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   BFH, 17.08.1962 - VI 70/61 U   

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https://dejure.org/1962,1484
BFH, 17.08.1962 - VI 70/61 U (https://dejure.org/1962,1484)
BFH, Entscheidung vom 17.08.1962 - VI 70/61 U (https://dejure.org/1962,1484)
BFH, Entscheidung vom 17. August 1962 - VI 70/61 U (https://dejure.org/1962,1484)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerliche Vergünstigungen für Vermächtnisnehmer - Steuerrechtliche Geltung der Vermutung ein Erbschein sei richtig

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 487
  • DB 1962, 1359
  • BStBl III 1962, 444
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 19.12.1960 - VI 206/59 U

    Inanspruchnahme der Absetzung für Abnutzung (AfA) durch den

    Auszug aus BFH, 17.08.1962 - VI 70/61 U
    Dem stehe auch das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) nicht entgegen.

    Trotz dieses Rechtsirrtums des Finanzgerichts braucht aber die Vorentscheidung nicht aufgehoben zu werden In dem Urteil VI 206/59 U a.a.O. hat der Senat bereits ausgesprochen, daß die Steuervergünstigung des § 7b EStG nicht nur dem unentgeltlich vom Hersteller erwerbenden Gesamtrechtsnachfolger zustehe, sondern auch dem unentgeltlich erwerbenden Einzelrechtsnachfolger.

  • BFH, 06.12.1957 - VI 166/56 U

    Übernahme von Grundstücken und Ablösung der Anteilsrechte von Miterben bei

    Auszug aus BFH, 17.08.1962 - VI 70/61 U
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 166/56 U vom 6. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 33, Slg. Bd. 66 S. 82) erwerbe die Erbengemeinschaft unentgeltlich, während die nachfolgende Teilung des Nachlasses zwischen den Erben zu einem teils unentgeltlichen und teils entgeltlichen Erwerb führen könne.

    Der Streitfall liegt insofern anders als der Fall im Urteil des Senats VI 166/56 U a.a.O., wo es um Miterben ging, die den Nachlaß zwischen sich auseinandersetzten.

  • BFH, 23.01.1992 - II B 64/91

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Die vom Kläger in der Beschwerdeschrift aufgeworfene Rechtsfrage, ob steuerlich eine andere Erbquote zugrundezulegen ist, wenn die Erben eindeutig darlegen, daß der Inhalt des Erbscheins unrichtig ist, ist, wie sich aus dem BFH-Urteil vom 17. August 1962 VI 70/61 U (BFHE 75, 487, BStBl III 1962, 444) ergibt, eindeutig geklärt.
  • BFH, 15.01.1965 - VI 210/64 U

    Erbschaftskauf eines zur Erbschaft gehörenden Wohngebäudes als entgeltlicher

    Auch Schenknehmer und Vermächtnisnehmer, die zwar keine Gesamtrechtsnachfolger sind, die aber das Grundstück unentgeltlich erwerben, hat der Senat in den Entscheidungen VI 206/59 U vom 19. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 37, Slg. Bd. 72 S. 97) und VI 70/61 U vom 17. August 1962 (BStBl 1962 III S. 444, Slg. Bd. 75 S. 487) hinsichtlich der Absetzung nach § 7 b EStG - ebenso wie Erben - ihren Rechtsvorgängern gleichgestellt.

    Darauf beruht auch die spätere Rechtsprechung des Senats, z.B. in den Entscheidungen VI 206/59 U, VI 70/61 U, VI 81/62 U (a.a.O.), daß auch dem unentgeltlichen Einzelrechtsnachfolger die erhöhten AfA nach § 7b EStG zustehen.

  • FG München, 26.03.2003 - 4 K 3467/01

    Maßgeblichkeit des Erbscheins bei der Erbschaftsteuer; Erbschaftsteuer

    BFH-Urteil vom 22. November 1995 (a.a.O.) unerheblich (kritisch dazu Barfuss in ZEV 1996, 1999), jedoch kann die Vermutung der Richtigkeit nicht bloß durch eine abweichende Auslegung des die Erbfolge bestimmenden Testaments entkräftet werden (s. BFH-Urteil vom 17. August 1962 VI 70/61 U, BStBl III 1962, 444 sowie Meincke, ErbStG , 13. Aufl., § 3 Rz. 12 m.w.N.), es bedarf dazu schon des Beweises entgegenstehender Tatsachen, wobei lt.
  • BFH, 01.07.1982 - IV R 152/79

    Vermächtnisnehmer - Unterbeteiligung - Kommanditanteil - Erbauseinandersetzung

    Auch dieser Vorgang ist einkommensteuerrechtlich so zu werten, als ob der Vermögensübergang unmittelbar zwischen dem Erblasser und dem Vermächtnisnehmer vollzogen worden wäre (BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 IV R 58/72, BFHE 108, 237, BStBl II 1973, 317; vgl. auch Urteil vom 17. August 1962 VI 70/61 U, BFHE 75, 487, BStBl III 1962, 444; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 7 b EStG Rz. 97; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 13. Aufl., § 16 EStG Rz. 78).
  • FG München, 26.03.2003 - 4 K 3476/01

    Vom Erbschein abweichende Auslegung von Testamenten bei der ErbSt

    BFH-Urteil vom 22. November 1995 (a.a.O.) unerheblich (kritisch dazu Barfuss in ZEV 1996, 1999), jedoch kann die Vermutung der Richtigkeit nicht bloß durch eine abweichende Auslegung des die Erbfolge bestimmenden Testaments entkräftet werden (s. BFH-Urteil vom 17. August 1962 VI 70/61 U, BStBl III 1962, 444 sowie Meincke, ErbStG , 13. Aufl., § 3 Rz. 12 m.w.N.), es bedarf dazu schon des Beweises entgegenstehender Tatsachen, wobei lt.
  • FG Niedersachsen, 08.02.1989 - III 147/86

    Erbschaftsteuer; Beachtung einer durchgeführten testamentarischen

    [Hinweis:] Nach der höchstrichterlichen Rspr. (BFH v. 17.8.1962 - VI 70/61 U, BStBl 1962 III 444) gilt die bürgerlich-rechtliche Vermutung, daß ein Erbschein richtig ist, grds. auch für die Steuerbehörden.
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