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   BFH, 17.02.1971 - I R 121/69   

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https://dejure.org/1971,263
BFH, 17.02.1971 - I R 121/69 (https://dejure.org/1971,263)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1971 - I R 121/69 (https://dejure.org/1971,263)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1971 - I R 121/69 (https://dejure.org/1971,263)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rückstellung - Zukünftige Instandhaltungsaufwendungen - Eigentümer von Mietwohngrundstücken - Ungewisse Verbindlichkeiten - Drohende Verluste - Schwebende Geschäfte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 536

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 513
  • DB 1971, 1040
  • BStBl II 1971, 391
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 14.03.1958 - III 306/56 S

    Anerkennung von Rückstellungen für Reparaturbedarf

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Nach ständiger Rechtsprechung (Urteile des BFH III 306/56 S vom 14. März 1958, BFH 67, 1, BStBl III 1958, 274; I 242/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 307, BStBl III 1963, 113; I 23/63 U vom 6. April 1965, BFH 82, 372, BStBl III 1965, 383) seien in Übereinstimmung mit den allgemeinen handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten zulässig, sofern diese ungewissen Verbindlichkeiten im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Grund hätten.

    Wenn der BFH im Urteil III 306/56 S (a. a. O.) trotz Anerkennung des Bestehens dieser Verbindlichkeiten steuerrechtlich eine Rückstellung für sie nicht zugelassen habe, weil die Verpflichtung des Vermieters nur Zug um Zug gegen die Leistung des Mieters (Zahlung des Mietzinses) zu erfüllen sei, so könne ihm das Gericht nicht folgen.

    Die Rückstellung dient gesetzlich wie zweckbezogen vornehmlich der bilanzmäßigen Berücksichtigung ungewisser Verbindlichkeiten, drohender Verluste aus schwebenden Geschäften und (in beschränktem Umfang) selbständig bewertungsfähiger Lasten (BFH-Urteile III 306/56 S, a. a. O.; IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, BFH 76, 651, BStBl III 1963, 237; I R 15/68 vom 24. Juni 1969, BFH 96, 101, BStBl II 1969, 581), darüber hinaus der Berücksichtigung der im laufenden Geschäftsjahr unterlassenen Aufwendungen für Instandhaltung oder Abraumbeseitigung, sofern sie im folgenden Geschäftsjahr nachgeholt werden.

    Wendet man diese Grundsätze auf den vorliegenden Streitfall an, so erweist sich das BFH-Urteil III 306/56 S (a. a. O.) als auch heute noch richtig, nach dem eine Rückstellung für die allgemeine, auf § 536 BGB gegründete Instandhaltungspflicht des Vermieters nicht gebildet werden kann.

  • BFH, 01.03.1960 - I 201/59
    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Jedoch bildet die unterlassene Instandhaltung keine selbständig bewertungsfähige Last (BFH-Urteil I 201/59 vom 1. März 1960, StRK, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 223, mit weiterer Rechtsprechung).

    Daß eine Rückstellung unter dem Gesichtspunkt der selbständig bewertungsfähigen Last nicht in Betracht kommen kann, ist bereits unter Hinweis auf das BFH-Urteil I 201/59 (a. a. O., siehe oben zu I.) gesagt worden.

  • BFH, 24.06.1969 - I R 15/68

    Unternehmer - Ausgleich - Pflicht zur Zahlung - Beendigung des

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Die Rückstellung dient gesetzlich wie zweckbezogen vornehmlich der bilanzmäßigen Berücksichtigung ungewisser Verbindlichkeiten, drohender Verluste aus schwebenden Geschäften und (in beschränktem Umfang) selbständig bewertungsfähiger Lasten (BFH-Urteile III 306/56 S, a. a. O.; IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, BFH 76, 651, BStBl III 1963, 237; I R 15/68 vom 24. Juni 1969, BFH 96, 101, BStBl II 1969, 581), darüber hinaus der Berücksichtigung der im laufenden Geschäftsjahr unterlassenen Aufwendungen für Instandhaltung oder Abraumbeseitigung, sofern sie im folgenden Geschäftsjahr nachgeholt werden.

    Wie der erkennende Senat im Urteil I R 15/68 vom 24. Juni 1969 (BFH 96, 101, BStBl II 1969, 581) ausgesprochen hat, kommt es angesichts der das Steuerrecht beherrschenden wirtschaftlichen Betrachtungsweise nicht nur auf das formalrechtliche Bestehen einer Verbindlichkeit an, sondern auch darauf, daß wirtschaftlich eine bei der Gewinnermittlung zu berücksichtigende Vermögensmehrung oder -minderung eingetreten ist.

  • BFH, 02.11.1965 - I 51/61 S

    Aktvierung von Pachtgeständen und AfA bei einer Verpflichtung des Pächters

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Die Notwendigkeit der Bildung einer Rückstellung folge auch aus den von der Steuerpflichtigen vorgelegten Gutachten sowie aus dem BFH-Urteil I 51/61 S vom 2. November 1965 (BFH 84, 171, BStBl III 1966, 61).

    c) Es kann auch nicht auf die Verpflichtung des Pächters zur Anlagenerneuerung verwiesen werden (BFH-Urteil I 51/61 S, a. a. O.), weil beim Pächter die Bildung der Rückstellung zum laufenden Geschäftsgang gehört, die der Rückstellung zugrunde liegende Verpflichtung sich somit laufend konkretisiert, zu den von ihm übernommenen Pachtzinsleistungen gehört (BFH-Urteil I 38/62 U vom 11. November 1964, BFH 84, 144, BStBl III 1966, 53) und der Vorbereitung der Rückgabe der gepachteten Anlagen in gebrauchsfähigem Zustand dient.

  • BFH, 20.11.1962 - I 242/61 U

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für aus Kulanzgründen zu bewirkende

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Nach ständiger Rechtsprechung (Urteile des BFH III 306/56 S vom 14. März 1958, BFH 67, 1, BStBl III 1958, 274; I 242/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 307, BStBl III 1963, 113; I 23/63 U vom 6. April 1965, BFH 82, 372, BStBl III 1965, 383) seien in Übereinstimmung mit den allgemeinen handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten zulässig, sofern diese ungewissen Verbindlichkeiten im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Grund hätten.
  • BFH, 06.04.1965 - I 23/63 U

    Zulässigkeit von Rückstellungen für Reperaturleistungen an Sachen

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Nach ständiger Rechtsprechung (Urteile des BFH III 306/56 S vom 14. März 1958, BFH 67, 1, BStBl III 1958, 274; I 242/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 307, BStBl III 1963, 113; I 23/63 U vom 6. April 1965, BFH 82, 372, BStBl III 1965, 383) seien in Übereinstimmung mit den allgemeinen handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten zulässig, sofern diese ungewissen Verbindlichkeiten im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Grund hätten.
  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Die Rückstellung dient gesetzlich wie zweckbezogen vornehmlich der bilanzmäßigen Berücksichtigung ungewisser Verbindlichkeiten, drohender Verluste aus schwebenden Geschäften und (in beschränktem Umfang) selbständig bewertungsfähiger Lasten (BFH-Urteile III 306/56 S, a. a. O.; IV 165/59 S vom 17. Januar 1963, BFH 76, 651, BStBl III 1963, 237; I R 15/68 vom 24. Juni 1969, BFH 96, 101, BStBl II 1969, 581), darüber hinaus der Berücksichtigung der im laufenden Geschäftsjahr unterlassenen Aufwendungen für Instandhaltung oder Abraumbeseitigung, sofern sie im folgenden Geschäftsjahr nachgeholt werden.
  • BFH, 06.11.1968 - I R 12/66

    Steuerrechtliche Behandlung einer gegen einen Steuerpflichtigen verhängten

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    Schließlich sei die Anerkennung der Rückstellung aus dem vom BFH im Urteil I R 12/66 vom 6. November 1968 (BFH 94, 56, BStBl II 1969, 74) angesprochenen Gedanken der Einheit der Rechtsordnung geboten, da die Bestimmung des § 28 der II. BVO die steuerliche Belastung des Mietgrundstückseigentümers ausdrücklich unberücksichtigt gelassen habe.
  • BFH, 11.11.1964 - I 38/62 U

    Zurechnung des Pachtendkonto als Dauerschuld dem Gewerbekapital

    Auszug aus BFH, 17.02.1971 - I R 121/69
    c) Es kann auch nicht auf die Verpflichtung des Pächters zur Anlagenerneuerung verwiesen werden (BFH-Urteil I 51/61 S, a. a. O.), weil beim Pächter die Bildung der Rückstellung zum laufenden Geschäftsgang gehört, die der Rückstellung zugrunde liegende Verpflichtung sich somit laufend konkretisiert, zu den von ihm übernommenen Pachtzinsleistungen gehört (BFH-Urteil I 38/62 U vom 11. November 1964, BFH 84, 144, BStBl III 1966, 53) und der Vorbereitung der Rückgabe der gepachteten Anlagen in gebrauchsfähigem Zustand dient.
  • BFH, 26.05.1976 - I R 80/74

    Keine Rückstellungen für zukünftige Instandhaltungsaufwendungen

    Das FG hat unter Bezug auf das Urteil des BFH vom 17. Februar 1971 I R 121/69 (BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391) ausgeführt, die Voraussetzungen einer Rückstellung seien in dem Streitfall nicht erfüllt.

    Gegen dieses Urteil richtet sich die Revision der Klägerin, die sich gegen die Rechtsauffassung des BFH-Urteils I R 121/69 wendet.

    Der Senat hat in dem Urteil I R 121/69 die Zulässigkeit der Rückstellung für künftige Instandhaltungskosten des Vermieters hauptsächlich deshalb verneint, weil die Verpflichtung zur Erhaltung der vermieteten Sache nach § 536 BGB Ausfluß eines regelmäßig in Leistung und Gegenleistung ausgeglichenen Vertragsverhältnisses ist, das grundsätzlich nicht bilanziert wird.

    Aus den gleichen Gründen dürfen auch, wie der Senat bereits in dem Urteil I R 121/69 betont hat, keine Rückstellungen für die Instandhaltungsverpflichtungen gebildet werden, die nach den Ausführungen der Klägerin gegenüber den Hypothekengläubigern bestehen.

  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 88/87

    Zu den Voraussetzungen einer Pachterneuerungsrückstellung

    Das hat der BFH mehrfach für die künftigen Instandhaltungsaufwendungen eines Vermieters entschieden, dessen Instandhaltungsverpflichtung auf einer vertraglichen Vereinbarung beruht; die Verpflichtung zur Erhaltung der vermieteten oder verpachteten Sache gehört - gleichgültig, ob sie auf einer vertraglichen oder gesetzlichen Verpflichtung beruht (vgl. §§ 536, 586 BGB) - zum Inhalt eines grundsätzlich ausgeglichenen Vertragsverhältnisses, das nach den Grundsätzen des schwebenden Vertrages nicht bilanziert werden darf (BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391; vom 26. Mai 1976 I R 80/74, BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622).
  • BFH, 21.07.1976 - I R 43/74

    Rückstellung für bereits vergütete, aber noch zu erbringende

    Die Verpflichtung zur Vornahme von Instand setzungsarbeiten und Schönheitsreparaturen konkretisiere sich indes nicht laufend, sondern nur von Zeit zu Zeit, zum Teil erst mit Ablauf bestimmter Fristen (vgl. Urteil des BFH vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391).

    Sie führt aus, daß die Grundsätze des BFH-Urteils I R 121/69 auf den Streitfall nicht zuträfen.

    Die Grundsätze des BFH-Urteils I R 121/69, auf die sich die Vorinstanz stützte, können in Fällen der vorliegenden Art nicht angewendet werden.

    a) Die Rechtslage unterscheidet sich im Streitfall wesentlich von derjenigen im Urteil I R 121/69, dessen Grundsätze der erkennende Senat in dem Urteil vom 26. Mai 1976 I R 80/74 (BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622) bestätigt hat.

  • BFH, 05.06.2002 - I R 96/00

    Nachbetreuung erfordert Rückstellung

    Da sich die im Streitfall zu beurteilende Verpflichtung der Klägerin zur Nachbetreuung als Teil ihrer Leistungsverpflichtung aus dem Veräußerungsgeschäft selbst ergibt, ist der Streitfall auch nicht mit den vom BFH entschiedenen Fällen vergleichbar, in denen über Rückstellungen für die Erledigung zukünftig erforderlich werdender Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten lediglich im Zusammenhang mit dem Betreiben eines Unternehmens (vgl. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1985 I R 227/81, BFH/NV 1987, 123; vom 12. Dezember 1991 IV R 28/91, BFHE 167, 334, BStBl II 1992, 600) oder der Vermietung eines Mietwohngrundstücks (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391; vom 26. Mai 1976 I R 80/74, BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622) zu befinden war (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 22. Dezember 1999 IV B 119/99, BFH/NV 2000, 711).
  • BFH, 10.12.1992 - XI R 34/91

    Keine Rückstellungen für künftige Nachbetreuungsleistungen von Optikern

    Anders verhält es sich jedoch beispielsweise bei der Übernahme von zukünftigen Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Erwerb eines Wirtschaftsgutes (vgl. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1985 I R 227/81, BFH/NV 1987, 123, sowie - im Anschluß hieran - vom 12. Dezember 1991 IV R 28/91, BFHE 167, 334, BStBl II 1992, 600) oder der Vermietung eines Mietwohngrundstücks (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391; vom 26. Mai 1976 I R 80/74, BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622).
  • BFH, 08.10.1987 - IV R 18/86

    Weder Rückstellung noch passive Rechnungsabgrenzung für die Verpflichtung des

    Zu Unrecht verweise das FG zur Begründung seiner Auffassung insbesondere auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Juli 1980 IV R 138/76 (BFHE 131, 57, BStBl II 1980, 648); vom 17. Februar 1971 I R 121/69 (BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391) und vom 26. Mai 1976 I R 80/74 (BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622) sowie vom 23. November 1983 I R 216/78 (BFHE 139, 398, BStBl II 1984, 277).

    Wie der BFH in den Urteilen in BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391 und in BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622 ausgeführt hat, steht nach dem Gesetz die Verpflichtung des Mieters zur Zahlung des Mietzinses der Verpflichtung des Vermieters zur Gewährung des Gebrauchs der vermieteten Sache gegenüber (§ 535 BGB).

  • BFH, 05.06.2002 - I R 23/01

    Hörgeräteakustiker; Rückstellungen für künftige kostenlose Nachbetreuung

    Da sich die im Streitfall zu beurteilende Verpflichtung der Klägerin zur Nachbetreuung als Teil ihrer Leistungsverpflichtung aus dem Veräußerungsgeschäft selbst ergibt, ist der Streitfall auch nicht mit den vom BFH entschiedenen Fällen vergleichbar, in denen über Rückstellungen für die Erledigung zukünftig erforderlich werdender Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Betreiben eines Unternehmens (vgl. BFH-Urteile vom 23. Oktober 1985 I R 227/81, BFH/NV 1987, 123; vom 12. Dezember 1991 IV R 28/91, BFHE 167, 334, BStBl II 1992, 600) oder der Vermietung eines Mietwohngrundstücks (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391; vom 26. Mai 1976 I R 80/74, BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622) zu befinden war (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 22. Dezember 1999 IV B 119/99, BFH/NV 2000, 711).
  • BFH, 03.07.1980 - IV R 138/76

    Rückstellung - Instandhaltungsaufwendung - Wartungsunternehmen - Bilanzierung -

    Ein solches Dauerschuldverhältnis bleibt selbst nach teilweiser Erfüllung ein schwebendes Geschäft, wenn die beiderseits noch zu erbringenden Leistungen sich weiterhin gleichwertig gegenüberstehen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391; vom 17. Mai 1974 III R 50/73, BFHE 112, 411, BStBl II 1974, 508; vom 27. Februar 1976 III R 64/74, BFHE 119, 77, BStBl II 1976, 529, und BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 26.10.1977 - I R 148/75

    Grundsatz ordnungsgemäßer Bilanzierung - Rückstellung - Ungewisse

    Allgemeine Leitsätze, z. B. der verfassungsrechtliche Grundsatz, daß das Eigentum verpflichtet (Art. 14 Abs. 2 GG), rechtfertigen noch keine Rückstellung (BFH-Urteil vom 17. Februar 1971 I R 121/69, BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391).
  • BFH, 14.10.1980 - VIII R 22/76

    Einkünfte aus Vermietung - Einkünfte aus Verpachtung - Werbungskosten -

    Diese Frage sei in dem BFH-Urteil vom 17 Februar 1971 I R 121/69 (BFHE 101, 513, BStBl II 1971, 391), das bei einem gewerblichen Wohnungsunternehmen die Bildung von Rückstellungen für künftige Instandsetzungsmaßnahmen abgelehnt habe, falsch entschieden worden.

    Die Entscheidung darüber in dem BFH-Urteil I R 121/69, dessen Grundsätze in dem BFH-Urteil vom 26. Mai 1976 I R 80/74 (BFHE 119, 261, BStBl II 1976, 622) bestätigt wurden, betrifft, ebenso wie das Urteil I R 43/74, die Zulässigkeit einer Berücksichtigung von Instandhaltungsaufwand bei Gewinneinkünften.

  • FG Köln, 27.06.2012 - 15 K 3929/10

    Aktivierung Instandhaltungsanspruch gegenüber Pächter

  • BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
  • BFH, 17.07.1974 - I R 195/72

    Teilzahlungsbank - Passive Abgrenzung - Vereinnahmte Kreditgebühr -

  • BFH, 11.10.1973 - VIII R 1/69

    Schadenersatz - Aktivierungspflicht - Bilanztag - Konkretisierung - Nachträglich

  • BFH, 07.03.1973 - I R 48/69

    Keine bauspartechnische Rückstellung oder sogenannte bauspartechnische Angrenzung

  • BFH, 24.08.1972 - VIII R 31/70

    Rückstellung - Geschäftsverlegung - Zulässigkeit im Wirtschaftsjahr -

  • BFH, 23.11.1983 - I R 216/78

    Rückstellung - Unterlassene Instandhaltung - Steuerbilanz

  • BFH, 16.05.1973 - I R 186/71

    Anzahlungen - Vorleistungen auf schwebende Verträge - Bilanzstichtag -

  • BFH, 10.08.1972 - VIII R 1/67

    Rückstellung - Erfüllung der ungewissen Verbindlichkeit - Verpflichteter

  • BFH, 24.11.1972 - III R 76/72

    Befristung - Anfangtermin - Gegenseitiger Vertrag - Wirksamwerden einer Leistung

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