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   BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88   

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BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88 (https://dejure.org/1989,577)
BFH, Entscheidung vom 17.08.1989 - IX R 76/88 (https://dejure.org/1989,577)
BFH, Entscheidung vom 17. August 1989 - IX R 76/88 (https://dejure.org/1989,577)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, § 180 Abs. 2, § 181 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 5 Satz 2; EGAO 1977 Art. 97 § 1 Abs. 2 Satz 1; EStG § 21 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Gesonderte und einheitliche Feststellung - Bauherrengemeinschaft - Erwerbergemeinschaft - Eigentumswohnung - Vertretungsbefugnis - Feststellungserklärung - Feststellungsfrist - Verjährung - Anhängigkeit - Feststellungsbescheid - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verpflichtung von Treuhändern zur Abgabe von Feststellungserklärungen für Erwerbergemeinschaft von Eigentumswohnungen - Gesonderte Feststellung nach Ablauf der Feststellungsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 159, 398
  • BB 1990, 1474
  • BB 1990, 848
  • DB 1990, 916
  • BStBl II 1990, 411
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 27.04.1982 - VIII R 131/80

    Einkünfte - Gesonderte Feststellung - Veranlagung

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Nach § 180 Abs. 2 AO 1977 i.d.F. vor Inkrafttreten des StBereinG 1986 (AO 1977 a.F.) konnten gesonderte und einheitliche Feststellungen von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung für Bauherren- und Erwerbergemeinschaften, die Eigentumswohnungen errichteten, durchgeführt werden (Anschluß an das BFH-Urteil vom 27. April 1982 VIII R 131/80, BFHE 136, 42, BStBl II 1982, 636).

    Er hält seine im Beschluß in BFHE 147, 482, BStBl II 1987, 10 insoweit geäußerten Zweifel nicht aufrecht und schließt sich im Ergebnis dem Urteil des VIII. Senats vom 27. April 1982 VIII R 131/80 (BFHE 136, 42, BStBl II 1982, 636) an.

    Die Wahl des Begriffs "Gegenstand" statt des Begriffs "Wirtschaftsgut", den der Gesetzgeber unmittelbar vorher in § 180 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977 verwendet, spricht gegen eine einengende Auslegung, weil Gegenstand der Einkunftserzielung auch eine Mehrheit von Wirtschaftsgütern sein kann, z.B. bei der Verpachtung eines landwirtschaftlichen oder gewerblichen Betriebes (vgl. § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG - a.A. insoweit wohl der VIII. Senat im Urteil in BFHE 136, 42, BStBl II 1982, 636 in Abschn. 2 b).

    ee) Zwischen den Bauherren bzw. Erwerbern von Eigentumswohnungen besteht auch das vom VIII. Senat im Urteil in BFHE 136, 42, BStBl II 1982, 636 für erforderlich gehaltene gemeinschaftsrechtliche Band.

  • BFH, 01.12.1987 - IX R 90/86

    Die VO zu § 180 Abs. 2 AO ist auch für Feststellungszeiträume vor ihrem

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 1. Dezember 1987 IX R 90/86 (BFHE 152, 17, BStBl II 1988, 319) entschieden hat, gilt die Neuregelung in anhängigen Verfahren auch für Feststellungszeiträume vor ihrem Inkrafttreten.

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 152, 17, BStBl II 1988, 319 offengelassen, ob nach altem Verfahrensrecht eine gesetzliche Erklärungspflicht des Treuhänders von Bauherren- und Erwerbergemeinschaften bestand (vgl. Abschn. 3 b der Urteilsgründe).

  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 149/75

    Zur Frage der Bauherreneigenschaft

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Bauherrengemeinschaften wurden nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung von dieser Vorschrift nicht erfaßt (vgl. das BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 149/75, BFHE 130, 391, BStBl II 1980, 441, Abschn. B I. 1.).

    Dieses Verfahren soll die Gleichmäßigkeit der Besteuerung sämtlicher Bauherren sichern." Als Bauherrengemeinschaften wurden damals auch solche "Modelle" bezeichnet, bei denen der einzelne Anleger einkommensteuerrechtlich als Erwerber zu beurteilen war (vgl. BFH-Urteil in BFHE 130, 391, BStBl II 1980, 441).

  • BFH, 30.09.1986 - IX B 47/86

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Erwerbergemeinschaft - Gesonderte und einheitliche

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    § 180 Abs. 2 AO 1977 a.F. greife aus den Gründen des Beschlusses des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. September 1986 IX B 47/86 (BFHE 147, 482, BStBl II 1987, 10) nicht ein.

    Er hält seine im Beschluß in BFHE 147, 482, BStBl II 1987, 10 insoweit geäußerten Zweifel nicht aufrecht und schließt sich im Ergebnis dem Urteil des VIII. Senats vom 27. April 1982 VIII R 131/80 (BFHE 136, 42, BStBl II 1982, 636) an.

  • BFH, 25.01.1989 - X R 158/87

    Örtliche Zuständigkeit - Übergang der Zuständigkeit - Bekanntwerden von Umständen

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Auf die BFH-Urteile vom 16. April 1985 IX R 178/83 (BFH/NV 1986, 10), vom 25. Januar 1989 X R 158/87 (BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483) und den Beschluß vom 14. März 1989 I B 50/88 (BFHE 156, 365, BStBl II 1989, 590, mit Anm. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 473) wird hingewiesen.
  • BFH, 14.03.1989 - I B 50/88

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Außenprüfung - Bauherrengemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Auf die BFH-Urteile vom 16. April 1985 IX R 178/83 (BFH/NV 1986, 10), vom 25. Januar 1989 X R 158/87 (BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483) und den Beschluß vom 14. März 1989 I B 50/88 (BFHE 156, 365, BStBl II 1989, 590, mit Anm. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 473) wird hingewiesen.
  • BFH, 16.04.1985 - IX R 178/83

    Aufklärungspflicht des Finanzamtes hinsichtlich des Bestehens einer

    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Auf die BFH-Urteile vom 16. April 1985 IX R 178/83 (BFH/NV 1986, 10), vom 25. Januar 1989 X R 158/87 (BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483) und den Beschluß vom 14. März 1989 I B 50/88 (BFHE 156, 365, BStBl II 1989, 590, mit Anm. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 473) wird hingewiesen.
  • FG Berlin, 16.06.1986 - VIII 220/84
    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Fehlt der Hinweis, so ist der Feststellungsbescheid rechtswidrig und auf Anfechtung hin aufzuheben (Urteil des FG Berlin vom 16. Juni 1986 VIII 220/84, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1987, 278; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 181 Tz. 4; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 181 AO Anm. 37; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 4. Aufl. 1989, § 181 Anm. 7 a.E.; differenzierend Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 181 Anm. 4 b; a.A. Domann in Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 3. Aufl., § 181 Rz. 13).
  • Drs-Bund, 07.11.1975 - BT-Drs 7/4292
    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    In dem Bericht des Finanzausschusses (BTDrucks 7/4292 S. 34) heißt es dazu: "Absatz 2 ist neu eingefügt worden.
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 17.08.1989 - IX R 76/88
    Auf die eingeschränkte Wirkung des Feststellungsbescheids, der nach Ablauf der Feststellungsfrist ergeht, muß im Feststellungsbescheid besonders hingewiesen werden (vgl. die Begründung zu § 162 des Entwurfs einer Abgabenordnung - AO 1974 -, BTDrucks VI/1982 S. 157).
  • BFH, 17.06.1998 - IX R 65/95

    Ablaufhemmung nach Außenprüfung

    Die für eine Erwerbergemeinschaft handelnden Personen waren bereits vor Inkrafttreten des § 180 Abs. 2 AO 1977 i.d.F. des Steuerbereinigungsgesetzes 1986 vom 19. Dezember 1985 (BGBl I 1985, 2436, BStBl I 1985, 735) unter den Voraussetzungen des § 58 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) i.V.m. § 34 Abs. 3 AO 1977 zur Abgabe von Feststellungserklärungen verpflichtet, allerdings erst nach einer entsprechenden Aufforderung durch das FA (Senatsurteil vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411).

    Der Beginn der Feststellungsfrist konnte deshalb nur dann hinausgeschoben werden, wenn das FA den Erklärungspflichtigen rechtzeitig, d.h. vor Ablauf der Feststellungsfrist zur Abgabe der Feststellungserklärung aufgefordert hatte (vgl. Senatsurteil in BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411).

    Die in dem Hinweis liegende Regelung muß daher den Bestimmtheitsanforderungen des § 119 Abs. 1 AO 1977 genügen und deshalb unmißverständlich zum Ausdruck bringen, daß die Feststellungen nach Ablauf der Feststellungsfrist getroffen worden und nur noch für solche Folgesteuern von Bedeutung sind, für die die Festsetzungsfrist im Zeitpunkt der gesonderten Feststellung noch nicht abgelaufen war; eine bloße Wiederholung der gesetzlichen Regelung, wie sie im angefochtenen Feststellungsbescheid enthalten ist, genügt insoweit nicht (vgl. Senatsurteil in BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411, sowie BFH-Urteil vom 18. März 1998 II R 45/96, BStBl II 1998, 426).

  • FG Münster, 20.07.2011 - 8 K 1252/10
    Nachdem das FA erkannt hatte, dass die Bescheide vom 26.03.2009 wegen eines fehlenden Hinweises auf § 181 Abs. 5 Satz 2 AO rechtswidrig seien (Hinweis auf BFH-Urteil vom 17.08.1989 IX R 76/88 BStBl. II 1990, 411) hob es mit Datum vom 31.07.2009 durch Aufhebungsbescheide die Bescheide zur gesonderten und einheitlichen Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für 2000 und für 2001 vom 26.03.2009 auf.

    Nach dem Urteil des BFH vom 17.08.1989 IX R 76/88, BStBl. II 1990, 411 werde der Beginn der Feststellungsfrist nur dann herausgeschoben, wenn das FA dem Erklärungspflichtigen rechtzeitig zur Abgabe einer Feststellungserklärung aufgefordert habe.

    Ein Bescheid über die Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs, der nach Ablauf der Feststellungsfrist ergeht, ist rechtswidrig, wenn er den nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO erforderlichen Hinweis nicht enthält (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 17.08.1989 IX R 76/88 BStBl. II 1990, 411; vom 18.03.1998 II R 45/96, BStBl. II 1998, 426; in BFH/NV 2007, 2027), vgl. zum Vorstehenden BFH-Urteil vom 11.05.2010 IX R 48/09 BFH/NV 2010, 1788.

  • BFH, 14.09.1994 - IX R 71/93

    Werbungskosten bei Rückkaufsangebot im Bauherrenmodell?

    Der Einwand des Klägers, das FA habe die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung der Bauherrengemeinschaft zu Unrecht gesondert und einheitlich festgestellt, ist unbegründet (Hinweis auf das Senatsurteil vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411).
  • BFH, 25.11.2008 - II R 11/07

    Bedeutung des Hinweises nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO - Lauf der Feststellungsfrist

    Fehlt der Hinweis, ist der Feststellungsbescheid rechtswidrig (BFH-Urteile vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411, und vom 14. Juni 2007 XI R 37/05, BFH/NV 2007, 2227, je m.w.N.), aber nicht nichtig.
  • BFH, 12.12.2013 - IV R 33/10

    Feststellungsverjährung bei Abgabe einer formal "unrichtigen"

    Ein Feststellungsbescheid, der nach Ablauf der Feststellungsfrist ergeht, ist rechtswidrig, wenn er den nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO erforderlichen Hinweis nicht enthält (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411; vom 18. März 1998 II R 45/96, BFHE 185, 348, BStBl II 1998, 426; in BFH/NV 2007, 2227; in BFH/NV 2010, 1788; vgl. auch z.B. Klein/Ratschow, AO, 11. Aufl., § 181 Rz 31).
  • BFH, 10.12.1992 - IV R 118/90

    Pensionszusage für Ehegatten eines beherrschenden Gesellschafters

    Der BFH hat bisher offengelassen, ob in einem solchen Falle die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung gemäß § 181 Abs. 5 AO 1977 durchgeführt bzw. geändert wird, obwohl für einen oder mehrere der Personen, denen die Einkünfte zuzurechnen sind, die Festsetzungsfrist für die Folgesteuer bereits abgelaufen ist (BFH-Urteil vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411, 412).
  • BFH, 18.03.1998 - II R 7/96

    Feststellungen nach Ablauf der Feststellungsfrist

    Die in dem Hinweis liegende Regelung muß den Bestimmtheitsanforderungen des § 119 Abs. 1 AO 1977 genügen und deshalb unmißverständlich zum Ausdruck bringen, daß die Feststellungen nach Ablauf der Feststellungsfrist getroffen worden und nur noch für solche Folgesteuern von Bedeutung sind, für die die Festsetzungsfrist im Zeitpunkt der gesonderten Feststellung noch nicht abgelaufen war (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411, 412).

    Die Nennung der gesetzlichen Vorschrift (§ 181 Abs. 5 AO 1977) reicht als allgemeiner Hinweis auf die Rechtslage nicht aus, um den inhaltlichen Anforderungen zu genügen (BFH-Urteil in BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411, 412).

  • BFH, 11.05.2010 - IX R 48/09

    Änderung der Verlustfeststellung nach Ablauf der Feststellungsfrist - Hinweis

    Ein Bescheid über die Feststellung des verbleibenden Verlustabzugs, der nach Ablauf der Feststellungsfrist ergeht, ist rechtswidrig, wenn er den nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO erforderlichen Hinweis nicht enthält (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 17. März 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411; vom 18. März 1998 II R 45/96, BFHE 185, 348, BStBl II 1998, 426; in BFH/NV 2007, 2227).
  • BFH, 12.07.2005 - II R 10/04

    Hinweis nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO

    bb) Der Senat bejaht die in der bisherigen BFH-Rechtsprechung (Urteile vom 17. August 1989 IX R 76/88, BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411; vom 18. März 1998 II R 21/96, BFH/NV 1998, 1189) offen gebliebene Frage der Nachholungsmöglichkeit des in einem Feststellungsbescheid fehlenden Hinweises nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO 1977 in der Einspruchsentscheidung für den Fall, dass die Festsetzungsfrist für die abhängige Steuer bei Ergehen der Einspruchsentscheidung noch nicht abgelaufen war.
  • FG Düsseldorf, 03.06.2008 - 11 K 588/07

    Beginn der Frist zur Abgabe der Feststellungserklärung nach § 138 Abs. 6

    Eine solche Wiederholung der gesetzlichen Bestimmung genüge jedoch nicht als Hinweis (BFH, BStBl II 1999, 4/7, BFH, BStBl II 1990, 411).

    Die in dem Hinweis liegende Regelung muss daher den Bestimmtheitsanforderungen des § 119 Abs. 1 AO 1977 genügen und deshalb unmißverständlich zum Ausdruck bringen, dass die Feststellungen nach Ablauf der Feststellungsfrist getroffen worden und nur noch für solche Folgesteuern von Bedeutung sind, für die die Festsetzungsfrist im Zeitpunkt der gesonderten Feststellung noch nicht abgelaufen war; eine bloße Wiederholung der gesetzlichen Regelung, wie sie in der Begründung der Einspruchsentscheidung enthalten ist, genügt insoweit nicht (so für den Fall einer bloßen Wiederholung der gesetzlichen Regelung in einem angefochtenen Feststellungsbescheid BFH-Urteil vom 17. Juni 1998 IX R 65/95, BFHE 186, 485, BStBl II 1999, 4 unter Bezugnahme auf das Senatsurteil in BFHE 159, 398, BStBl II 1990, 411, sowie auf das BFH-Urteil vom 18. März 1998 II R 45/96, BFHE 185, 348, BStBl II 1998, 426).

  • BFH, 18.03.1998 - II R 45/96

    Ergänzung eines Grundlagenbescheids

  • FG Berlin, 11.03.1998 - 6 K 6305/93
  • BFH, 24.07.1990 - IX B 138/89

    Anforderungen an die Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheides -

  • BFH, 14.06.2007 - XI R 37/05

    Feststellungsbescheid; Hinweis nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO

  • BFH, 17.02.1993 - II R 83/90

    Steuererklärungspflicht auch dann "auf Grund gesetzlicher Vorschrift", wenn sie -

  • BFH, 11.01.1995 - II R 125/91

    1. Hinweis nach § 181 Abs. 5 Satz 2 AO muß auf die eingeschränkte Wirkung des

  • BFH, 20.04.2004 - IX R 36/03

    Teilfeststellungsverjährung

  • BFH, 03.06.1991 - IX B 13/90

    Begehrte Aussetzung der Vollziehung auf Grund unbilliger Härte

  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2011 - 3 K 3289/08

    Rückwirkender Wegfall der Ablaufhemmung i.S. des § 171 Abs. 4 AO, wenn mit der

  • BFH, 05.09.1990 - IX B 267/89

    Abgabe von Feststellungserklärungen durch erklärungspflichtige Personen auf

  • FG Hamburg, 23.08.2004 - III 383/01

    Abgabenordnung/Einkommensteuergesetz: Einheitliche Verlustfeststellung für

  • FG Düsseldorf, 20.05.1998 - 1 K 109/95

    Rechtmäßigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids; Berücksichtigung laufender

  • FG München, 26.11.2009 - 11 K 3053/06

    Keine vGA bei Zuwendungen einer GmbH an den mittelbar beteiligten Geschäftsführer

  • FG Hamburg, 23.08.2004 - III 471/01

    Abgabenordnung/Einkommensteuergesetz: Einheitliche Verlustfeststellung für

  • BFH, 26.03.1991 - IX R 39/88

    Die Neuregelung des Feststellungsverfahrens durch § 180 Abs. 2 AO 1977 i. d. F.

  • FG Hessen, 15.05.2001 - 8 K 5382/99

    Zinsen; Kapitallebensversicherung; Anlaufhemmung; Feststellungsbescheid;

  • BFH, 18.03.1998 - II R 48/96

    Bedeutung eines Hinweises in einem Feststellungsbescheid eines Finanzamtes für

  • BFH, 18.03.1998 - II R 31/95

    Voraussetzungen für eine Änderung des Steuerbescheides

  • BFH, 05.11.1992 - II R 25/89

    Pflicht zur Abgabe einer (Erbschaft-)Steuer-Erklärung

  • FG München, 09.03.1995 - 15 K 1985/90

    Rechtwidrigkeit eines Gewerbesteuermessbescheids; Ablauf der

  • BFH, 04.08.1993 - IX B 41/93

    Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung nach der Abgabenordnung

  • FG Niedersachsen, 17.06.2002 - 14 K 434/00

    Gegenstand des Klageverfahrens bei Änderung oder Ersetzung des angefochtenen

  • FG München, 27.01.1995 - 8 K 4360/93

    Anlaufhemmung durch Aufforderung zur Abgabe der Steuererklärung durch das

  • FG Baden-Württemberg, 23.06.1998 - 1 K 12/93

    Zulässigkeit von Feststellungsbescheiden; Ablaufhemmung durch Beginn einer

  • FG Hessen, 16.05.2000 - 4 K 243/98

    Ausländische Zwischengesellschaft; Hinzurechnungsbetrag; Zurechnungsbetrag;

  • FG Niedersachsen, 21.03.1995 - I 304/90

    Bewertung; Fortschreibung bei abgelaufener Feststellungsfrist

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