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   BFH, 17.03.1994 - V R 39/92   

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https://dejure.org/1994,273
BFH, 17.03.1994 - V R 39/92 (https://dejure.org/1994,273)
BFH, Entscheidung vom 17.03.1994 - V R 39/92 (https://dejure.org/1994,273)
BFH, Entscheidung vom 17. März 1994 - V R 39/92 (https://dejure.org/1994,273)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 68, § 100 Abs. 1 Satz 4; UStG 1980 § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1, § 2 Abs. 1 Satz 3, § 15 Abs. 1 Nr. 1; VO (EWG) Nr. 1546/88 vom 3. Juni 1988 Art. 7 Nr. 1; VO (EWG) Nr. 857/84 vom ... 31. März 1984 Art. 7 Abs. 1, 1. Unterabsatz; MGVO vom 25. Mai 1984 § 7

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Verfahrensrecht - Fortsetzungsfeststellungsklage - Milchquote - Gesellschaft - Land- und Forstwirtschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 268
  • BB 1994, 1208
  • BB 1994, 1840
  • DB 1994, 1504
  • BStBl II 1994, 538
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 53/90

    Prüfung der sachlichen Zuständigkeit der Landwirtschaftsgerichte durch das

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Mit dem Überlassen des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs gehen auch die damit verbundenen Milchquoten (Abgabenvergünstigungen) als persönliche immaterielle Wirtschaftsgüter kraft Gesetzes auf die Gesellschaft über, wenn diese die Betriebe als Milcherzeugerin weiterführt (Anschluß an BGH-Urteil vom 26. April 1991 V ZR 53/90, NJW 1991, 3280).

    Sie folgt nach dem Grundsatz der Betriebsakzessorietät dem Besitz an dem Milchbetrieb und geht im Fall der Verpachtung kraft Gesetzes auf den den Betrieb übernehmenden Erzeuger/Pächter, d. h. ohne Willenserklärung und ohne behördliche Genehmigung, über (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. April 1991 V ZR 53/90, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 3280, 3281, 3282; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 30. November 1989 3 C 47.88, BVerwGE 84, 140, 144; BVerwG-Beschluß vom 7. Februar 1992 3 B 5.92, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 451.512, MGVO Nr. 49).

  • BFH, 21.02.1991 - V R 130/86

    Änderung des Verfahrensgegenstandes (§ 68 FGO) nach Ersetzung eines

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kann der Kläger den während des finanzgerichtlichen Verfahrens gegen den Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid bekanntgegebenen Umsatzsteuerjahresbescheid zum Gegenstand des Verfahrens werden lassen (Senatsentscheidungen vom 21. Februar 1991 V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465; vom 14. März 1991 V R 17/87, BFH/NV 1992, 63).

    Das materielle Ergebnis der in dem Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich aus dem Jahressteuerbescheid festgestellt (Senatsurteil in BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465).

  • BFH, 07.11.1991 - V R 116/86

    - Unternehmereigenschaft eines GbR-Gesellschafters durch Vermietung an

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Vereinbaren die Gesellschafter bei Gründung einer GbR im Gesellschaftsvertrag, gegen einen von vornherein feststehenden und jährlich gleichbleibenden "Vorabgewinn" ihre land- und forstwirtschaftlichen Betriebe der Gesellschaft zur Nutzung zur Verfügung zu stellen, so kann darin ein pachtähnlicher Leistungsaustausch gegen Sonderentgelt liegen (Ergänzung zum Senatsurteil vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269).

    Steuerbare entgeltliche Leistungen i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1980 sind gegeben, wenn sie auf konkreten Leistungsbeziehungen der Gesellschafter zur Gesellschaft beruhen, die auf den Austausch der Gesellschafterleistungen gegen Entgelt gerichtet sind (Senatsurteile vom 10. Mai 1990 V R 47/86, BFHE 161, 185, BStBl II 1990, 757, m. w. N.; vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269; BFH-Urteil vom 16. März 1993 XI R 52/90, BFHE 171, 117, BStBl II 1993, 562).

  • BFH, 01.10.1992 - V R 81/89

    Rechtschutzinteresse bei Rechtswidrigkeit des Umsatzsteuervorauszahlungsbescheids

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Zwar hat sich der zunächst angefochtene Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid für August 1989 durch die Bekanntgabe des Umsatzsteuerjahresbescheides für 1989 erledigt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, m. w. N.).

    Die Senatsrechtsprechung, nach der auch nach Ergehen eines Jahresumsatzsteuerbescheides ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit von Vorauszahlungsbescheiden bestehen kann (Senatsentscheidung in BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120, m. w. N.), betrifft grundsätzlich nicht Fälle, in denen der Jahresbescheid gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des gegen Vorauszahlungsbescheide gerichteten Verfahrens geworden war (Senatsurteil vom 26. März 1992 V R 6/87, BFH/NV 1993, 59 ff.).

  • BFH, 27.01.1994 - V R 113/91

    Zum Begriff "Rechnung" i. S. der §§ 14 Abs. 3, 2. Alt., 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1973

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Nach der Senatsentscheidung vom 27. Januar 1994 V R 113/91 (BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342) ist es für den Vorsteuerabzug gemäß § 15 Abs. 1 UStG 1980 erforderlich, daß die Rechnung das Entgelt und die dagegen ausgetauschte Leistung ausweist.
  • BVerwG, 07.02.1992 - 3 B 5.92

    Anforderungen an die Geltendmachung und Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Sie folgt nach dem Grundsatz der Betriebsakzessorietät dem Besitz an dem Milchbetrieb und geht im Fall der Verpachtung kraft Gesetzes auf den den Betrieb übernehmenden Erzeuger/Pächter, d. h. ohne Willenserklärung und ohne behördliche Genehmigung, über (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. April 1991 V ZR 53/90, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 3280, 3281, 3282; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 30. November 1989 3 C 47.88, BVerwGE 84, 140, 144; BVerwG-Beschluß vom 7. Februar 1992 3 B 5.92, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 451.512, MGVO Nr. 49).
  • BVerwG, 30.11.1989 - 3 C 47.88

    Festsetzung des Streitgegenstandswertes für ein Revisionsverfahren - Ansetzung

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Sie folgt nach dem Grundsatz der Betriebsakzessorietät dem Besitz an dem Milchbetrieb und geht im Fall der Verpachtung kraft Gesetzes auf den den Betrieb übernehmenden Erzeuger/Pächter, d. h. ohne Willenserklärung und ohne behördliche Genehmigung, über (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26. April 1991 V ZR 53/90, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 3280, 3281, 3282; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 30. November 1989 3 C 47.88, BVerwGE 84, 140, 144; BVerwG-Beschluß vom 7. Februar 1992 3 B 5.92, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 451.512, MGVO Nr. 49).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Als Folge des Antrags nach § 68 FGO kommt es im Wege einer vereinfachten besonderen Klageänderung zu einem Austausch des Verfahrensgegenstandes (Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219, 220 ff., und vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, unter III 1. und 4.).
  • BFH, 16.03.1993 - XI R 52/90

    1. GbR-Gesellschafter kann allein durch PKW-Vermietung an die Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    Steuerbare entgeltliche Leistungen i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1980 sind gegeben, wenn sie auf konkreten Leistungsbeziehungen der Gesellschafter zur Gesellschaft beruhen, die auf den Austausch der Gesellschafterleistungen gegen Entgelt gerichtet sind (Senatsurteile vom 10. Mai 1990 V R 47/86, BFHE 161, 185, BStBl II 1990, 757, m. w. N.; vom 7. November 1991 V R 116/86, BFHE 166, 195, BStBl II 1992, 269; BFH-Urteil vom 16. März 1993 XI R 52/90, BFHE 171, 117, BStBl II 1993, 562).
  • BFH, 18.03.1988 - V R 178/83

    Kein Vorsteuerabzug für den Eigentümer eines Ferienhauses, wenn die

    Auszug aus BFH, 17.03.1994 - V R 39/92
    In dem für die Nutzungsüberlassung angestrebten (besonderen) von vornherein feststehenden Entgelt liegt der Unterschied zu einer bloßen Gewinnverteilungsabrede (vgl. dazu Senatsurteil vom 18. März 1988 V R 178/83, BFHE 156, 166, BStBl II 1988, 646 - Ferienhaus -).
  • BFH, 05.05.1976 - I R 166/74

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungsvorschriften -

  • BFH, 06.05.1993 - V R 45/88

    Kein Vorsteuerabzug bei erfolglosen Vorbereitungshandlungen für eine

  • BFH, 26.03.1992 - V R 6/87

    Steuerbarkeit von Lieferungen und sonstigen Leistungen an eine in der

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

  • BFH, 10.05.1990 - V R 47/86

    Zur Frage der Behandlung einer "Gewinnverteilung" bei einer landwirtschaftlichen

  • BFH, 14.03.1991 - V R 17/87

    Wettbewerbsnachteile für Gebrauchtwagenhändler im Vergleich zu Privatpersonen

  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Das materielle Ergebnis der in dem Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich in dem Jahressteuerbescheid festgestellt (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 1994 V R 39/92, BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538 zu II. 1.).

    Sogar wenn --wie im Streitfall-- streitig ist, ob die umsatzsteuerbare Leistung einem anderen Umsatzsteuervorauszahlungszeitraum als in dem Vorauszahlungsbescheid angenommen zuzuordnen ist, hat der V. Senat des BFH in dem Urteil in BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538 ersichtlich lediglich die Möglichkeit einer solchen Klage --neben einem Antrag nach § 68 FGO-- in Betracht gezogen.

  • BFH, 19.05.2005 - V R 31/03

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Organschaft - Gegenstand des Klageverfahrens

    d) Soweit das FG unter Berufung auf die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370; vom 21. Juni 1990 V R 97/84, BFHE 161, 196, BStBl II 1990, 804) ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit der Vorauszahlungsbescheide bejaht hat, weil die Vollziehung der Vorauszahlungsbescheide ausgesetzt war und die Klägerin besorgen musste, wegen Aussetzungszinsen in Anspruch genommen zu werden, hat der BFH diese Rechtsprechung bereits unter der Geltung des § 68 FGO a.F. aufgegeben (vgl. BFH-Urteile vom 1. Oktober 1992 V R 81/89, BFHE 169, 117, BStBl II 1993, 120; vom 17. März 1994 V R 39/92, BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538).
  • BFH, 12.11.2020 - V R 22/19

    Vorabgewinn als umsatzsteuerbares Sonderentgelt; Regelsteuersatz für die

    Nach dem Senatsurteil vom 17.03.1994 - V R 39/92 (BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538) kann ein (pachtähnlicher) Leistungsaustausch gegen Sonderentgelt vorliegen, wenn die Gesellschafter einer GbR ihre land- und forstwirtschaftlichen Betriebe gegen einen von vornherein feststehenden und jährlich gleichbleibenden "Vorabgewinn" zur Nutzung überlassen.

    Der Unterschied zu einer Gewinnverteilungsabrede lag in dem für die Nutzungsüberlassung angestrebten (besonderen), von vornherein feststehenden Entgelt (Senatsurteil in BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538, unter II.2.b).

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