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   BFH, 15.09.1971 - II 42/65   

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https://dejure.org/1971,1447
BFH, 15.09.1971 - II 42/65 (https://dejure.org/1971,1447)
BFH, Entscheidung vom 15.09.1971 - II 42/65 (https://dejure.org/1971,1447)
BFH, Entscheidung vom 15. September 1971 - II 42/65 (https://dejure.org/1971,1447)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 97
  • BStBl II 1972, 190
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • FG Baden-Württemberg, 26.02.1971 - V 49/69
    Auszug aus BFH, 15.09.1971 - II 42/65
    Es kann nun dahingestellt bleiben, ob es sich im Streitfall bei dem Wassernutzungsrecht um ein subjektivdingliches Rechts als Grundstücksbestandteil im Sinne des § 96 BGB oder um ein selbständiges, nicht an ein Grundstück gebundenes, sondern persönlich verliehenes Realrecht handelt (vgl. für diese Möglichkeit auch FG Baden-Württemberg in dem rechtskräftigen Urteil V 49/69 vom 26. Februar 1971, EFG 1971, 351).

    Vielmehr erscheint es in Übereinstimmung mit dem Urteil des FG Baden-Württemberg vom 26. Februar 1971 V 49/69 (EFG 1971, 351) gerechtfertigt, das Wassernutzungsrecht als ein der Gewerbeberechtigung ähnliches Recht in Anwendung des § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 GrEStG aus der Besteuerung nach dem GrEStG auszuscheiden.

  • BFH, 21.06.1963 - III 410/58 U

    Verpachtetes Wassernutzungsrecht als Bestandteil des gewerblichen

    Auszug aus BFH, 15.09.1971 - II 42/65
    Das hier -- mit anderer Begründung gefundene -- selbe Ergebnis stimmt auch mit der bereits vom Bewertungssenat des RFH begründeten und vom BFH aufrechterhaltenen ständigen Rechtsprechung zur Bewertung jedenfalls im Ergebnis insoweit überein, als auch dort das Wassernutzungsrecht nicht dem Grundstück, sondern dem einheitlichen Wirtschaftsgut der Wassernutzung (ohne die dazu gehörenden Grundstücke) als dessen Bestandteil zugeordnet wird (vgl. RFH-Urteile III A 217/29 vom 20. März 1930, RStBl 1930, 393; III A 497/31 vom 23. Februar 1933, RStBl 1933, 698; BFH-Entscheidungen III 410/58 U vom 21. Juni 1963, BFH 77, 273, BStBl III 1963, 420; III 60/65 vom 14. Februar 1969, BFH 95, 330, BStBl II 1969, 394).
  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Auszug aus BFH, 15.09.1971 - II 42/65
    Die erweiternde Anwendung einer Gesetzesvorschrift zugunsten des Steuerpflichtigen (vgl. die Nachweise in den zur Auslegung steuerbegünstigender Normen ergangenen Urteilen des BFH II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129, 133, BStBl II 1969, 550; II R 93/66 vom 14. Juli 1970, BFH 100, 228, BStBl II 1970, 872) muß um so eher zulässig sein, wenn dies erkennbar mit dem Willen des Gesetzgebers in Einklang steht.
  • BFH, 14.02.1969 - III 60/65

    Gewerbliche Wasserkraftnutzung - Einheitswertfeststellung - Gewerblicher Betrieb

    Auszug aus BFH, 15.09.1971 - II 42/65
    Das hier -- mit anderer Begründung gefundene -- selbe Ergebnis stimmt auch mit der bereits vom Bewertungssenat des RFH begründeten und vom BFH aufrechterhaltenen ständigen Rechtsprechung zur Bewertung jedenfalls im Ergebnis insoweit überein, als auch dort das Wassernutzungsrecht nicht dem Grundstück, sondern dem einheitlichen Wirtschaftsgut der Wassernutzung (ohne die dazu gehörenden Grundstücke) als dessen Bestandteil zugeordnet wird (vgl. RFH-Urteile III A 217/29 vom 20. März 1930, RStBl 1930, 393; III A 497/31 vom 23. Februar 1933, RStBl 1933, 698; BFH-Entscheidungen III 410/58 U vom 21. Juni 1963, BFH 77, 273, BStBl III 1963, 420; III 60/65 vom 14. Februar 1969, BFH 95, 330, BStBl II 1969, 394).
  • BFH, 14.07.1970 - II R 93/66

    Grundstückserwerb - Bau einer öffentlichen Straße - Grunderwerbsteuerbegünstigte

    Auszug aus BFH, 15.09.1971 - II 42/65
    Die erweiternde Anwendung einer Gesetzesvorschrift zugunsten des Steuerpflichtigen (vgl. die Nachweise in den zur Auslegung steuerbegünstigender Normen ergangenen Urteilen des BFH II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129, 133, BStBl II 1969, 550; II R 93/66 vom 14. Juli 1970, BFH 100, 228, BStBl II 1970, 872) muß um so eher zulässig sein, wenn dies erkennbar mit dem Willen des Gesetzgebers in Einklang steht.
  • RFH, 06.12.1927 - II A 472/27
    Auszug aus BFH, 15.09.1971 - II 42/65
    Aus älteren Entscheidungen des RFH zum GrEStG 1919/1927 (Urteile II A 472/27 vom 6. Dezember 1927, RFH 22, 226; II A 96/28 vom 17. April 1928, StuW Teil II 1928, 640) und auch aus kritischen Äußerungen hierzu (vgl. Ott, StuW Teil I 1931, 1341 ff., besonders 1375 ff.; vgl. denselben auch im Handbuch des gesamten Grunderwerbsteuerrechts, 4. Aufl. § 1 Anm. 49 und § 2 Anm. 12) können sichere Erkenntnisse für das GrEStG 1940 schon deshalb nicht mehr gewonnen werden, weil das GrEStG a. F. -- wie dargelegt -- von einem anderen Grundstücksbegriff (§§ 1, 2) und bei der Besteuerungsgrundlage in erster Linie vom Grundstückswert (ursprünglich dem gemeinen, ab 1930 dem Einheitswert; § 11) ausging; auch der letztgenannte Umstand war außer den unmittelbar aus dem Gesetz selbst abgeleiteten Gesichtspunkten für das Ergebnis von Ott (StuW Teil I 1931, 1376 ff.) mitentscheidend, daß das Wassernutzungsrecht -- als im Grundstückseinheitswert nicht enthalten -- auch bei der Grunderwerbsbesteuerung auszuscheiden sei.
  • OLG Nürnberg, 09.02.2015 - 15 W 178/15

    Grundbuchsache: Voraussetzungen der Eintragung des Erwerbers eines selbständigen

    Das GrEStG 1940 enthielt eine entsprechende Vorschrift nicht mehr, weil die grundstücksgleichen Rechte in Wirklichkeit kein Grundstück sind, durch die Grunderwerbsteuer aber nur der Übergang der eigentlichen Grundstücke besteuert werden sollte (vgl. BFHE 104, 97).
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