Rechtsprechung
   BFH, 15.06.1994 - II R 120/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1358
BFH, 15.06.1994 - II R 120/91 (https://dejure.org/1994,1358)
BFH, Entscheidung vom 15.06.1994 - II R 120/91 (https://dejure.org/1994,1358)
BFH, Entscheidung vom 15. Juni 1994 - II R 120/91 (https://dejure.org/1994,1358)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,1358) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 465
  • BB 1994, 1628
  • BB 1994, 2406
  • DB 1994, 2119
  • BStBl II 1994, 819
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.10.1993 - II R 116/90

    Keine erneute Grunderwerbsteuer bei der Vereinigung aller Anteile an einer

    Auszug aus BFH, 15.06.1994 - II R 120/91
    Der Tatbestand des § 1 Abs. 3 Nrn. 1 oder 2 GrEStG 1983 besteuert zwar im Grunde genommen eine spezifisch grunderwerbsteuerrechtliche Veränderung der Zuordnung von Grundstücken (vgl. Senatsurteil vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, BFHE 172, 538, BStBl II 1994, 121 m. w. N.); rechtstechnisch knüpft er jedoch an den Rechtsvorgang "Vereinigung aller Anteile" an.
  • BFH, 22.09.1977 - IV R 120/73

    Feststellung des Gewinns - Gewerbebetrieb - Nachversteuerung von Mehrentnahmen -

    Auszug aus BFH, 15.06.1994 - II R 120/91
    Nachholbar sind nur solche Feststellungen, die in dem vorausgegangenen Feststellungsbescheid "unterblieben" sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1977 IV R 120/73, BFHE 123, 467, BStBl II 1978, 152 m. w. N.).
  • FG Hessen, 26.08.2020 - 8 K 1860/16

    Anrechnung der kanadischen Quellensteuer

    Inhaltliche Fehler in rechtlicher oder tatsächlicher Hinsicht können daher nicht in einem Ergänzungsbescheid korrigiert werden (BFH-Urteil vom 15.6. 1994, II R 120/91, BStBl II S. 819; BFH-Urteil vom 11.5. 1999, IX R 72/96, BFH/NV S. 1446).
  • BFH, 15.10.2014 - II R 14/14

    Änderungsbefugnis des FG bei Feststellungsbescheid; Grunderwerbsteuerbefreiung

    b) Die gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen nach § 17 Abs. 3 GrEStG hat für alle von einem der Grunderwerbsteuer unterliegenden Rechtsvorgang betroffenen Grundstücke in nur einem Verwaltungsakt zu erfolgen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1994 II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819).
  • BFH, 11.05.1999 - IX R 72/96

    Ergänzungsbescheid

    Nachholbar sind nur solche Feststellungen, die in den vorausgegangenen Feststellungsbescheiden "unterblieben" sind (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Juni 1994 II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819; vom 22. September 1977 IV R 120/73, BFHE 123, 467, BStBl II 1978, 152).

    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber Unrichtigkeiten eines Feststellungsbescheides korrigieren oder die in dem ursprünglichen Feststellungsbescheid getroffenen Feststellungen ändern; denn in einem solchen Fall ist die ursprüngliche Feststellung nicht lückenhaft, sondern inhaltlich falsch (BFH in BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819; BFH-Urteile vom 14. September 1989 IV R 129-130/88, BFH/NV 1990, 750; vom 4. August 1988 IV R 78/86, BFH/NV 1989, 281).

  • BFH, 14.12.2022 - II R 40/20

    Zurechnung von Grundstücken nach Abschluss einer Vereinbarungstreuhand

    Die gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen nach § 17 Abs. 3 GrEStG hat für alle von einem der Grunderwerbsteuer unterliegenden Rechtsvorgang betroffenen Grundstücke in nur einem Verwaltungsakt zu erfolgen (BFH-Urteil in BFHE 248, 228, BStBl II 2015, 405, Rz 22; vgl. auch BFH-Urteil vom 15.06.1994 - II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819).
  • FG Köln, 11.12.2023 - 11 K 1766/14

    Steuerbescheid: Bekanntgabe - Nachholung der Bekanntgabe eines

    Nachholbar sind nur solche notwendigen Feststellungen, die in den vorausgegangenen Feststellungsbescheiden "unterblieben" sind (vgl. BFH-Urteile vom 15.6.1994 - II R 120/91, BStBl. II 1994, 819 und vom 22.9.1977 - IV R 120/73, BStBl. II 1978, 152).
  • BFH, 12.12.2007 - XI R 11/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Bekanntgabe an Empfangsbevollmächtigten

    Damit war der Bescheid nicht unvollständig, sondern hinsichtlich der fehlenden Sonderbetriebsausgaben des Klägers allenfalls unrichtig (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. September 1977 IV R 120/73, BFHE 123, 467, BStBl II 1978, 152; vom 15. Juni 1994 II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819; in BFH/NV 1999, 1446; vom 22. Oktober 1998 I R 122/97, BFHE 187, 273, BStBl II 1999, 101; vom 15. Januar 2002 IX R 21/98, BFHE 197, 503, BStBl II 2002, 309).
  • FG Münster, 25.04.2002 - 3 K 5694/99

    Gesonderte Feststellung der Grundbesitzwerte für Zwecke der Grunderwerbsteuer

    Bei Wertfeststellungen in den Fällen des § 17 Abs. 2 und 3 GrEStG sei nach h.M. stets nur ein Bescheid durch das örtlich zuständige FA zu erlassen; der Kl. beruft sich für seine Auffassung auf Dietz/Foß/Weis, GrEStG, § 17 Rdnr. 6; Pahlke/Franz, GrEStG, 2. Aufl. 1999, § 17 Rdnr. 6; Hofmann, GrEStG, 7. Aufl. 2001, § 17 Rz. 11; Boruttau, GrEStG, 14. Aufl. 1997, § 17 Rz. 31 und auf das BFH-Urteil vom 15.06.1994 II R 120/91, BStBl II 1994, 819.

    Soweit sich der Kl. auf die sog. h.M. in den Kommentierungen zum GrEStG und auf das BFH-Urteil vom 15.06.1994 (II R 120/91, BStBl II 1994, 819) beruft, wird darauf hingewiesen, dass das BFH-Urteil zur alten Rechtslage ergangen ist, d.h. vor Inkrafttreten der Vorschriften für die Bewertung von Grundbesitz für die Grunderwerbsteuer ab 01.01.1997.

  • FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 122/06

    Einkommensteuer/Vermögensteuer: Festsetzung von Hinterziehungszinsen zur

    Nachholbar sind nur solche Feststellungen, die in den vorausgegangenen Feststellungsbescheiden unterblieben sind (BFH, Urteil vom 15.6.1994 - II R 120/91, BStBl II 1994, 819;Urteil vom 22.9.1977 - IV R 120/73, BStBl II 1978, 1 152).

    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber Unrichtigkeiten eines Feststellungsbescheides korrigieren oder die in dem ursprünglichen Feststellungsbescheid getroffenen Feststellungen ändern, denn in einem solchen Fall ist die ursprüngliche Feststellung nicht lückenhaft, sondern inhaltlich falsch (BFH, Urteil vom 15.1.2002 - IX R 21/98, BStBl II 2002, 309;Urteil vom 11.5.1999 - XI R 72/96, BFH/NV 1999, 1446;Urteil vom 15.6.1994 - II R 120/91, a.a.O.).

  • FG Köln, 25.11.2010 - 10 K 3843/06

    Berücksichtigung von Sonderwerbungskosten

    Nachholbar sind nur solche Feststellungen, die im vorausgegangenen Feststellungsbescheid "unterblieben" sind (BFH Urteile vom 15. Juni 1994 II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819; vom 22. September 1977 IV R 120/73, BFHE 123, 467, BStBl II 1978, 152).

    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber Unrichtigkeiten eines Feststellungsbescheides korrigieren oder die in dem ursprünglichen Feststellungsbescheid getroffenen Feststellungen ändern; denn in einem solchen Fall ist die ursprüngliche Feststellung nicht lückenhaft, sondern inhaltlich falsch (BFH in BFHE 174, 465, BStBl II 1994, 819; BFH-Urteile vom 14. September 1989 IV R 129-130/88, BFH/NV 1990, 750; vom 4. August 1988 IV R 78/86, BFH/NV 1989, 281, vom 15. Januar 2002 IX R 21/98, BFHE 197, 503, BStBl II 2002, 309, vom 11. Mai 1999 IX R 72/96, BFH/NV 1999, 1446, vom 25. Februar 2009 IX R 43/07, BFH/NV 2009, 1235).

  • FG Münster, 12.06.2002 - 8 K 3618/01

    Bindungswirkung der Bedarfswertfeststellung nach § 138 BewG für die gesonderte

    Weder aus der eben genannten Regelung des § 17 Abs. 3 Grunderwerbsteuergesetz, noch aus dem vom Kläger genannten BFH-Urteil vom 15. Juni 1994 (II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl. II 1994, 819) ergeben sich Bedenken gegen die oben dargelegte Auffassung, wonach ein Feststellungsbescheid über eine Bedarfsbewertung Grundlagenbescheid für Zwecke der Grunderwerbsteuer ist.

    Aus diesem Grunde steht auch das Urteil des BFH vom 15. Juni 1994 (II R 120/91, BFHE 174, 465, BStBl. II 1994, 819) der vom Senat getroffenen Entscheidung über die Vorrangigkeit der gesonderten Feststellung der Grundstückswerte durch die Lagefinanzämter nicht entgegen, da dieses Urteil noch zur alten Rechtslage ergangen ist.

  • BFH, 20.10.2004 - II R 27/03

    Grunderwerbsteuer: Grundstückswertfeststellungen in Fällen des § 17 Abs. 2 und 3

  • FG Nürnberg, 27.03.2014 - 4 K 1355/12

    Zurechnung eines Grundstücks zum Vermögen der Gesellschaft i.S. des § 1 Abs. 3

  • FG Hamburg, 18.06.2007 - 2 K 190/06

    Abgabenordnung: Voraussetzungen eines Ergänzungsbescheides gem. § 179 Abs. 3 AO

  • BFH, 20.10.2004 - II R 32/02

    Verhältnis gesonderter Feststellungsbescheid nach § 17 Abs. 3 GrEStG zum Bescheid

  • FG Nürnberg, 23.01.2014 - 4 K 1854/12

    Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrEStG bei Anteilsvereinigung durch

  • FG Niedersachsen, 03.12.2003 - 12 K 262/99

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Ergänzungsbescheides; Unterbleiben einer

  • FG Hessen, 10.07.2023 - 5 K 228/22

    GrEStG

  • FG Sachsen, 27.11.2002 - 3 K 1383/99

    Rechtmäßigkeit der Einbeziehung von Kosten für die Errichtung eines Gebäudes in

  • FG Hessen, 01.12.2022 - 5 K 852/21

    Einbringung von Anteilen an einer grundbesitzenden GmbH in eine KG als

  • FG Thüringen, 01.04.1998 - I 82/98

    Zulässigkeit einer Korrektur des Feststellungsbescheides bzw. Wiedereinsetzung in

  • FG Sachsen-Anhalt, 27.11.2002 - 3 K 1383/99

    Besteuerung des Erwerbs aufgrund einheitlichen Vertragswerks in mehreren

  • FG Hamburg, 07.03.2002 - II 472/00

    Änderung von einheitlichen/gesonderten Feststellungen von Einkünften aus

  • FG Berlin, 15.12.1995 - III 141/92
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht