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   BFH, 17.03.1977 - IV R 116/73   

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https://dejure.org/1977,818
BFH, 17.03.1977 - IV R 116/73 (https://dejure.org/1977,818)
BFH, Entscheidung vom 17.03.1977 - IV R 116/73 (https://dejure.org/1977,818)
BFH, Entscheidung vom 17. März 1977 - IV R 116/73 (https://dejure.org/1977,818)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung - Bekanntgabe - Voraussetzungen für Buchführungspflicht - Steuerbescheid - Feststellunsbescheid - Gesetzliches Tatbestandsmerkmal - Treu und Glauben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 461
  • NJW 1977, 1656 (Ls.)
  • BStBl II 1978, 76
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 31.05.1972 - IV R 70/67

    Nachschau - Recht des Finanzamts - VOL-Landwirt

    Auszug aus BFH, 17.03.1977 - IV R 116/73
    Das FG bejahte das Recht des FA, eine Betriebsprüfung beim Kläger durchzuführen, und zwar unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 31. Mai 1972 IV R 70/67 (BFHE 106, 259, BStBl II 1972, 778).
  • BFH, 09.05.1957 - IV 383/55 U

    Beginn der Buchführungspflicht bei Steuerpflichtigen mit Einkünften aus

    Auszug aus BFH, 17.03.1977 - IV R 116/73
    Über die Erfordernisse des § 161 Abs. 1 Nr. 1 AO i. V. m. § 1 Abs. 1 und 4 LandwBuchfVO hinaus hat die Rechtsprechung des BFH den Grundsatz aufgestellt, daß unter Berücksichtigung von Treu und Glauben bei Steuerpflichtigen mit Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft die Buchführungspflicht gemäß § 161 Abs. 1 Nr. 1 AO in der Regel erst dann beginnt, wenn der Steuerpflichtige auf diesen Zeitpunkt durch eine besondere Mitteilung des FA hingewiesen worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 9. Mai 1957 IV 383/55 U, BFHE 65, 151 [154], BStBl III 1957, 291, und vom 22. September 1960 IV 249/59 U, BFHE 71, 716 [719 f.], BStBl III 1960, 516).
  • BFH, 22.09.1960 - IV 249/59 U

    Begriff der neuen Tatsache bei Gewinnschätzung bei Landwirten und Forstwirten

    Auszug aus BFH, 17.03.1977 - IV R 116/73
    Über die Erfordernisse des § 161 Abs. 1 Nr. 1 AO i. V. m. § 1 Abs. 1 und 4 LandwBuchfVO hinaus hat die Rechtsprechung des BFH den Grundsatz aufgestellt, daß unter Berücksichtigung von Treu und Glauben bei Steuerpflichtigen mit Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft die Buchführungspflicht gemäß § 161 Abs. 1 Nr. 1 AO in der Regel erst dann beginnt, wenn der Steuerpflichtige auf diesen Zeitpunkt durch eine besondere Mitteilung des FA hingewiesen worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 9. Mai 1957 IV 383/55 U, BFHE 65, 151 [154], BStBl III 1957, 291, und vom 22. September 1960 IV 249/59 U, BFHE 71, 716 [719 f.], BStBl III 1960, 516).
  • BFH, 29.11.2001 - IV R 13/00

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft

    d) Mit den Urteilen vom 17. März 1977 IV R 116/73 (BFHE 121, 461, BStBl II 1978, 76) und vom 31. März 1977 IV R 159/76 (BFHE 121, 476, BStBl II 1977, 549) hat der Senat entschieden, dass ein Landwirt mangels entsprechenden Hinweises durch die Finanzbehörden nicht rückwirkend buchführungspflichtig werden kann (so auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 141 AO 1977 Tz. 46, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 17.11.1999 - 5 K 428/98

    Ermittlung der Einkünfte eines landwirtschaftlichen Betriebes nach

    Sie können aber keine Buchführungspflicht begründen und mangels Führung von Büchern auch keine Schätzung nach dem Vermögensvergleich rechtfertigen (BFH-Urteil vom 31. März 1977 IV R 159/76, a.a.O.; im Ergebnis ebenso BFH-Urteil vom 17. März 1977 IV R 116/73, BStBl II 1978, 76 ).
  • BFH, 31.03.1977 - IV R 159/76

    Geltung des GDL - Nichtbuchführender Landwirt - Betriebseinnahmen aus bestimmten

    Das würde zu einer Aushöhlung des gesetzlichen Tatbestandsmerkmals führen, weil es weitgehend im Ermessen des FA läge, ob es sich im Einzelfall auf die Fiktion berufen will oder nicht (vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 17. März 1977 IV R 116/73, BFHE 121, 461).
  • BFH, 23.02.1978 - IV R 166/74

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Betriebsübernahme - Personengesellschaft -

    Aus diesem Grunde hat der erkennende Senat mehrfach ausgesprochen, daß die Feststellung und Bekanntgabe der in § 161 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, c oder e AO bezeichneten Voraussetzungen für die Buchführungspflicht in einem Steuer- oder Feststellungsbescheid für den Beginn der Buchführungspflicht der Land- und Forstwirte ein unabdingbares gesetzliches Tatbestandsmerkmal darstellte, das auch nicht unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben fingiert werden konnte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. März 1977 IV R 116/73, BFHE 121, 461, BStBl II 1978, 76, und vom 31. März 1977 IV R 159/76, BFHE 121, 476, BStBl II 1977, 549).
  • BFH, 25.02.1988 - IV R 89/85

    Ermittlung eines Gewinns aus einem landwirtschaftlichen Betrieb durch Schätzung

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 17. März 1977 IV R 116/73, BFHE 121, 461, BStBl II 1978, 76; vom 31. März 1977 IV R 159/76, BFHE 121, 476, BStBl II 1977, 549) war die Feststellung i. S. v. § 1 Abs. 1 LwBuchfV das einzige Tatbestandsmerkmal für die Auslösung der Buchführungspflicht, das beim steuerlich nicht beratenen Steuerpflichtigen nach Treu und Glauben nur insoweit eine gewisse Ergänzung erfuhr, als hier der Steuerpflichtige noch ausdrücklich auf die Auslösung der Buchführungspflicht aufmerksam gemacht werden mußte (vgl. dazu schon den Runderlaß des Reichsministers der Finanzen vom 5. Juli 1935 S 2140 - 50 III, RStBl 1935, 953, Abschn. II Abs. 5 Satz 2).
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