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   BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09   

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https://dejure.org/2009,8799
BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09 (https://dejure.org/2009,8799)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2009 - VIII B 65/09 (https://dejure.org/2009,8799)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2009 - VIII B 65/09 (https://dejure.org/2009,8799)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Haftung des Leiters der Depotverwaltung sowie der Kassenverwaltung und Tresorverwaltung eines Kreditinstituts nach § 71 AO

  • Judicialis

    AO § 71; ; AO § 235; ; FGO § 69 Abs. 2 S. 2; ; FGO § 69 Abs. 3 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 71; AO § 191 Abs. 1 S. 1; AO § 235
    Voraussetzungen für die Haftung eines Gehilfen gemäß § 71 Abgabenordnung ( AO ); Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides im Hinblick auf die von einem Steuerpflichtigen begangene Steuerhinterziehung oder Steuerhehlerei; Anforderungen an die Bestimmtheit ...

  • datenbank.nwb.de

    Aussetzung der Vollziehung: Haftung des Leiters der Depotverwaltung sowie der Kassenverwaltung und Tresorverwaltung eines Kreditinstituts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 07.03.2006 - X R 8/05

    Haftungsbescheid gegen Mittäter oder Teilnehmer einer Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Danach ging es in den vom BFH entschiedenen Fällen vor allem darum, ob der als Haftender in Anspruch genommene vermeintliche Gehilfe objektiv und subjektiv einen geeigneten Beitrag zur Haupttat geleistet hatte (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 2002 IX R 40/00, BFHE 198, 66, BStBl II 2002, 501; vom 7. März 2006 X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594) und ob seine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner ermessensgerecht war (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 2004 XI R 3/03, BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919; vom 8. September 2004 XI R 1/03, Höchstrichterliche Finanzgerechtsprechung 2005, 293; BFH-Beschlüsse vom 27. Mai 1986 VII S 5/86, BFH/NV 1987, 10; vom 13. August 2007 VII B 345/06, BFH/NV 2008, 23).

    Für dessen Ansicht könnten Äußerungen in der Rechtsprechung angeführt werden, wonach die Haftung in § 71 AO Schadenersatzcharakter hat (vgl. BFH-Urteile vom 1. August 2000 VII R 110/99, BFHE 192, 249, BStBl II 2001, 271; vom 9. Dezember 2003 VI R 35/96, BFHE 205, 56, BStBl II 2004, 641; vom 7. März 2006 X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594).

  • FG Düsseldorf, 10.02.2009 - 8 V 2461/08

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheids wegen fehlender Angabe des Steuerschuldner

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    den Beschluss des FG Düsseldorf vom 10. Februar 2009 zum Aktenzeichen 8 V 2461/08 A(H) aufzuheben,.

    Die Haftungsakten des FA sowie die Gerichtsakten zu den Aktenzeichen 8 K 816/08 H nebst Beiakten (mit Anlagen zur Klageschrift und zum Schriftsatz vom 31. März 2008) sowie 8 V 2461/08 A(H) haben vorgelegen.

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570).

    (2) Nach der Rechtsprechung des Großen Senats des BFH ist das Vorliegen dieser strafrechtlichen Tatbestandsmerkmale nicht nach den Vorschriften der Strafprozessordnung, sondern nach den Vorschriften der AO und der FGO zu prüfen, denn es handelt sich lediglich um strafrechtliche Vorfragen im Rahmen einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines abgabenrechtlichen Verwaltungsakts (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570).

  • BGH, 03.05.2006 - XII ZR 195/03

    Anforderungen an den Umfang der Beweisaufnahme bei Feststellung der Vaterschaft;

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Zwar sind auf Wahrscheinlichkeit gestützte Aussagen und Überzeugungen dem Erkenntnisverfahren nicht generell fremd, wie etwa die Rechtsprechung zu Abstammungsfragen belegt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. Mai 2006 XII ZR 195/03, BGHZ 168, 79).
  • BFH, 08.09.2004 - XI R 1/03

    Beihilfe zur Steuerhinterziehung eines Lieferanten zu sog. Schwarzgeschäften des

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Danach ging es in den vom BFH entschiedenen Fällen vor allem darum, ob der als Haftender in Anspruch genommene vermeintliche Gehilfe objektiv und subjektiv einen geeigneten Beitrag zur Haupttat geleistet hatte (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 2002 IX R 40/00, BFHE 198, 66, BStBl II 2002, 501; vom 7. März 2006 X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594) und ob seine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner ermessensgerecht war (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 2004 XI R 3/03, BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919; vom 8. September 2004 XI R 1/03, Höchstrichterliche Finanzgerechtsprechung 2005, 293; BFH-Beschlüsse vom 27. Mai 1986 VII S 5/86, BFH/NV 1987, 10; vom 13. August 2007 VII B 345/06, BFH/NV 2008, 23).
  • BFH, 07.11.2006 - VIII R 81/04

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Zu den Anforderungen an die gerichtliche Feststellung einer Steuerhinterziehung hat der BFH insbesondere ausgeführt, dass bei nicht behebbaren Zweifeln die Feststellung einer Steuerhinterziehung mittels reduzierten Beweismaßes nicht zulässig ist und dass das Gericht nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung zu entscheiden hat (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 24. Januar 2008 VIII B 163/06, BFH/NV 2008, 1099).
  • BFH, 16.01.1973 - VIII R 52/69

    Zehnjährige Verjährungsfrist - Tatbestandsmerkmale einer Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    (1) Hängt die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides davon ab, ob der Steuerpflichtige eine Steuerhinterziehung oder Steuerhehlerei begangen hat, müssen zur Rechtmäßigkeit des Bescheids die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale einer Steuerhinterziehung oder Steuerhehlerei vorliegen (BFH-Urteil vom 16. Januar 1973 VIII R 52/69, BFHE 108, 286, BStBl II 1973, 273).
  • BFH, 27.05.1986 - VII S 5/86

    Steuerhinterziehung bei Nichtabgabe von Zahlungsanmeldungen über Entnahmen aus

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Danach ging es in den vom BFH entschiedenen Fällen vor allem darum, ob der als Haftender in Anspruch genommene vermeintliche Gehilfe objektiv und subjektiv einen geeigneten Beitrag zur Haupttat geleistet hatte (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 2002 IX R 40/00, BFHE 198, 66, BStBl II 2002, 501; vom 7. März 2006 X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594) und ob seine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner ermessensgerecht war (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 2004 XI R 3/03, BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919; vom 8. September 2004 XI R 1/03, Höchstrichterliche Finanzgerechtsprechung 2005, 293; BFH-Beschlüsse vom 27. Mai 1986 VII S 5/86, BFH/NV 1987, 10; vom 13. August 2007 VII B 345/06, BFH/NV 2008, 23).
  • BFH, 01.08.2000 - VII R 110/99

    GmbH-Geschäftsführer: Haftung für Verspätungszuschlag

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Für dessen Ansicht könnten Äußerungen in der Rechtsprechung angeführt werden, wonach die Haftung in § 71 AO Schadenersatzcharakter hat (vgl. BFH-Urteile vom 1. August 2000 VII R 110/99, BFHE 192, 249, BStBl II 2001, 271; vom 9. Dezember 2003 VI R 35/96, BFHE 205, 56, BStBl II 2004, 641; vom 7. März 2006 X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594).
  • BFH, 21.01.2004 - XI R 3/03

    Haftung: Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch Lieferanten

    Auszug aus BFH, 16.07.2009 - VIII B 65/09
    Danach ging es in den vom BFH entschiedenen Fällen vor allem darum, ob der als Haftender in Anspruch genommene vermeintliche Gehilfe objektiv und subjektiv einen geeigneten Beitrag zur Haupttat geleistet hatte (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 2002 IX R 40/00, BFHE 198, 66, BStBl II 2002, 501; vom 7. März 2006 X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594) und ob seine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner ermessensgerecht war (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 2004 XI R 3/03, BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919; vom 8. September 2004 XI R 1/03, Höchstrichterliche Finanzgerechtsprechung 2005, 293; BFH-Beschlüsse vom 27. Mai 1986 VII S 5/86, BFH/NV 1987, 10; vom 13. August 2007 VII B 345/06, BFH/NV 2008, 23).
  • BFH, 24.01.2008 - VIII B 163/06

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

  • BFH, 13.08.2007 - VII B 345/06

    Haftungsinanspruchnahme eines Steuerfachgehilfen; Rüge einer fehlerhaften

  • BFH, 09.12.2003 - VI R 35/96

    Haftungsinanspruchnahme eines GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers

  • BFH, 16.04.2002 - IX R 40/00

    Mittäterschaft des Ehegatten bei Zusammenveranlagung

  • BFH, 26.07.1977 - VII R 90/75
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.01.2012 - 2 V 105/11

    Ernstliche Zweifel an der Umsatzsteuerfreiheit für Fahrsicherheitstrainings eines

    Bei der hiernach erforderlichen Abwägung sind die Erfolgsaussichten des Rechtsbehelfs zu berücksichtigen; nicht erforderlich ist jedoch, dass die für die Rechtswidrigkeit sprechenden Gründe überwiegen (Bundesfinanzhof - BFH - Beschluss vom 16. Juli 2009, VIII B 65/09, veröffentlicht in juris, und vom 21. Juli 2009, II B 8/09, BFH/NV 2009, 1845 ).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 30.07.2012 - 2 V 15/12

    Museumsbegriff des § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a UStG nur bei museumsähnlicher

    Zwar ist nicht erforderlich, dass die für die Rechtswidrigkeit sprechenden Gründe überwiegen (BFH, Beschluss vom 16. Juli 2009, VIII B 65/09, veröffentlicht in juris und vom 21. Juli 2009, II B 8/09; BFH/NV 2009, 1845 ).
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