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   BFH, 15.07.1987 - I R 280/81   

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https://dejure.org/1987,1529
BFH, 15.07.1987 - I R 280/81 (https://dejure.org/1987,1529)
BFH, Entscheidung vom 15.07.1987 - I R 280/81 (https://dejure.org/1987,1529)
BFH, Entscheidung vom 15. Juli 1987 - I R 280/81 (https://dejure.org/1987,1529)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1968 § 1 Abs. 1 Nr. 4 und Abs. 2, § 4 Abs. 1 Nr. 6, § 12 Nr. 1 (KStG 1977 § 1 Abs. 1 Nr. 4 und Abs. 2, § 5 Abs. 1 Nr. 9, § 10 Nr. 1)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsverbot - Erfüllung satzungsmäßiger Zwecke - Gewerbliche Tätigkeit - Aberkennung der Gemeinnützigkeit - Verlust der Steuerbefreiung - Verein - Fußball-Bundesliga

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 151, 27
  • BB 1988, 47
  • DB 1988, 93
  • BStBl II 1988, 75
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 15.07.1987 - I R 280/81
    Bei der Ermittlung des Einkommens für die Einkommensteuer sind nur solche positiven oder negativen Einkünfte anzusetzen, die unter die Einkünfte des § 2 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 EStG 1974 fallen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 434, BStBl II 1984, 751, unter C IV 3 c aa 1).

    Kennzeichnend für diese Einkunftsarten ist, daß die ihnen zugrunde liegenden Tätigkeiten oder Vermögensnutzungen auf eine größere Zahl von Jahren gesehen der Erzielung positiver Einkünfte oder Überschüsse dienen (BFHE 141, 405, 435, BStBl II 1984, 751, wie vor).

  • BFH, 10.05.1960 - I 205/59 U

    Ausschüttung als abzugsfähige Betriebskosten einer Stiftung - Stiftung, die

    Auszug aus BFH, 15.07.1987 - I R 280/81
    § 12 Nr. 1 KStG a. F. will somit - ähnlich wie § 12 des Einkommensteuergesetzes (EStG) - lediglich verhindern, daß Ausgaben, die ihrer Art nach eine Verwendung des erzielten Einkommens bedeuten, bei der Ermittlung des Einkommens abgezogen werden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Mai 1960 I 205/59 U, BFHE 71, 233, BStBl III 1960, 335, und vom 6. November 1968 I R 15/66, BFHE 94, 138, BStBl II 1969, 93).

    Soweit der BFH in BFHE 71, 233, BStBl III 1960, 335 den Vorrang des Betriebsausgabenabzugs vor dem Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 KStG a. F. auf die gleiche steuerliche Behandlung bei Geber und Empfänger gestützt hat, beruht dies auf den Besonderheiten des Urteilsfalls.

  • BFH, 02.05.1974 - I R 225/72

    Einräumung eines Dauerwohnrechts - Erbbauzins - Verzicht auf Eigennutzung -

    Auszug aus BFH, 15.07.1987 - I R 280/81
    Entgegen der Auffassung des FG kann aus dem BFH-Urteil vom 2. Mai 1974 I R 225/72 (BFHE 112, 359, BStBl II 1974, 549) für den Streitfall nichts hergeleitet werden.
  • BFH, 06.11.1968 - I R 15/66

    Begründung eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes durch die wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 15.07.1987 - I R 280/81
    § 12 Nr. 1 KStG a. F. will somit - ähnlich wie § 12 des Einkommensteuergesetzes (EStG) - lediglich verhindern, daß Ausgaben, die ihrer Art nach eine Verwendung des erzielten Einkommens bedeuten, bei der Ermittlung des Einkommens abgezogen werden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Mai 1960 I 205/59 U, BFHE 71, 233, BStBl III 1960, 335, und vom 6. November 1968 I R 15/66, BFHE 94, 138, BStBl II 1969, 93).
  • BFH, 24.01.1975 - VI R 148/72

    Keine Beschwer bei Steuerfestsetzung auf 0 DM, wenn im Verfahren nach dem

    Auszug aus BFH, 15.07.1987 - I R 280/81
    Da für den Kläger insoweit keine Beschwer gegeben war, war die Klage mithin unzulässig (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1975 VI R 148/72, BFHE 115, 9, BStBl II 1975, 382).
  • BFH, 19.11.2003 - I R 33/02

    Mehrere Sportveranstaltungen eines nicht steuerbefreiten Vereins

    Die unbeschränkte Steuerpflicht erstreckt sich auf sämtliche Einkünfte des Klägers (§ 1 Abs. 2 KStG; s. auch Senatsurteil vom 15. Juli 1987 I R 280/81, BFHE 151, 27, BStBl II 1988, 75).

    Eine der Erfüllung eines Satzungszwecks dienende Betätigung kann gleichzeitig eine gewerbliche Tätigkeit sein, die zu Einkünften aus Gewerbebetrieb führt (s. Senatsurteile in BFHE 151, 27, BStBl II 1988, 75; vom 16. Dezember 1998 I R 36/98, BFHE 188, 17, BStBl II 1999, 366).

  • BFH, 17.12.1997 - I R 58/97

    Anstellung von Mitgliedern gegen Unterhaltsgewährung

    Auf die Frage, ob die Unterhaltsleistungen bei den Mitgliedern Arbeitslohn i.S. des § 19 EStG sind, kommt es für die Frage des Betriebsausgabenabzugs nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1987 I R 280/81, BFHE 151, 27, BStBl II 1988, 75, m.w.N.).

    Aufwendungen, die gleichzeitig Betriebsausgabencharakter haben, sind hingegen nach allgemeinen Gewinnermittlungsgrundsätzen abzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1960 I 205/59 U, BFHE 71, 233, BStBl III 1960, 335; in BFHE 151, 27, BStBl II 1988, 75).

  • BFH, 05.06.2003 - I R 76/01

    Ausgaben für wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb

    Auch soweit sich die Erfüllung satzungsmäßiger Zwecke gleichzeitig als gewerbliche Tätigkeit darstellt, sind die hiermit zusammenhängenden Ausgaben bei der Gewinnermittlung zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 15. Juli 1987 I R 280/81, BFHE 151, 27, BStBl II 1988, 75).
  • FG Hamburg, 19.06.2008 - 5 K 165/06

    Wegfall der Gemeinnützigkeit

    Denn diese Vorschrift betrifft nur solche Aufwendungen, die sich ihrer Art. nach als Einkommensverwendung darstellen, nicht hingegen solche, die den Charakter von Betriebsausgaben haben; Letztere sind nach allgemeinen Gewinnermittlungsgrundsätzen abzusetzen (BFH Urteile vom 15.07.1987 I R 280/81, BFHE 151, 27 , BStBl II 1988, 75; vom 17.12.1997 I R 58/97, BFHE 185, 220 , BStBl II 1998, 357 ; vom 05.06.2003 I R 76/01, BFHE 202, 323 , BStBl II 2005, 305 ).

    Die Betreuungstätigkeit des Klägers war nicht dergestalt mit dem Gewerbebetrieb der Adoptionsvermittlung verbunden, dass dieser ohne die anderweitige Betätigung nicht hätte ausgeübt werden können (vgl. BFH Urteil vom 15.07.1987 I R 280/81, a. a. O.).

  • FG Münster, 11.03.2002 - 9 K 2129/98

    Einkommensteuerliche Beurteilung mehrerer Tätigkeiten oder Veranstaltungen eines

    Die Erfüllung satzungsgemäßer Zwecke kann gleichzeitig auch eine gewerbliche Tätigkeit darstellen (BFH vom 15.7.1987 I R 280/81, BStBl II 1988, 75).

    Die Selbständigkeit im Sinne des § 14 AO ist gegeben, wenn eine Tätigkeit nicht mit anderweitigen Betätigungen der Körperschaft der Gestalt zusammenhängt, das ihre Ausübung ohne die anderweitigen Betätigungen nicht möglich wäre (BFH vom 15.10.1997 I R 2/97, BStBl II 1998, 175; vom 15.7.1987 I R 280/81, BStBl II 1988, 75).

  • FG München, 20.09.1995 - 3 K 4271/93

    Anfall von Umsatzsteuer für die Beherbergung von Aussiedlern; Vermietung von

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  • FG Hessen, 17.05.2019 - 4 K 1480/17

    1. Bei einem gemeinnützigen Sportverein, der eine Lizenzspielerabteilung als

    Konkret im Hinblick auf den Fußballsport hat der BFH entschieden, dass in den Amateurabteilungen eines Vereins der Fußball-Bundesliga entstandene Verluste insoweit bei der Ermittlung des Steuerpflichtigen zum Abzug zugelassen sind, als die in der Amateurabteilung entfaltete Tätigkeit die Voraussetzungen einer einkommensteuerrechtlichen Einkunftsart erfüllt oder dergestalt mit dem Gewerbebetrieb der Lizenzspielerabteilung verbunden ist, dass dieser ohne die anderweitige Tätigkeit nicht ausgeübt werden könnte (BFH-Urteil vom 15. Juli 1987 I R 280/81, BStBl II 1988, 75).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 59/91

    Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm in der Revisionsbegründungsfrist

    Gegenteiliges läßt sich auch nicht aus dem Urteil des Senats vom 15. Juli 1987 I R 280/81 (BFHE 151, 27, BStBl II 1988, 75) schließen.
  • FG Baden-Württemberg, 15.12.1988 - III K 145/85
    So hat der BFH im Urteil vom 15. Juli 1987 I R 280/81 (BFHE 151, 27, BStBl. II 1988, 75) ausgesprochen, daß zur Prüfung, inwieweit überhaupt Einkünfte erzielt werden, die Zusammenfassung der Ergebnisse von Amateursport-Abteilungen mit denen der Lizenzfußballspieler-Abteilung denkbar ist, wenn die jeweils entfalteten Tätigkeiten derart miteinander verbunden sind, daß der Gewerbebetrieb ohne die anderweitige Betätigung nicht ausgeübt werden könnte.
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