 1941 (RStBl 1941, 757) und in dem BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962 (BFH 76, 89, BStBl III 1963, 34), daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien, wird nicht festgehalten.

    In der bisherigen Rechtsprechung wird die Auffassung vertreten, daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien (vgl. RFH-Urteile III A 45/33 vom 9. März 1933, a.a.O.; III 253/39 vom 6. März 1941, RStBl 1941, 395; III 75/40 vom 11. Juni 1941, RStBl 1941, 757; BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 89 - BFH 76, 89 -, BStBl III 1963, 34).

    In dem Urteil III 75/40 (a.a.O.) hat der RFH zum Ausdruck gebracht, es könne fraglich sein, ob die Annahme in dem Urteil III A 45/33, Ruhegehaltszahlungen seien regelmäßig ein Ausgleich für geringere Entlohnung während der aktiven Dienstzeit, noch zutreffe.

    Im Urteil III 75/40 (a.a.O.) hat der RFH die Auffassung, Ruhegehaltszahlungen seien im Einheitswert abgegolten, auch noch damit begründet, daß es nicht entscheidend sei, ob die Gewährung von Ruhegehaltsversorgungen allgemein üblich (gemeinüblich) sei.

  • BFH, 19.10.1962 - III 176/59 U

    Bewertung des Versorgungsanspruchs eines sogenannten technischen Rentners -

    Auszug aus BFH, 15.03.1968 - III 81/63
    An der Auffassung in den RFH-Urteilen III A 45/33 vom 9. März 1933 (RStBl 1933, 403), III 253/39 vom 6. März 1941 (RStBl 1941, 395) und III 75/40 vom 11. Juni 1941 (RStBl 1941, 757) und in dem BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962 (BFH 76, 89, BStBl III 1963, 34), daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien, wird nicht festgehalten.

    An der Auffassung in den RFH-Urteilen III A 45/33 vom 9. März 1933 (RStBl 1933, 403), III 253/59 vom 6. März 1941 (RStBl 1941, 395) und III 75/40 vom 11. Juni 1941 (RStBl 1941, 757) und in dem BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962 (BFH 76, 89, BStBl III 1963, 34), daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien, wird nicht festgehalten.

    In der bisherigen Rechtsprechung wird die Auffassung vertreten, daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien (vgl. RFH-Urteile III A 45/33 vom 9. März 1933, a.a.O.; III 253/39 vom 6. März 1941, RStBl 1941, 395; III 75/40 vom 11. Juni 1941, RStBl 1941, 757; BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 89 - BFH 76, 89 -, BStBl III 1963, 34).

  • BFH, 19.06.1951 - III 89/51 U

    Zum Abzug einer Wegeunterhaltungslast vom Gesamtvermögen bei der

    Auszug aus BFH, 15.03.1968 - III 81/63
    Denn nach der Rechtsprechung kann der für die Bewertung von Forstbetrieben nach § 45 Abs. 2 in Verbindung mit § 31 Abs. 1 BewG a. F. maßgebende objektive Ertragswert nur durch solche Lasten gemindert werden, die sich aus der Natur des Betriebs ergeben und wie eine öffentliche Last unabhängig vom Willen des jeweiligen Eigentümers bestehen bleiben (vgl. RFH-Urteil III A 199/36 vom 11. Februar 1937, RStBl 1937, 532; BFH-Urteil III 89/51 U vom 19. Juni 1951, BFH 55, 394, BStBl III 1951, 156).
  • RFH, 11.02.1937 - III A 199/36
    Auszug aus BFH, 15.03.1968 - III 81/63
    Denn nach der Rechtsprechung kann der für die Bewertung von Forstbetrieben nach § 45 Abs. 2 in Verbindung mit § 31 Abs. 1 BewG a. F. maßgebende objektive Ertragswert nur durch solche Lasten gemindert werden, die sich aus der Natur des Betriebs ergeben und wie eine öffentliche Last unabhängig vom Willen des jeweiligen Eigentümers bestehen bleiben (vgl. RFH-Urteil III A 199/36 vom 11. Februar 1937, RStBl 1937, 532; BFH-Urteil III 89/51 U vom 19. Juni 1951, BFH 55, 394, BStBl III 1951, 156).
  • BFH, 26.01.1962 - III 253/59 U

    Garantierung, der auf die einzelnen Umstellungsgrundschulden entfallenden

    Auszug aus BFH, 15.03.1968 - III 81/63
    An der Auffassung in den RFH-Urteilen III A 45/33 vom 9. März 1933 (RStBl 1933, 403), III 253/59 vom 6. März 1941 (RStBl 1941, 395) und III 75/40 vom 11. Juni 1941 (RStBl 1941, 757) und in dem BFH-Urteil III 176/59 U vom 19. Oktober 1962 (BFH 76, 89, BStBl III 1963, 34), daß Ruhegehaltsverpflichtungen land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in der Regel durch den Einheitswert abgegolten seien, wird nicht festgehalten.
  • BFH, 01.03.1989 - II R 212/83

    Kein Abzug von Pensionslasten gegenüber Arbeitnehmern eines forstwirtschaftlichen

    Mit Urteil vom 15. März 1968 III 81/63 (BFHE 93, 310, 312, BStBl II 1968, 766) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, daß der Kapitalwert von laufenden Pensionszahlungen an frühere Arbeitnehmer des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs bei der Ermittlung des Gesamtvermögens des Betriebsinhabers nicht abgezogen werden kann, wenn die Pensionszahlungen bei der Einheitsbewertung für den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in die Berechnung des nachhaltigen Ertrags einbezogen worden sind.

    Der kausale Zusammenhang dieser Neufassung mit dem Urteil in BFHE 93, 310, BStBl II 1968, 766 bestätigt damit die sich schon aus dem Wortlaut der Vorschrift ergebende Folgerung, daß das Wort "wenn" nicht im Sinn von "soweit" verstanden werden kann.

  • BFH, 02.05.1969 - III 207/65

    Rechtlich verbindliche Unterhaltungslasten - Denkmalschutz - Abschlag vom

    Dagegen hat der Senat in dem Urteil III 81/63 vom 15. März 1968 (BFH 93, 310, BStBl II 1968, 766) unter Hinweis auf die frühere Rechtsprechung betont, der für die Bewertung von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben maßgebende objektive Ertragswert könne nur durch solche Lasten gemindert werden, die sich aus der Natur des Betriebs ergäben und die wie eine öffentliche Last unabhängig vom Willen des jeweiligen Eigentümers bestehen blieben.

    Abgesehen davon wäre nach den weiteren Ausführungen des Urteils III 81/63 (a. a. O.) der Abzug des Kapitalwerts der Last vom Gesamtvermögen nur dann ausgeschlossen, wenn die Last tatsächlich bei der Einheitswert-Feststellung für den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb des Klägers in die Berechnung des nachhaltigen Ertrags einbezogen oder für sie ein Abschlag gemacht worden wäre.

  • BFH, 01.03.1989 - II R 240/82

    Ermittlung des Werts des Gesamtvermögens - Ermittlung des Ertragswerts zum

    Mit Urteil vom 15. März 1968 III 81/63 (BFHE 93, 310, 312, BStBl II 1968, 766) hat der BFH entschieden, daß der Kapitalwert von laufenden Pensionszahlungen an frühere Arbeitnehmer des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs bei der Ermittlung des Gesamtvermögens des Betriebsinhabers nicht abgezogen werden kann, wenn die Pensionszahlungen bei der Einheitsbewertung für den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in die Berechnung des nachhaltigen Ertrags einbezogen worden sind.

    Der kausale Zusammenhang dieser Neufassung mit dem Urteil in BFHE 93, 310, BStBl II 1968, 766 bestätigt damit die sich schon aus dem Wortlaut der Vorschrift ergebende Folgerung, daß das Wort "wenn" nicht im Sinn von "soweit" verstanden werden kann.

  • BFH, 19.01.1973 - III R 134/71

    Forstwirtschaftlicher Betrieb - Erlaß von Vermögensteuer - Sachliche Unbilligkeit

    Es sei darauf hingewiesen, daß z. B. der Senat in dem Urteil vom 15. März 1968 III 81/63 (BFHE 93, 310, BStBl II 1968, 766) aus den Besteuerungsunterlagen feststellen konnte, daß bei der Einheitswertfeststellung eines forstwirtschaftlichen Betriebs keine laufenden Pensionszahlungen berücksichtigt worden waren.
  • BFH, 04.09.1996 - II B 6/96
    Weder durch den Hinweis, daߧ 118 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 und Nr. 2 Satz 2 BewG nur deswegen in das Gesetz aufgenommen worden seien, um die Auswirkungen der BFH-Urteile vom 15. März 1968 III 81 63 (BFHE 93, 310, BStBl II 1968, 766) und vom 18. Februar 1972 III R 80 71 (BFHE 105, 55, BStBl II 1972, 450 [BFH 18.02.1972 - III R 80/71]), ab Steuerwirksamkeit der Einheitswerte zum 1. Januar 1964, also ab 1. Januar 1974, zu verhindern, noch durch die Aussage, daß sich der BFH in seinen Urteilen in BFHE 156, 234, [BFH 01.03.1989 - II R 212/83] BStBl II 1989, 496, [BFH 01.03.1989 - II R 212/83] vom 8. März 1989 II R 211 83 (BFHE 156, 251, BStBl II 1989, 499 [BFH 08.03.1989 - II R 211/83]) und in BFH NV 1990, 356 mit der genannten Rechtsfrage nicht auseinandergesetzt habe, wird die grundsätzliche Bedeutung dargelegt.
  • BFH, 18.02.1972 - III R 80/71

    Rechtsverbindliche Pensionszusagen - Abzug von Verpflichtungen - Land- und

    Der Senat hatte durch Urteil III 81/63 vom 15. März 1968 (BFH 93, 310, BStBl II 1968, 766) den Abzug dieser Lasten dem Grunde nach anerkannt, das Urteil des FG aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen, damit dieses noch Feststellungen über die Höhe des Kapitalwerts der Pensionszahlungen treffe.
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