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   BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00   

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https://dejure.org/2002,10910
BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00 (https://dejure.org/2002,10910)
BFH, Entscheidung vom 17.01.2002 - IV R 52/00 (https://dejure.org/2002,10910)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 2002 - IV R 52/00 (https://dejure.org/2002,10910)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Revision - GbR - AG - Lebensversicherung - Holding - Gesellschaftsvermögen - Grundstück - Kapitalforderung - Wohnzweck - Gewerbliche Nutzung - Sperrvermerk - Gewerbesteuer

  • Judicialis

    VAG § 65; ; VAG § ... 66; ; VAG § 67; ; VAG § 68; ; VAG § 69; ; VAG § 70; ; VAG § 71; ; VAG § 72; ; VAG § 73; ; VAG § 74; ; VAG § 75; ; VAG § 76; ; VAG § 77; ; VAG § 78; ; VAG § 54a Abs. 5; ; GewStG § 2 Abs. 1; ; GewStG § 9 Nr. 1 Satz 1; ; GewStG § 9 Nr. 1 Satz 5; ; GewStG § 9 Nr. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 9 Nr 1 S 2, GewStG § 9 Nr 1 S 5
    Deckungsstock; Grundstück; Kürzung; Lebensversicherung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 26.10.1995 - IV R 35/94

    Grundbesitz, der zum Deckungsstock eines die Lebensversicherung betreibenden

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Mit der erweiterten Kürzung sollen vermögensverwaltende Grundstücksunternehmen, deren Einkünfte nur kraft Rechtsform der Gewerbesteuer unterliegen, den vermögensverwaltenden Einzel- und Personenunternehmen gleichgestellt werden (vgl. z.B. Senatsurteile vom 26. Oktober 1995 IV R 35/94, BFHE 178, 572, BStBl II 1996, 76, und vom 15. April 1999 IV R 11/98, BFHE 188, 412, BStBl II 1999, 532, m.w.N.).

    Der Gesetzgeber sieht in diesem Fall die Voraussetzungen für eine Begünstigung des Grundstücksunternehmens nicht mehr als gegeben an, weil bei einer Nutzung des Grundstücks im Gewerbebetrieb des Gesellschafters ohne Zwischenschaltung eines weiteren Rechtsträgers die Grundstückserträge in den Gewerbeertrag einfließen und damit der Gewerbesteuer unterliegen würden (vgl. Senatsurteile in BFHE 178, 572, BStBl II 1996, 76, und in BFHE 188, 412, BStBl II 1999, 532, m.w.N.).

    Daraus hat der Senat in seinem Urteil in BFHE 178, 572, BStBl II 1996, 76 gefolgert, dass Grundbesitz (Miteigentumsanteile), der zum Deckungsstock eines die Lebensversicherung betreibenden Unternehmens gehört, dessen Gewerbebetrieb i.S. des § 9 Nr. 1 Satz 5 GewStG dient, wenn er im Rahmen einer gewerblich geprägten Personengesellschaft mit den Miteigentumsanteilen anderer Versicherungsunternehmen gemeinschaftlich verwaltet wird.

  • BFH, 15.04.1999 - IV R 11/98

    Erweiterte Kürzung bei mittelbarer Beteiligung

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Mit der erweiterten Kürzung sollen vermögensverwaltende Grundstücksunternehmen, deren Einkünfte nur kraft Rechtsform der Gewerbesteuer unterliegen, den vermögensverwaltenden Einzel- und Personenunternehmen gleichgestellt werden (vgl. z.B. Senatsurteile vom 26. Oktober 1995 IV R 35/94, BFHE 178, 572, BStBl II 1996, 76, und vom 15. April 1999 IV R 11/98, BFHE 188, 412, BStBl II 1999, 532, m.w.N.).

    Der Gesetzgeber sieht in diesem Fall die Voraussetzungen für eine Begünstigung des Grundstücksunternehmens nicht mehr als gegeben an, weil bei einer Nutzung des Grundstücks im Gewerbebetrieb des Gesellschafters ohne Zwischenschaltung eines weiteren Rechtsträgers die Grundstückserträge in den Gewerbeertrag einfließen und damit der Gewerbesteuer unterliegen würden (vgl. Senatsurteile in BFHE 178, 572, BStBl II 1996, 76, und in BFHE 188, 412, BStBl II 1999, 532, m.w.N.).

  • BFH, 18.12.1974 - I R 10/73

    Zur Frage der erweiterten Kürzung bei Wohnungsunternehmen

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Es genügt vielmehr, dass der Grundbesitz den betrieblichen Zwecken des Gesellschafters "dient" (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 1974 I R 10/73, BFHE 114, 437, BStBl II 1975, 268, unter 2.) bzw. ihm "von Nutzen" ist (BFH-Urteil vom 28. Juli 1993 I R 35/92, I R 36/92, BFHE 172, 110, BStBl II 1994, 46, unter II. 1. a).

    Zweck der Regelung in § 9 Nr. 1 Satz 5 GewStG ist es, solche Erträge bei der Grundstücksgesellschaft nicht von der Gewerbesteuer auszunehmen, die in der Person des Gesellschafters der Gewerbesteuer unterliegen würden, wenn er den Grundbesitz ohne Zwischenschaltung der Gesellschaft in gleicher Weise nutzte (BFH-Urteil in BFHE 114, 437, BStBl II 1975, 268).

  • BFH, 19.01.1972 - I 115/65

    Zur Anwendung der Kürzungsvorschriften für den Gewerbeertrag und das

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Sie dienen den Zwecken der Versicherungsunternehmen in besonderer Weise, weil sie ihnen die Aufrechterhaltung des Versicherungsbetriebs ermöglichen (BFH-Urteil vom 19. Januar 1972 I 115/65, BFHE 104, 464, BStBl II 1972, 390).
  • BFH, 28.07.1993 - I R 35/92

    Vermietet ein Grundstücksunternehmen Wohnungen an Arbeitnehmer des

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Es genügt vielmehr, dass der Grundbesitz den betrieblichen Zwecken des Gesellschafters "dient" (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 1974 I R 10/73, BFHE 114, 437, BStBl II 1975, 268, unter 2.) bzw. ihm "von Nutzen" ist (BFH-Urteil vom 28. Juli 1993 I R 35/92, I R 36/92, BFHE 172, 110, BStBl II 1994, 46, unter II. 1. a).
  • FG Köln, 11.03.1998 - 6 K 5903/93

    Kürzung des Gewerbeertrags bei Grundbesitzverwaltung

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Sie gilt in gleicher Weise im hier zu beurteilenden Fall, in dem zum Bestand des Deckungsstocks nicht das Grundstück selbst, sondern nur die Gesellschaftsanteile an der Grundstücksgesellschaft gehören (ebenso FG Köln, Urteil vom 11. März 1998 6 K 5903/93, EFG 1998, 969, rkr.; Oberfinanzdirektion Frankfurt/M., Verfügung vom 11. Juni 1991, Der Betrieb 1991, 2262; Blümich/Gosch, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 9 GewStG Rz. 113; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl. 1999, § 9 Nr. 1 Anm. 33; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 9 Nr. 1 Anm. 197).
  • FG Hamburg, 13.12.1989 - II 192/87

    Gewerbesteuer; keine Kürzung des Gewerbeertrags bei Bestellung von Grundschulden

    Auszug aus BFH, 17.01.2002 - IV R 52/00
    Es kann dahinstehen, ob die Bestellung von Kreditsicherheiten an verwalteten Grundstücken gegen Entgelt als eine nicht von § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG zugelassene Nebentätigkeit anzusehen ist (so FG Hamburg, Urteil vom 13. Dezember 1989 II 192/87, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1990, 439, rkr.).
  • BFH, 17.01.2006 - VIII R 60/02

    Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei der

    Denn dies ist jedenfalls für die auf Grundstücke bezogene unentgeltliche Bestellung von Sicherheiten zu bejahen (BFH-Urteile vom 17. Januar 2002 IV R 52/00, juris; in BFHE 198, 120, BStBl II 2002, 873, unter 1.b der Gründe).
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