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   BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U   

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https://dejure.org/1959,1829
BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U (https://dejure.org/1959,1829)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1959 - VII 108/58 U (https://dejure.org/1959,1829)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1959 - VII 108/58 U (https://dejure.org/1959,1829)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit des § 18 Abs. 1 Ziff. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) - Unmittelbarer Rechtsanspruch auf Steuerfreiheit - Belastung der Einfuhr von Waren, die im Inland nicht der Umsatzsteuer unterliegen, mit der Umsatzausgleichssteuer - Einfuhr von Rizinusöl - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 604
  • BStBl III 1959, 486
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S

    Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U
    Bei der Abwägung der für und gegen die Verfassungsmäßigkeit einer steuerlichen Bestimmung sprechenden Gründe kann der Grundsatz der Praktikabilität dazu führen, der bestehenden gesetzlichen Regelung den Vorzug zu geben vor einer Lösung, die zwar dem Idealbild der Verfassungsmäßigkeit vielleicht näherkommt, sich aber als zu kompliziert und daher in der Praxis als undurchführbar erweist (Urteil des Bundesfinanzhofs III 125/57 S vom 28. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 191, Slg. Bd. 66 S. 497).
  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U
    Wie bei solchen Ermessensentscheidungen von Finanzverwaltungsbehörden die Steuergerichte lediglich das Recht und die Pflicht zur Nachprüfung haben, ob die Verwaltungsbehörden die Ermessensgrenzen eingehalten haben, nicht aber berechtigt sind, selbst das Ermessen auszuüben (vgl. Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl 1951 III S. 107, Slg. Bd. 55 S. 277), so kann sich auch bei Maßnahmen des Verordnungsgebers in Fällen der vorliegenden Art die gerichtliche Nachprüfung nur darauf erstrecken, ob die Maßnahmen sich in dem vom Gesetzgeber gezogenen Rahmen halten und nach sachlicher Prüfung, ob die vom Gesetzgeber verlangten Voraussetzungen vorliegen, ergangen sind.
  • BFH, 13.05.1958 - V z 216/57 U

    Steuerbefreiungen des § 4 Ziff. 9 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) für

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U
    Diese Bestimmung bedeutet, daß sonstige im UStG vorgesehene Befreiungen auf die Ausgleichsteuer keine Anwendung finden (vgl. dazu die ausführliche Begründung im Urteil des Bundesfinanzhofs V z 216/57 U vom 13. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 304, BZBl 1958 S. 523, Slg. Bd. 67 S. 85).
  • BVerfG, 11.02.1958 - 2 BvL 21/56

    Verfassungsmäßigkeit des § 18 Abs. 1 Nr. 2 UStG 1951

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U
    Zu dieser Ermächtigung hat aber das Bundesverfassungsgericht durch Beschluß 2 BvL 21/56 vom 11. Februar 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 7 S. 267) entschieden, daß sie nicht der Vorschrift des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG widerspricht.
  • BFH, 01.08.1958 - VI 13/57 U

    Einkommensteuerliche Bewertung von Freianteilen, die Kapitalgesellschaften ihren

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U
    Sie sind also nicht selbst zur Rechtsetzung berufen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 13/57 U vom 1. August 1958, BStBl 1958 III S. 390, Slg. Bd. 67 S 300).
  • BFH, 21.10.1954 - V z D 2/54

    Unterwefung von Freigut, das durch Abfertigung zu einem Zollverkehr zu Zollgut

    Auszug aus BFH, 15.10.1959 - VII 108/58 U
    angeführten Gutachten V z D 2/54 S vom 21. Oktober 1954 (BStBl 1955 III S. 57, BZBl 1955 S. 48, Slg. Bd. 60 S. 146) ausgesprochen hat, daß es Sinn und Zweck der Ausgleichsteuer sei, die Besteuerung inländischer Umsätze durch eine Besteuerung der Einfuhr von Gegenständen von dem Ausland in das Inland zum Schutze der einheimischen Produktion auszugleichen, ist daraus nicht zu folgern, daß in jedem Einzelfalle die Belastung der Einfuhr mit der Ausgleichsteuer nur dann zulässig sei, wenn ein entsprechender inländischer Umsatz der Steuer unterliege.
  • BFH, 26.07.1961 - VII 43/60 S

    Zulässigkeit der Belastung jeder Einfuhr von Gegenständen mit der Ausgleichsteuer

    Der Senat hält an dem Rechtssatz 4 zum Urteil VII 108/58 U vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 486, Slg. Bd. 69 S. 604) fest, daß die Belastung der Einfuhr von Waren mit der Ausgleichsteuer auch in den Fällen nicht gegen Art. 3 GG verstößt, in denen der Umsatz gleichartiger Waren im Inland nicht der Umsatzsteuer unterliegt.

    Der Senat hält an dem Rechtssatz 4 zum Urteil VII 108/58 U vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 486, Slg. Bd. 69 S. 604) fest, daß die Belastung der Einfuhr von Waren mit der Ausgleichsteuer auch in den Fällen nicht gegen Art. 3 GG verstößt, in denen der Umsatz gleichartiger Waren im Inland nicht der Umsatzsteuer unterliegt.

    Diese Ansicht vertrete auch der Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung VII 108/58 U vom 15. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 486, Slg. Bd. 69 S. 604).

    Unmittelbare Rechtsansprüche ständen dem einzelnen Staatsbürger aus dem GATT nicht zu (Hinweis auf das bereits erwähnte Urteil des Bundesfinanzhofs VII 108/58 U vom 15. Oktober 1959).

    Der Senat hatte bereits in seinem Bescheid vom 11. März 1959 und Urteil vom 15. Oktober 1959 VII 108/58 U (BStBl 1959 III S. 486, Bundeszollblatt - BZBl - 1960 S. 62, Slg. Bd. 69 S. 604), auf die auch der Bundesminister der Finanzen in seiner Erwiderung auf die Rb. hingewiesen hat, Veranlassung, zu dem auch den Gegenstand dieses Rechtsstreits bildenden rechtlichen Grundproblem Stellung zu nehmen.

    Sie enthalten also keine Rechtsnormen, aus denen die Staatsbürger der Mitgliedstaaten unmittelbare Rechtsansprüche herleiten können, wie der Bundesfinanzhof bereits wiederholt entschieden hat (Hinweis z.B. auf Ziff. 7 des bereits öfters erwähnten Bescheids VII 108/58 U vom 11. März 1959).

    Der Senat hält daher an dem Rechtssatz 4 des Urteils VII 108/58 U vom 15. Oktober 1959 fest, daß die Belastung der Einfuhr von Waren mit der Umsatzausgleichsteuer auch in den Fällen nicht gegen Art. 3 GG verstößt, in denen der Umsatz gleichartiger Waren im Inland nicht der Umsatzsteuer unterliegt.

  • BFH, 15.01.1969 - VII R 13/67

    Nichtigkeit der nationalen Vorschrift über den Ausgleichsteuersatz bei deren

    Dieser könne nur durch den "konkreten Belastungsvergleich" erzielt werden, nicht aber durch den "abstrakten", wie ihn die BFH-Urteile VII 108/58 U vom 15. Oktober 1959 (BFH 69, 604, BStBl III 1959, 486) und VII 43/60 S vom 26. Juli 1961 (BFH 73, 399, BStBl III 1961, 411) anstellten, die insofern von dem oben angegebenen Gutachten abweichen würden.
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