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   BFH, 16.09.1992 - II R 75/89   

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BFH, 16.09.1992 - II R 75/89 (https://dejure.org/1992,1412)
BFH, Entscheidung vom 16.09.1992 - II R 75/89 (https://dejure.org/1992,1412)
BFH, Entscheidung vom 16. September 1992 - II R 75/89 (https://dejure.org/1992,1412)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1, § 16 Abs. 3; AO 1977 § 42

  • Wolters Kluwer

    Bauherrenmodell

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauherrenmodell-Grundsätze gelten auch für Fälle nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i.V.m. § 42 AO (1977)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GbR - Erwerb eines Grundstücks - Veräußerung aller Gesellschaftsanteile an Anleger - Grunderwerbsteuerpflicht - Gegenstand des Erwerbsvorgangs Grundstück mit renoviertem Gebäude

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grunderwerbssteuer bei Modernisierungsobjekten (IBR 1993, 131)

Papierfundstellen

  • BFHE 169, 471
  • NJW 1993, 2832 L
  • BB 1993, 132
  • BB 1993, 994
  • DB 1993, 668
  • BStBl II 1993, 197
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 29.06.1988 - II R 258/85

    Einheitlicher Vertrag über den Erwerb eines bebauten Grundstücks, wenn nach dem

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Dies sei aber auch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) erforderlich, um ein einheitliches Vertragswerk annehmen zu können (Beschluß vom 18. September 1985 II B 24-29/85, BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und Urteil vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898).

    Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357; in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537, m. w. N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.

    Der Senat hat hierzu in den Urteilen in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, vom 6. März 1991 II R 133/87 (BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532) und in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, sowie im Beschluß in BFHE 144, 280, 288, BStBl II 1985, 627 Entscheidungskriterien entwickelt.

    Da Gegenstand des Erwerbsvorgangs das Grundstück mit dem renovierten und ausgebauten Gebäude ist, gehören alle Aufwendungen der Klägerin, die sie gewährt, um das Grundstück in diesem Zustand zu erhalten, grunderwerbsteuerrechtlich zur Gegenleistung (vgl. z. B. Senatsurteil in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, m. w. N.).

  • BFH, 18.09.1985 - II B 24/85

    Beim "Erwerb im Bauherrenmodell" ist ein bebautes Grundstück Gegenstand des

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Dies sei aber auch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) erforderlich, um ein einheitliches Vertragswerk annehmen zu können (Beschluß vom 18. September 1985 II B 24-29/85, BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und Urteil vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898).

    Der Senat hat hierzu in den Urteilen in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, vom 6. März 1991 II R 133/87 (BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532) und in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, sowie im Beschluß in BFHE 144, 280, 288, BStBl II 1985, 627 Entscheidungskriterien entwickelt.

    Danach erhält ein Erwerber bei objektiver Betrachtung als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück (bezugsfertige Eigentumswohnung), wenn ihm aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 6/82, BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.

  • BFH, 18.10.1989 - II R 143/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einschaltung eines Maklers

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357, und in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).

    Der Senat hat hierzu in den Urteilen in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, vom 6. März 1991 II R 133/87 (BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532) und in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, sowie im Beschluß in BFHE 144, 280, 288, BStBl II 1985, 627 Entscheidungskriterien entwickelt.

    Entscheidend ist vielmehr, daß (auch) der den Grundstücksübereignungsanspruch begründende Vertrag in ein Vertragsgeflecht miteinbezogen ist, das unter Berücksichtigung aller Umstände darauf gerichtet ist, dem Erwerber als einheitlichen Leistungsgegenstand das Grundstück in dem zukünftigen Zustand zu verschaffen (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183).

  • BFH, 18.10.1989 - II R 85/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357, und in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).

    Der Senat hat hierzu in den Urteilen in BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, vom 6. März 1991 II R 133/87 (BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532) und in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, sowie im Beschluß in BFHE 144, 280, 288, BStBl II 1985, 627 Entscheidungskriterien entwickelt.

    Aufgrund des tatsächlich verwirklichten Geschehensablaufs ist es deshalb unerheblich, daß die Klägerin - wie das FG annimmt - das Grundstück auch bei Lösung von den Verträgen über die Baumaßnahmen möglicherweise hätte behalten können (vgl. Senatsurteile vom 18. Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und vom 14. März 1990 II R 169/87, BFH/NV 1991, 263).

  • BFH, 24.01.1990 - II R 94/87

    Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357; in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537, m. w. N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.

    Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357, und in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).

    Danach erhält ein Erwerber bei objektiver Betrachtung als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück (bezugsfertige Eigentumswohnung), wenn ihm aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 6/82, BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.

  • BFH, 05.02.1992 - II R 110/88

    Bestimmung des Gegenstands eines Erwerbsvorgangs

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357; in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537, m. w. N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.

    Der für den Umfang der Gegenleistung maßgebliche Gegenstand des Erwerbsvorgangs wird nicht nur bestimmt durch das den Übereignungsanspruch begründende Rechtsgeschäft selbst, sondern - ggf. - auch durch mit diesem Rechtsgeschäft in rechtlichem oder objektiv sachlichem Zusammenhang stehende Vereinbarungen, die insgesamt zu dem Erfolg führen, daß der Erwerber das Grundstück in bebautem Zustand erhält (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183, und II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, sowie in BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357, und in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590).

  • BFH, 30.10.1979 - II R 70/75

    Zweigliedrige Personenhandelsgesellschaft - Auswechslung der Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Entscheidungen vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242, BStBl II 1986, 190; vom 4. März 1987 II R 150/83, BFHE 149, 75, BStBl II 1987, 394, und vom 7. Juni 1989 II B 111/88, BFHE 156, 527, BStBl II 1989, 803), daß die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 42 AO 1977 i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 der Grunderwerbsteuer unterliegen kann, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG erfüllen würde.
  • BFH, 11.03.1981 - II R 77/78

    Erschließungskosten als Teil der grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Für den Umfang der Bemessungsgrundlage ist entscheidend, in welchem tatsächlichen Zustand das Grundstück Gegenstand des Erwerbsvorgangs ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 5. Februar 1992 II R 110/88, BFHE 166, 402, BStBl II 1992, 357; in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898; vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, 287, BStBl II 1990, 590, sowie - zu § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - BFH-Urteil vom 11. März 1981 II R 77/78, BFHE 133, 230, 231, BStBl II 1981, 537, m. w. N.); denn Gegenstand der auf die Grundstücksübereignung abzielenden Vereinbarungen kann das Grundstück in dem Zustand sein, den es im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses hat, oder in einem (künftigen) Zustand, in den es erst zu versetzen ist.
  • BFH, 04.05.1983 - II R 6/82

    Grunderwerbsteuer für Erwerb eines im Bau befindlichen Gebäudes bei

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Danach erhält ein Erwerber bei objektiver Betrachtung als einheitlichen Leistungsgegenstand das bebaute Grundstück (bezugsfertige Eigentumswohnung), wenn ihm aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht ganz konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, und BFH-Urteil vom 4. Mai 1983 II R 6/82, BFHE 138, 480, BStBl II 1983, 609) ein bestimmtes Gebäude auf einem bestimmten Grundstück zu einem im wesentlichen feststehenden Preis angeboten wird und er dieses Angebot als einheitliches annimmt oder nur insgesamt annehmen kann.
  • BFH, 04.12.1985 - II R 142/84

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung sämtlicher Anteile einer BGB-Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 16.09.1992 - II R 75/89
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Entscheidungen vom 4. Dezember 1985 II R 142/84, BFHE 145, 242, BStBl II 1986, 190; vom 4. März 1987 II R 150/83, BFHE 149, 75, BStBl II 1987, 394, und vom 7. Juni 1989 II B 111/88, BFHE 156, 527, BStBl II 1989, 803), daß die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 42 AO 1977 i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 der Grunderwerbsteuer unterliegen kann, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG erfüllen würde.
  • BFH, 04.03.1987 - II R 150/83

    Grunderwerbsteuerpflicht bei GbR-Anteilsübertragung

  • BFH, 07.06.1989 - II B 111/88

    Grunderwerbsteuer - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Grundbesitz - Eintritt

  • BFH, 19.07.1989 - II R 95/87

    Besteuerungsgrundlage bei Grundstückserwerben "im Bauherrenmodell"

  • BFH, 14.03.1990 - II R 169/87

    Grunderwerbsteuerrechtlichen Begriff des Gegenstands des Erwerbsvorgangs -

  • BFH, 06.03.1991 - II R 133/87

    Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der

  • BFH, 31.07.1991 - II R 17/88

    Grunderwerbsteuer beim Wechsel im Personenstand einer Grundbesitz haltenden

  • BFH, 12.02.1992 - II R 20/91

    Keine Übertragung von Rechtsprechung zu Bauherrenmodellen auf Erwerbermodelle

  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

  • FG Bremen, 14.12.2004 - 1 K 256/03

    Entstehung der Grunderwerbsteuer bei befristetem Anteilserwerb;

    Bei der Anwendung der Grundsätze zum einheitlichen Leistungsgegenstand werde zwischen Neuerrichtungsfällen und Sanierungsfällen nicht unterschieden (BFH vom 16.9.1992 II R 75/89 BStBl II 1993, 197 ; Boruttau § 9 Rdnr. 159a m. w. N.).

    In seiner Entscheidung vom 16.9.1992 ( II R 75/89, BStBl II 1993, 197 ) habe der BFH ausgeführt, dass ungeachtet der zivilrechtlichen Gestaltung der zukünftige Zustand des Grundstücks für die Besteuerung maßgebend sei, wenn die Vereinbarung über die Auswechslung aller Gesellschafter in einem rechtlichen oder sachlichen Zusammenhang mit den Verträgen über die Gebäudeerrichtung oder Gebäuderenovierung stehe und aufgrund der Gesamtheit der getroffenen zivilrechtlichen Vereinbarungen die Gesamthand bestehend aus den Neugesellschaftern letztlich als Erfolg das Grundstück in bebauten Zustand bzw. mit renoviertem Gebäude erhalte.

  • FG Berlin-Brandenburg, 23.04.2008 - 11 K 1182/04

    Rechtsbehelf gegen einen verbösernden, auf einen "anderen" Lebenssachverhalt

    Inwieweit Entsprechendes auf Grundlage der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes zur Steuerbarkeit eines Austauschs der Gesellschafter nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG in Verbindung mit § 42 AO gegolten hätte (BFH, Urteil vom 16.09.1992 - II R 75/89 -, BStBl II 1993, 197), steht hier nicht zur Entscheidung.
  • FG Baden-Württemberg, 28.10.1998 - 13 K 155/92
    In der Folgezeit hat sich der BFH wiederholt mit den gegen seine Rechtsprechung vorgebrachten Einwendungen auseinandergesetzt und seine bisherige Auffassung bekräftigt (vgl. Urteile vom 13. Mai 1992 II R 13/89 , BFH/NV 1993, 380 und II R 50/89, BFH/NV 1993, 382; vom 16. September 1992 II R 75/89 , BStBl II 1993, 197; vom 11. November 1992 II R 117/89 , BStBl II 1993, 163; vom 23. November 1994 II R 53/94 , BStBl II 1995, 331).
  • FG Baden-Württemberg, 24.01.1996 - 13 K 103/91
    In der Folgezeit hat sich der BFH wiederholt mit den gegen seine Rechtsprechung vorgebrachten Einwendungen auseinandergesetzt und seine bisherige Auffassung bekräftigt (vgl. Urteile vom 13. Mai 1992 II R 13/89 , BFH/NV 1993, 380 und II R 50/89, BFH/NV 1993, 382; vom 16. September 1992 II R 75/89 , BStBl II 1993, 197; vom 11. November 1992 II R 117/89 , BStBl II 1993, 163; vom 23. November 1994 II R 53/94 , BStBl II 1995, 331).
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