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   BFH, 16.02.1966 - II 89/64   

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https://dejure.org/1966,442
BFH, 16.02.1966 - II 89/64 (https://dejure.org/1966,442)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1966 - II 89/64 (https://dejure.org/1966,442)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1966 - II 89/64 (https://dejure.org/1966,442)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 302
  • BStBl III 1966, 319
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 16.12.1959 - II 153/56 U

    Zur Auslegung des Begriffs der "besseren Gestaltung" von Bauland im Sinne des

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Die Weiterveräußerung als Hauptzweck müsse nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile II 80/58 U vom 9. März 1960, BStBl 1960 III S. 204, Slg. Bd. 70 S. 547; II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 271, Slg. Bd. 71 S. 62) nicht nur beim Erwerb von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken zur besseren Bewirtschaftung, sondern gleichermaßen beim Grundstückserwerb zur besseren Baulandgestaltung steuerschädlich sein.
  • BFH, 05.11.1958 - II 166/57 U

    Steuerpflichtigkeit bei nachträglichem Entfallen von steuerbefreienden Gründen -

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    War der Erwerb in dem für die Entstehung der Steuerschuld maßgebenden Zeitpunkt steuerbefreit, so ist er dies endgültig (vgl. insoweit Urteil des Senats II 166/57 U vom 5. November 1958, BStBl 1959 III S. 98, Slg. Bd. 68 S. 251; II 15/62 vom 7. April 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1965 Nr. 342 S. 418).
  • BFH, 30.08.1961 - II 42/58 U

    Vorliegen einer besseren Bewirtschaftung von zersplitterten oder unwirtschaftlich

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Bei ungleicher Regelung ist die Steuerbefreiung für Bauland allerdings insofern (nach den objektiven Voraussetzungen) enger, als eine grundrißmäßige Umgestaltung zwar für Bauland (vgl. insoweit das o.a. Urteil II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 273 rechte Spalte unten), nicht aber zwingend -- wie das FA, jedoch zutreffend nur für den Erwerb angrenzender land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke im Sinne der rheinland-pfälzischen Befreiungsvorschrift, anzunehmen scheint (vgl. S. 3 der Revisionsbegründung) -- für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke (vgl. insoweit das Urteil des Senats II 42/58 U vom 30. August 1961, BStBl 1961 III S. 507, Slg. Bd. 73 S. 663) gefordert ist.
  • BFH, 12.05.1965 - II 59/62 U

    Steuerbefreiung von Kraftfahrzeugen, die ausschließlich zu unmittelbaren

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Sollte aber der Gesetzeswortlaut Zweifel offen lassen, so sind deshalb -- wie der Senat gerade in letzter Zeit wiederholt klargestellt hat (vgl. Urteil II 59/62 U vom 12. Mai 1965 zu II 1, BStBl 1965 III S. 425, Slg. Bd. 82 S. 492) -- auch Befreiungsvorschriften zwar unter sinnvoller Würdigung des mit der Ausnahmebestimmung verfolgten Zweckes, jedoch keinesfalls nur deshalb eng auszulegen, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt.
  • BFH, 09.03.1960 - II 80/58 U

    Bessere Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Grundstücke durch einen

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Die Weiterveräußerung als Hauptzweck müsse nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile II 80/58 U vom 9. März 1960, BStBl 1960 III S. 204, Slg. Bd. 70 S. 547; II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 271, Slg. Bd. 71 S. 62) nicht nur beim Erwerb von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken zur besseren Bewirtschaftung, sondern gleichermaßen beim Grundstückserwerb zur besseren Baulandgestaltung steuerschädlich sein.
  • BFH, 26.06.1963 - II 196/61 U

    Voraussetzugen der Anrechnung der auf ein ausländisches Vermächtnis entfallenden

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Bei der Anwendung eines Steuergesetzes ist besondere Zurückhaltung geboten, wenn ein Abweichen vom Wortlaut eine Verschärfung der Besteuerung bedeuten würde (vgl. insoweit Urteil des Senats II 196/61 U vom 26. Juni 1963 zu II 1, BStBl 1963 III S. 402, Slg. Bd. 77 S. 227 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 28.04.1970 - II 7/65

    Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines unmittelbar Verbandszwecken

    Der Senat hat in neuerer Zeit wiederholt entschieden, daß Befreiungsvorschriften nicht schon deshalb eng auszulegen sind, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern im Rahmen des möglichen Wortsinns unter sinnwollen Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks, der auch bei einer Rechtsverkehrsteuer wirtschaftlich bestimmt sein kann (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319; II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 573, BStBl III 1967, 507; II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216; vgl. auch Boruttau-Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., Vorbemerkung vor § 1, Tz. 16 a, b).

    Bei einer vom buchstäblichen Wortlaut abweichenden Auslegung ist besondere Zurückhaltung geboten, wenn die Abweichung zur Verschärfung der Besteuerung führen würde (BFH-Urteile II 47/62 vom 22. April 1964, BFH 79, 378, BStBl III 1964, 368; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319).

  • BFH, 13.01.1970 - II 132/65

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Schuldrechtliche Ersatzansprüche -

    Befreiungsvorschriften sind zwar nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht allein deshalb eng auszulegen, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern - erforderlichenfalls unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte - unter sinnvoller Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecke (so z. B. Urteile des Senats II 89/64 vom 16. Februar 1966, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 85 S. 302 - BFH 85, 302 -, BStBl III 1966, 319; II 156/63 vom 1. August 1967, BFH 89, 540, BStBl III 1967, 706).
  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

    Eine solche, vom Wortlaut abweichende Gesetzesauslegung wäre aber, zugunsten wie auch zuungunsten des Stpfl., nur ausnahmsweise zulässig und geboten, wenn die wörtliche Auslegung dem Willen des Gesetzes offensichtlich widersprechen und zu einem mit der wirtschaftlichen Vernunft nicht in Einklang stehenden sinnwidrigen Ergebnis führen würde (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. Urteile des Senats II 154/61 U vom 16. Dezember 1964, zu II 1., BFH 81, 374, BStBl III 1965, 134; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BStBl III 1966, 319).
  • BFH, 05.10.1966 - II 116/63

    Auslegung der Befreiungsvorschriften unter sinnvoller Würdigung ihres inhaltlich

    Der Senat vertritt in ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt Urteil II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl 1966 111, 319) die Auffassung, daß Befreiungsvorschriften keinesfalls eng auszulegen sind, etwa nur deshalb, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern unter sinnvoller Würdigung des mit der Ausnahmebestimmung verfolgten Zwecks.
  • BFH, 14.02.1979 - II R 113/74

    Befreiung eines Grundstückserwerbs - Gestaltung von Bauland - Steuerbefreiung

    Ob die Bebauung durch den Kläger selbst oder durch einen Dritten geplant war, ist dabei irrelevant (vgl. Urteil vom 16. Februar 1966 II 89/64, BFHE 85, 302, BStBl III 1966, 319).
  • BFH, 20.07.1966 - II 250/60

    Zweck des § 9 Abs. 2 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) - Mieterdarlehen als

    Im übrigen hat der Senat -- schon im Interesse des Vertrauensschutzes zugunsten der Staatsbürger -- in ständiger Rechtsprechung betont, daß bei der Auslegung von Steuergesetzen gegen den Wortlaut stets dann besondere Zurückhaltung geboten ist, wenn dies zu einer Verschärfung der Besteuerung führen würde (vgl. zuletzt Urteile II 196/61 U vom 26. Juni 1963 zu II 1, BFH 77, 227, BStBl III 1963, 402 mit weiteren Nachweisen, und II 89/64 vom 16. Februar 1966, BStBl III 1966, 319).
  • BFH, 29.07.1969 - II 94/65

    Vergünstigungsvorschrift - Auflösung dieser Bruchteilsgemeinschaft - Teilung

    Für eine demgegenüber einengende Auslegung besteht kein Anhalt (vgl. z. B. Urteil des Senats II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319).
  • BFH, 26.01.1977 - II R 50/76

    Erwerb eines Grundstücks - Gemeinde - Befreiung von der Grunderwerbsteuer

  • BFH, 20.06.1967 - II 139/63

    Wegfall des steuerbegünstigenden Zweckes beim Erwerber bei Errichtung der Wohnung

  • BFH, 09.05.1967 - II 232/65

    Besteuerungsmerkmale einer Lizenzforderung

  • BFH, 14.02.1967 - II 164/64

    Heranziehung zur Grunderwerbsteuer nach Höchstgebot oder erst nach

  • BFH, 17.01.1967 - II 111/63

    Kraftfahrzeugsteuervergünstigung für einen britischen Staatsangehörigen -

  • BFH, 13.06.1967 - II 22/64

    Erwerb eines Grundstücks, das nach dem Bebauungsplan als Gartenland eines anderen

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