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   BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S   

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https://dejure.org/1965,1113
BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S (https://dejure.org/1965,1113)
BFH, Entscheidung vom 15.06.1965 - V 23/63 S (https://dejure.org/1965,1113)
BFH, Entscheidung vom 15. Juni 1965 - V 23/63 S (https://dejure.org/1965,1113)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unterschiedliche Haftung von wesentlich und nicht wesentlich beteiligten Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft . - Haftung eines Gesellschafters mit seinem an die Gesellschaft vermieteten Grundstück für Steuerschulden der Gesellschaft - Vereinbarkeit von § ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 661
  • NJW 1965, 2175
  • BStBl III 1965, 485
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S
    Solche Vorschriften dürften aber auch nach der vom Finanzgericht angeführten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Januar 1962 -- 1 BvR 845/58 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 13 S. 331, BStBl 1962 I S. 500) verfassungsrechtlich unbedenklich sein.

    Das Finanzgericht hält mit Rücksicht auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Januar 1962 a. a. O. die in § 115 AO ausgesprochene Haftung des wesentlich Beteiligten auch deshalb als mit Art. 3 Abs. 1 GG nicht für vereinbar, weil die persönliche Haftung des Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft die zivilrechtliche Ordnung, wie sie in § 13 GmbHG und § 48 AktG zum Ausdruck komme und für das Steuerrecht durch § 113 AO auch anerkannt sei, durchbreche.

    Damit verkennt aber das Finanzgericht den Sinn der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Januar 1962 a. a. O. Das Bundesverfassungsgericht hat den Gleichheitssatz durch § 8 Ziff. 6 GewStG nämlich nur deshalb als verletzt angesehen, weil infolge des in § 8 Ziff. 6 GewStG angeordneten Durchgriffs die personenbezogene Kapitalgesellschaft gegenüber der anonymen Kapitalgesellschaft ungleich behandelt wird.

  • BVerfG, 11.11.1964 - 1 BvR 488/62

    Steuerrechtliche Beurteilung der Rückstellung für Pensionszusagen an

    Auszug aus BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S
    Selbst wenn man mit dem Finanzgericht davon ausgehen wollte, daß das Steuerrecht von der in § 113 AO als maßgeblich erklärten zivilrechtlichen Ordnung nicht abweichen dürfe, so wäre ein solcher Grundsatz jedoch dahin einzuschränken, daß überzeugende Gründe die Abweichung rechtfertigen können (vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 11. November 1964 1 BvR 488/62, 1 BvR 562/63, 1 BvR 216/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1965 S. 92).
  • BFH, 27.06.1957 - V 298/56 U

    Haftung eines Angehörigen für eine Steuer

    Auszug aus BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S
    Sinn und Zweck des § 115 AO hat der Senat im Urteil V 298/56 U vom 27. Juni 1957 (BStBl 1957 III S. 279, Slg. Bd. 65 S. 122) und V 81/58 vom 13. April 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Steueranpassungsgesetz, § 10, Rechtsspruch 1), wie folgt erläutert:.
  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S
    Ist ein Steuergesetz ausschließlich am Art. 3 Abs. 1 GG zu prüfen, können steuerrechtliche Zweckmäßigkeitserwägungen durchaus von Bedeutung sein (BVerfGE 6 S. 55, 83, 84); insbesondere sind Bestimmungen, die lediglich Umgehungen der Steuerpflicht verhindern sollen, insoweit verfassungsrechtlich unbedenklich.
  • BFH, 13.04.1960 - V 81/58
    Auszug aus BFH, 15.06.1965 - V 23/63 S
    Sinn und Zweck des § 115 AO hat der Senat im Urteil V 298/56 U vom 27. Juni 1957 (BStBl 1957 III S. 279, Slg. Bd. 65 S. 122) und V 81/58 vom 13. April 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Steueranpassungsgesetz, § 10, Rechtsspruch 1), wie folgt erläutert:.
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