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   BFH, 16.03.1977 - II R 11/69   

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https://dejure.org/1977,459
BFH, 16.03.1977 - II R 11/69 (https://dejure.org/1977,459)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1977 - II R 11/69 (https://dejure.org/1977,459)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1977 - II R 11/69 (https://dejure.org/1977,459)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Teilungsanordnung - Erblasser - Zuweisung eines Nachlaßgegenstandes - Berücksichtigung - Erbschaftsteuerliche Bemessung des Vermögensanfalls

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 519
  • NJW 1977, 1552 (Ls.)
  • DB 1977, 2263
  • BStBl II 1977, 640
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 30.06.1960 - II 254/57 U

    Ausschluss der wirtschaftlichen Betrachtungsweise im Erbschaftssteuerrecht

    Auszug aus BFH, 16.03.1977 - II R 11/69
    Diese Auffassung steht nicht im Widerspruch zum Urteil des Senats vom 30. Juni 1960 II 254/57 U (BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).
  • BVerfG, 10.02.1976 - 1 BvL 8/73

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Bewertung zugewendeter Grundstücke bis

    Auszug aus BFH, 16.03.1977 - II R 11/69
    Indem das BVerfG § 23 Abs. 1 ErbStG 1959 in Verbindung mit § 12 Abs. 1 BewG 1965 für mit dem GG vereinbar erklärt hat (Beschluß vom 10. Februar 1976 1 BvL 8/73, BVerfGE 41, 269, HFR 1976, 213), hat es im Ergebnis zumindest dem Grundsatz nach § 23 ErbStG 1959 im ganzen für mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt.
  • RFH, 21.05.1931 - I D 1/30
    Auszug aus BFH, 16.03.1977 - II R 11/69
    Im übrigen beeinflußt die Erbauseinandersetzung die Erbschaftsteuerpflicht grundsätzlich (vgl. aber § 7 Abs. 5 ErbStG 1959) nicht (vgl. Gutachten des RFH vom 21. Mai 1931 I D 1/30, RFHE 29, 137, 159, RStBl 1931, 559).
  • BFH, 13.08.2008 - II R 7/07

    Übernahmevermächtnis als begünstigter Erwerb von Todes wegen im Sinne des § 13a

    Gegenstand derartiger (Voraus-)Vermächtnisse ist nach der Rechtsprechung des BFH zu den Kaufrechtsvermächtnissen ein durch den Erbfall begründetes Gestaltungsrecht, den Gegenstand oder die wirtschaftliche Einheit zu übernehmen (Urteile vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640; vom 6. Juni 2001 II R 76/99, BFHE 195, 415, BStBl II 2001, 605, sowie vom 1. August 2001 II R 47/00, BFH/NV 2002, 788).
  • BFH, 06.10.2010 - II R 29/09

    Abgrenzung und erbschaftsteuerrechtliche Bedeutung von Vorausvermächtnissen und

    Der zivilrechtliche Leistungsanspruch aus einer Teilungsanordnung kann nach dieser neueren Rechtsprechung abweichend vom BFH-Urteil vom 16. März 1977 II R 11/69 (BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640) nicht dem Anspruch aus einem Vorausvermächtnis, der bei den Erben eine abziehbare Nachlassverbindlichkeit darstellt (§ 10 Abs. 5 Nr. 2 ErbStG) und beim Vermächtnisnehmer als Erwerb von Todes wegen gilt (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG), gleichgestellt werden.
  • BFH, 10.11.1982 - II R 85/78

    Erbschaftsteuerliche Auswirkungen einer Teilungsanordnung

    Auch verbindliche Teilungsanordnungen des Erblassers sind für die Besteuerung des Erbanfalls des einzelnen Miterben ohne Bedeutung (Aufgabe des Urteils vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640).

    Die Entscheidung des Senats vom 16. März 1977 II R 11/69 (BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640) hat allerdings Teilungsanordnungen mit unmittelbarer Verbindlichkeit einerseits wegen der einem Vermächtnisnehmer vergleichbaren Stellung des jeweiligen Miterben und andererseits im Hinblick auf die im tatsächlichen Bereich liegende Schwierigkeit der Abgrenzung zwischen bloßer Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis erbschaftsteuerrechtlicher Erheblichkeit zugemessen.

  • BFH, 26.06.1996 - VIII R 67/95

    Zinsanteil bei gestundeten Erbausgleichszahlungen

    Im einen wie im anderen Fall hat die Klägerin als Miterbin lediglich einen Geldanspruch (§§ 2042, 2050 BGB, vgl. BFH-Urteil vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640) erlangt.
  • BFH, 06.06.2001 - II R 76/99

    Bewertung eines (Kaufrechts-)Vermächtnisses

    Dabei handelt es sich um ein Gestaltungsrecht, das es dem Bedachten ermöglicht, einen (schuldrechtlichen) Anspruch auf Übertragung des Gegenstandes, wie er sich im Nachlass befindet, gegen Zahlung des vom Erblasser festgelegten Preises zu begründen (vgl. BGH-Urteil vom 28. Januar 1994 V ZR 90/92, BGHZ 125, 41, 55, zum Recht auf Übernahme eines Anerbengutes nach dem Württembergischen Anerbengesetz vom 14. Februar 1930; vgl. auch BFH-Urteile vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640; vom 21. Juli 1993 II R 118/90, BFHE 172, 118, BStBl II 1993, 765, und vom 4. Mai 2000 IV R 10/99, BFHE 191, 529).
  • BFH, 06.06.2001 - II R 14/00

    Zuwendungsgegenstand bei Wahlvermächtnis

    b) Bei dem danach durch letztwillige Verfügung vermachten Übernahmerecht handelt es sich um ein Gestaltungsrecht, das es dem Bedachten ermöglicht, einen (schuldrechtlichen) Anspruch auf Übertragung des Gegenstandes, wie er sich im Nachlass befindet, gegen Zahlung des vom Erblasser festgelegten Preises zu begründen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 28. Januar 1994 V ZR 90/92, BGHZ 125, 41, 55, zum Recht auf Übernahme eines Anerbengutes nach dem Württembergischen Anerbengesetz vom 14. Februar 1930; vgl. auch BFH-Urteile vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640; vom 21. Juli 1993 II R 118/90, BFHE 172, 118, BStBl II 1993, 765, und vom 4. Mai 2000 IV R 10/99, BFHE 191, 529).
  • FG Baden-Württemberg, 08.12.2006 - 9 K 23/05

    Übernahmevermächtnis als begünstigter Erwerb von Todes wegen im Sinne des § 13a

    In der Zuwendung dieser bloßen Wahlmöglichkeit ist bereits der nach § 1939 BGB für ein Vermächtnis erforderliche Vermögensvorteil zu erblicken (vgl. BGH-Urteil vom 08.11.1961 V ZR 31/60 BGHZ 36, 115, 117; BFH-Urteile vom 16.03.1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640; vom 01.08.2001 II R 47/00, HFR 2002, 620 m.w.N.; Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 3, Rz 186a).
  • FG Baden-Württemberg, 20.05.2010 - 12 K 1737/07

    Entgeltlicher Grundstückserwerb eines Miterbens aufgrund eines

    Dabei handelt es sich um ein Gestaltungsrecht, das es dem Bedachten ermöglicht, einen (schuldrechtlichen) Anspruch auf Übertragung des Gegenstandes, wie er sich im Nachlass befindet, gegen Zahlung des vom Erblasser festgelegten Preises zu begründen (vgl. BGH-Urteil vom 28. Januar 1994 V ZR 90/92, BGHZ 125, 41, 55; vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. März 1977 II R 11/69, BStBl II 1977, 640; vom 21. Juli 1993 II R 118/90, BStBl II 1993, 765, und vom 4. Mai 2000 IV R 10/99, BStBl II 2002, 850).
  • BFH, 01.08.2001 - II R 47/00

    ErbSt; Kaufrechtsvermächtnis

    Dabei handelt es sich um ein Gestaltungsrecht, das es dem Bedachten ermöglicht, einen (schuldrechtlichen) Anspruch auf Übertragung des Gegenstandes, wie er sich im Nachlass befindet, gegen Zahlung des vom Erblasser festgelegten Preises zu begründen (vgl. BGH-Urteil vom 28. Januar 1994 V ZR 90/92, BGHZ 125, 41, 55, zum Recht auf Übernahme eines Anerbengutes nach dem Württembergischen Anerbengesetz vom 14. Februar 1930; vgl. auch BFH-Urteile vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640; vom 21. Juli 1993 II R 118/90, BFHE 172, 118, BStBl II 1993, 765, und vom 4. Mai 2000 IV R 10/99, BFHE 191, 529).
  • BFH, 05.02.1992 - II R 7/89

    Erbschaftsteuerliche Bemessung eines Erbanteils

    Dies gilt nicht nur dann, wenn die Erben den Nachlaß "frei", d.h. ohne insoweit an letztwillige Verfügungen des Erblassers gebunden zu sein, unter sich aufteilen (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 26. November 1936 IIIe A 66/36, RStBl 1937, 6, und vom 14. März 1940 IIIe 28/38, RStBl 1940, 417; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juni 1960 II 254/57 U, BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348), sondern auch für den Fall, daß die Miterben bei der Auseinandersetzung lediglich den verbindlichen Teilungsanordnungen des Erblassers Rechnung tragen (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1982 II R 85-86/78, BFHE 137, 500, BStBl II 1983, 329, unter ausdrücklicher Aufgabe des im Senatsurteil vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640 eingenommenen gegenteiligen Standpunkts; so auch schon die beiläufigen Ausführungen im Senatsurteil in BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).

    Das Urteil in BFHE 137, 500, BStBl II 1983, 329 hat in der Literatur nicht zuletzt wegen der unangemessenen Ergebnisse, zu denen die frühere Rechtsprechung über die erbschaftsteuerrechtliche Beachtlichkeit verbindlicher Teilungsanordnungen (vgl. Urteil in BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640) geführt hatte, weitgehend Zustimmung gefunden (vgl. z.B. Meincke/Michel, a.a.O., § 3 Rdnr.19 und 20 sowie § 10 Rdnr.46; Moench, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Kommentar, Stand: Oktober 1991, § 3 Rdnr.51; Kapp, Kommentar zum Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz, 10. Aufl., § 3 Rdnr.129.3; Troll, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Stand: 1. Januar 1991, § 3 Rdnr.29; Moench, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1985, 592).

  • BFH, 23.07.1980 - II R 62/77

    Zinsen auf Grundpfandrechte mindern nicht den Höchstwert eines Nießbrauches i. S.

  • BFH, 06.06.2001 - II R 5/00

    Erblasserin - Privatschriftliches Testament - Verkauf eines Grundstücks -

  • FG Nürnberg, 20.07.2023 - 4 K 1222/21

    Ankaufsrecht, Erbbauberechtigter, Erbbaurechtsvertrag, Festsetzungsfrist,

  • LG Köln, 11.07.1983 - 11 T 137/83

    Zur Verjährungsunterbrechung bei notariellen Kostenrechnungen

  • BFH, 12.12.1979 - II R 79/75

    Steuerbefreiung für eine Grundstücksübertragung von einer aus Familienangehörigen

  • BFH, 12.11.1980 - II R 1/78

    Notariell beurkundeter Gesellschaftsvertrag - Erbe - Gesellschafteranteil -

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