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   BFH, 17.05.1962 - VI 117/61 U   

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https://dejure.org/1962,1228
BFH, 17.05.1962 - VI 117/61 U (https://dejure.org/1962,1228)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1962 - VI 117/61 U (https://dejure.org/1962,1228)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1962 - VI 117/61 U (https://dejure.org/1962,1228)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der Zusammenveranlagung von Eltern und Kindern zur Einkommensteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 281
  • BStBl III 1962, 369
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 17.05.1962 - VI 117/61 U
    Aus dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts zu § 26 EStG 1951 1 BvL 4/54 vom 17.1.1957 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 6 S. 55, BStBl 1957 I S. 193), in dem § 27 EStG lediglich erwähnt sei, könne die Rechtsungültigkeit dieser Vorschrift nicht hergeleitet werden.

    Das Bundesverfassungsgericht habe allerdings im Beschluß 1 BvL 4/54 (a.a.O.) im Zusammenhang mit seinen Erörterungen über § 26 EStG 1951 auch § 27 EStG erwähnt.

    Das Bundesverfassungsgericht hat in dem Beschluß 1 BvL 4/54 (a.a.O.) die beiden in den §§ 26 und 27 EStG geregelten Fälle der Zusammenveranlagung als Fremdkörper in dem auf dem Grundsatz der Individualbesteuerung beruhenden System des modernen Einkommensteuerrechts bezeichnet.

    Bei der Beurteilung der nach § 27 EStG vorgenommenen Besteuerungen ist der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 4/54 (a.a.O.) insofern von entscheidender Bedeutung, als in ihm festgestellt wird, daß die infolge der Progression des Einkommensteuertarifs bei einer Zusammenrechnung der Einkünfte der Eheleute sich ergebende höhere Steuerbelastung mit dem GG nicht zu vereinbaren ist.

  • BFH, 30.08.1957 - VI 187/57 U

    Ermessensfehler bei Ablehnung eines Antrages auf Berichtigung einer

    Auszug aus BFH, 17.05.1962 - VI 117/61 U
    Es handelt sich hierbei insbesondere um die Urteile VI 17/58 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 294, Slg. Bd. 67 S. 56), VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55) und VI 187/57 U vom 30. August 1957 (BStBl 1957 III S. 408, Slg. Bd. 65 S. 457).

    Im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 187/57 U schließlich handelte es sich um eine auf Art. 19 Abs. 4 GG gestützte Klage, in der ein Steuerpflichtiger einen Ermessensmißbrauch behauptete, weil das Finanzamt den infolge der Zusammenveranlagung nach § 27 EStG sich ergebenden Mehrbetrag an Einkommensteuer nicht erlassen hatte.

  • BFH, 31.10.1957 - VI 59/55 U

    Steuerliche Veranlagung bei Arbeitslohn aus mehreren Arbeitsverhältnissen

    Auszug aus BFH, 17.05.1962 - VI 117/61 U
    Es handelt sich hierbei insbesondere um die Urteile VI 17/58 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 294, Slg. Bd. 67 S. 56), VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55) und VI 187/57 U vom 30. August 1957 (BStBl 1957 III S. 408, Slg. Bd. 65 S. 457).

    In der Sache VI 59/55 U, in dem gleichfalls die Rechtsgültigkeit des § 27 EStG nicht streitig war, entschied der Senat unter Aufgabe der früheren Rechtsauffassung, daß bei einer gesetzlich vorgeschriebenen Zusammenveranlagung die zusammen veranlagten Personen nicht zu einer Einheit werden, sondern daß "Zusammenveranlagung" lediglich eine Zusammenrechnung der Einkünfte mehrerer Personen zwecks gemeinsamer Steuerfestsetzung bedeutet; demgemäß wurde eine Veranlagung zur Einkommensteuer nach § 46 Abs. 1 Ziff. 3 EStG 1953 wegen mehrerer Arbeitsverhältnisse bei einem Arbeitnehmer abgelehnt, der selbst nur ein Arbeitsverhältnis hatte, dessen Ehefrau und ein noch nicht 18 Jahre altes Kind jedoch gleichfalls als Arbeitnehmer tätig waren.

  • BFH, 18.04.1958 - VI 17/58 U

    Steuerliche Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses zwischen Eltern und Kindern

    Auszug aus BFH, 17.05.1962 - VI 117/61 U
    Es handelt sich hierbei insbesondere um die Urteile VI 17/58 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 294, Slg. Bd. 67 S. 56), VI 59/55 U vom 31. Oktober 1957 (BStBl 1958 III S. 24, Slg. Bd. 66 S. 55) und VI 187/57 U vom 30. August 1957 (BStBl 1957 III S. 408, Slg. Bd. 65 S. 457).

    Im Fall VI 17/58 U, in dem keiner der Beteiligten die Rechtsgültigkeit des § 27 EStG bezweifelte, wurde dem Antrag der Steuerpflichtigen entsprochen und entgegen den EStR entschieden, daß jedes Kind, das zu seinen Eltern in einem ernsthaft geschlossenen und durchgeführten Arbeitsverhältnis steht, Anspruch auf Berücksichtigung des Werbungskostenpauschbetrags nach § 9 a EStG 1955 hat.

  • BFH, 31.07.1964 - VI 117/61 U

    Pflicht der Finanzbehörden zur Anordnung geeigneter Maßnahmen bei Zweifeln über

    Auf die Begründung dieses im BStBl 1962 III S. 369, Slg. Bd. 75 S. 281, veröffentlichten Beschlusses wird Bezug genommen.
  • BFH, 17.05.1962 - VI 204/61 U

    Verfassungsmäßigkeit der Zusammenveranlagung von Eltern und Kindern

    Die hierüber gemachten Ausführungen sind die gleichen wie in der Sache VI 117/61 U vom heutigen Tage (BStBl 1962 III S. 369), in der der Senat das Verfahren gleichfalls ausgesetzt hat, um die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Rechtsgültigkeit des § 27 in der Fassung des EStG 1958 einzuholen.
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