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   BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93   

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BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93 (https://dejure.org/1994,6965)
BFH, Entscheidung vom 15.09.1994 - XI R 44/93 (https://dejure.org/1994,6965)
BFH, Entscheidung vom 15. September 1994 - XI R 44/93 (https://dejure.org/1994,6965)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses - Verfassungsgemäßheit der Anordnung der (befristeten) Weiteranwendung des (Gewerbe-)Steuerrechts der DDR

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 15.03.1994 - XI R 10/93

    Gewerbesteuer - DDR - Bilanz - Steuerfreie Rücklage - Steuerfestsetzung

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Diese bundesgesetzliche Anordnung der (befristeten) Weiteranwendung des Steuerrechts der DDR, die sich auch auf die Gewerbesteuer erstreckt, ist als solche verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. B I. 1. des Senatsurteils vom 15. März 1994 XI R 10/93, BFHE 174, 241, BStBl II 1994, 813 m. w. N.).

    Der erkennende Senat verweist auch insoweit auf sein Urteil in BFHE 174, 241, BStBl II 1994, 813 m. w. N.

    § 20 Abs. 3 StAnpG DDR stellt sich somit im Verhältnis zu § 22 Abs. 1 GewStG DDR als Sondervorschrift dar, die den sich nach allgemeinem Gewerbesteuerrecht ergebenden Erhebungsbeginn vorverlegt (vgl. ebenso Senatsurteil in BFHE 174, 241, BStBl II 1994, 813, zum Eintritt von Einzelhändlern in der Gewerbesteuerpflicht nach dem Gewerbesteuergesetz der DDR).

    Wie sich aus dem Urteil des Senats in BFHE 174, 241, BStBl II 1994, 813 (unter B III. der Entscheidungsgründe) ergibt, ist der Gewinn aus Gewerbebetrieb und damit auch der Gewerbeertrag (§ 7 GewStG DDR) um die Akkumulationsrücklage zu mindern.

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Sie genügt aber nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen des Grundgesetzes (Art. 6 Abs. 1 GG; vgl. auch Urteil des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 24. Januar 1962 1 BvL 32/57, BVerfGE 13, 290, BStBl I 1962, 492 zu § 8 Nr. 5 GewStG a. F.), an denen auch solches Recht der ehemaligen DDR im 2. Halbjahr 1990 zu messen ist (s. auch BFH-Urteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630 zum Grunderwerbsteuergesetz der DDR; Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 14. Oktober 1992 VIII ZR 91/91 (KG), Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1993, 259).

    Diese Vorschrift, die für die Zeit der Fortgeltung des Gewerbesteuergesetzes der DDR im 2. Halbjahr 1990 den Voraussetzungen des Grundgesetzes entsprechen muß, ist wegen Verstoßes gegen Art. 6 Abs. 1 GG verfassungswidrig; insoweit gilt das Urteil in BVerfGE 13, 290, BStBl I 1962, 492, durch welches das BVerfG § 8 Nr. 5 GewStG vom 1. Dezember 1936 (RGBl I 1936, 979) i. d. F. vom 21. Dezember 1954 (BGBl I 1954, 473) für nichtig erklärt hat.

  • FG Sachsen, 15.06.1993 - 1 K 46/92
    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Mit Aufhebung des Gesetzes über die Besteuerung der Handwerker käme dem keine Bedeutung mehr zu (ebenso FG Leipzig, Urteil vom 15. Juni 1993 1 K 46/92, EFG 1993, 576 unter 2. der Entscheidungsgründe; s. auch Tz. I.4. der Arbeitshinweise des Ministeriums der Finanzen der DDR für die Finanzämter zur Änderung steuerlicher Rechtsvorschriften ab 1. Juli 1990, BStBl I 1990, 333).
  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvL 20/77

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Die Vorlagepflicht zur Einholung einer Entscheidung des BVerfG besteht nur dann, wenn es sich bei der zur Nachprüfung gestellten entscheidungserheblichen Norm um ein formelles Gesetz handelt (ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. z. B. Beschlüsse vom 27. Juli 1971 2 BvL 9/70, BVerfGE 31, 357, 362 ff.; vom 1. März 1978 1 BvL 20/77, BVerfGE 48, 40, 44 ff.; vom 12. Juni 1979 1 BvL 19/76, BVerfGE 52, 1 [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]).
  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvL 9/70

    Unzulässigkeit der Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Die Vorlagepflicht zur Einholung einer Entscheidung des BVerfG besteht nur dann, wenn es sich bei der zur Nachprüfung gestellten entscheidungserheblichen Norm um ein formelles Gesetz handelt (ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. z. B. Beschlüsse vom 27. Juli 1971 2 BvL 9/70, BVerfGE 31, 357, 362 ff.; vom 1. März 1978 1 BvL 20/77, BVerfGE 48, 40, 44 ff.; vom 12. Juni 1979 1 BvL 19/76, BVerfGE 52, 1 [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]).
  • BFH, 19.05.1993 - II R 29/92

    - Die Weiteranwendung des GrEStG DDR bis zum 31. Dezember 1990 ist

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Sie genügt aber nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen des Grundgesetzes (Art. 6 Abs. 1 GG; vgl. auch Urteil des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 24. Januar 1962 1 BvL 32/57, BVerfGE 13, 290, BStBl I 1962, 492 zu § 8 Nr. 5 GewStG a. F.), an denen auch solches Recht der ehemaligen DDR im 2. Halbjahr 1990 zu messen ist (s. auch BFH-Urteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630 zum Grunderwerbsteuergesetz der DDR; Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 14. Oktober 1992 VIII ZR 91/91 (KG), Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1993, 259).
  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Die Vorlagepflicht zur Einholung einer Entscheidung des BVerfG besteht nur dann, wenn es sich bei der zur Nachprüfung gestellten entscheidungserheblichen Norm um ein formelles Gesetz handelt (ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. z. B. Beschlüsse vom 27. Juli 1971 2 BvL 9/70, BVerfGE 31, 357, 362 ff.; vom 1. März 1978 1 BvL 20/77, BVerfGE 48, 40, 44 ff.; vom 12. Juni 1979 1 BvL 19/76, BVerfGE 52, 1 [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]).
  • BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79

    Ehegatte - Errungenschaftsgemeinschaft - Gegenbeweis - Ehegatten als

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Anders verhielte es sich lediglich dann, wenn die Eheleute eine Mitunternehmerschaft nach Maßgabe des § 15 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes der DDR (EStG DDR) gebildet hätten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63 zur güterrechtlichen Errungenschaftsgemeinschaft nach §§ 1519 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches -- BGB -- a. F.; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 15 Anm. 63 c m. w. N. zu den entsprechenden steuerlichen Grundsätzen bei der Gütergemeinschaft in Anm. 63 b; ferner Stuhrmann, DDR spezial 50/91 vom 13. Dezember 1991, 1, 2; ders., Neue Wirtschafts-Briefe -- NWB -- Fach 3, Seite 8473; Broudré, Der Betrieb -- DB -- 1992, 447; Hahn, Deutsche Steuer-Zeitung -- DStZ -- 1992, 362, 370; Freyberg, Deutsches Steuerrecht -- DStR -- 1992, 1054; ders., Die Steuerberatung -- Stbg -- 1992, 129; Oppermann, DDR spezial 27/92 vom 3. Juli 1992, 1 ff.; s. auch M. Schulz, DDR spezial 21/92 vom 22. Mai 1992, 1 ff.; Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 17. Juni 1991 IV B 2-S 1901-96/91, BStBl I 1991, 598, dort unter 7.3; vom 15. September 1992 IV B 2-S 1901-170/92, BStBl I 1992, 542).§ 7 der Anordnung der DDR über die Besteuerung der Gewerbetreibenden, selbständig tätigen und anderen steuerpflichtigen Bürgern (Besteuerungsrichtlinie DDR) vom 24. August 1979 (GBl-Sonderdruck Nr. 1016 i. V. m. §§ 5 Abs. 1, 4 Abs. 1 und 3 EStG DDR i. d. F. des Steueranpassungsgesetzes der DDR sowie § 7 GewStG DDR) bestimmte zwar, daß Arbeitsverträge zwischen Ehegatten nicht anerkannt werden.
  • FG Sachsen, 15.07.1993 - 2 K 12/93
    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Da bereits bestehende Handwerksbetriebe in der ehemaligen DDR nach der durch § 20 Abs. 3 14. Spiegelstrich StAnpG DDR erfolgten Aufhebung des Gesetzes über die Besteuerung der Handwerker mit Wirkung vom 1. Juli 1990 in die Gewerbesteuerpflicht eintraten, könnte sich hieraus ergeben, daß die Gewerbesteuer vom Beginn des folgenden Monats, also vom 1. August 1990 an, zu erheben wäre (so FG Leipzig, Urteil vom 15. Juli 1993 2 K 12/93, EFG 1993, 808; M. Schulz, DDR spezial 7/92 vom 14. Februar 1992, 2, 5; anders demgegenüber die Finanzverwaltung mit der Erwägung, daß der Beginn der Steuerpflicht hier mit dem Beginn des Monats Juli 1990 zusammenfalle und Gewerbesteuer für volle Monate zu entrichten sei, vgl. Ober finanzdirektion -- OFD -- Magdeburg, Verfügung vom 13. April 1993 G 1351-10-St 233, Steuererlasse in Karteiform -- StEK --, Gewerbesteuergesetz, Vor § 1 Nr. 14, dort unter 2. b).
  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 91/91

    Anwendung des DDR-Vertragsgesetzes - Aufhebung von Preisvorschriften - Anpassung

    Auszug aus BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93
    Sie genügt aber nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen des Grundgesetzes (Art. 6 Abs. 1 GG; vgl. auch Urteil des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 24. Januar 1962 1 BvL 32/57, BVerfGE 13, 290, BStBl I 1962, 492 zu § 8 Nr. 5 GewStG a. F.), an denen auch solches Recht der ehemaligen DDR im 2. Halbjahr 1990 zu messen ist (s. auch BFH-Urteil vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630 zum Grunderwerbsteuergesetz der DDR; Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 14. Oktober 1992 VIII ZR 91/91 (KG), Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1993, 259).
  • FG Brandenburg, 30.06.1993 - 1 K 95/93
  • BFH, 26.10.1995 - IV R 86/93

    Die Akkumulationsrücklage ist auch bei der Ermittlung des Gewerbeertrags einer

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf diese Entscheidung, an der der XI. Senat wiederholt festgehalten hat (Urteile vom 15. September 1994 XI R 20/93, BFHE 176, 130, und XI R 44/93, BFH/NV 1995, 393), Bezug genommen.
  • BFH, 14.12.1994 - XI R 37/94

    Kein Freibetrag nach § 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 GewStG für Personenunternehmen im

    Von einem solchen Verstoß ist auch dann nicht auszugehen, wenn die Vorschrift des § 8 Nr. 6 GewStG DDR, wonach die genannten Vergütungen dem Gewinn hinzuzurechnen sind und damit der Abzug der Vergütungen bei der Ermittlung des Gewerbeertrages im Ergebnis rückgängig gemacht wird, ihrerseits gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen sollte (s. - zu § 8 Nr. 6 GewStG 1936 - Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Urteil vom 24. Januar 1962 1 BvR 845/58, BVerfGE 13, 331, BStBl I 1962, 500); § 8 Nr. 6 GewStG DDR wäre dann nicht anzuwenden (so die Finanzverwaltung, vgl. Erlaß vom 9. September 1991, Steuererlasse in Karteiform, Gewerbesteuergesetz, Vor § 1 Nr. 4; zur Verfassungswidrigkeit von Regelungen des Gewerbesteuergesetzes 1936 i. d. F. der Bekanntmachung des Gewerbesteuergesetzes der DDR s. das zur amtlichen Veröffentlichung vorgesehene Senatsurteil vom 15. September 1994 XI R 20/93 sowie das Senatsurteil vom 15. September 1994 XI R 44/93, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 13.11.1996 - X R 214/93

    Berücksichtigung der sogenannten Akkumulationsrücklage bei der Ermittlung des

    Der BFH hat daran wiederholt festgehalten (Urteile vom 16. März 1994 I R 146/93, BFHE 175, 22, BStBl II 1994, 941; vom 15. September 1994 XI R 20/93, BFHE 176, 130, BStBl II 1996, 609; vom 15. September 1994 XI R 44/93, BFH/NV 1995, 393; vom 26. April 1995 I R 49/94, BFH/NV 1996, 130; zuletzt vom 26. Oktober 1995 IV R 86/93, BFHE 179, 143, BStBl II 1996, 579, und IV R 8/94, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 14.12.1994 - X R 239/93

    Beginn der Gewerbesteuerpflicht für neu in die Steuerpflicht eintretenden

    Der Senat verweist im einzelnen auf das BFH-Urteil vom 15. September 1994 XI R 44/93 BFH/NV 1995, 393.
  • BFH, 26.10.1995 - IV R 23/94

    Abgrenzung der steuerbegünstigten freiberuflichen Einkünfte von den Einkünften

    Der BFH hat daran wiederholt festgehalten (Urteile vom 16. März 1994 I R 146/93, BFHE 175, 22, BStBl II 1994, 941; vom 15. September 1994 XI R 20/93, BFHE 176, 130; vom 15. September 1994 XI R 44/93, BFH/NV 1995, 393; vom 26. April 1995 I R 49/94, BFH/NV 1996, 130).
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