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BFH, 17.09.1964 - V 265/61 U |
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Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Grenzen der Aufklärungspflicht von FInanzamt und Finanzgericht bei der Erforschung von Sachverhalten - Anwendung von § 28 Abs. 1 Ziff. 4 UStDB auf die Vermittlung von Schiffsneubauaufträgen und Schiffsverkäufen
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 80, 266
- DB 1964, 1578
- BStBl III 1964, 569
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (5)
- BFH, 30.08.1956 - V 41/56 U
Vermittlung von Zeitverträgen als begünstigte Leistungen von Schiffmaklern
Auszug aus BFH, 17.09.1964 - V 265/61 U
Das Finanzgericht schloß sich der Auffassung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs in den Urteilen V A 564/36 vom 11. Dezember 1936 (RStBl 1937 S. 81, Slg. Bd. 40 S. 255) und V 41/56 U vom 30. August 1956 (BStBl 1956 III S. 311, Slg. Bd. 63 S. 299) an.Auf das Urteil des Bundesfinanzhofs V 41/56 U vom 30. August 1956 (…a. a. O).
- BFH, 12.07.1962 - IV 124/58 U
Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen von Amts wegen
Auszug aus BFH, 17.09.1964 - V 265/61 U
Es hat dabei seine Ermittlungen auch zugunsten des Stpfl. durchzuführen, soweit dies den Umständen nach zumutbar erscheint (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 124/58 U vom 12. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 522, Slg. Bd. 75 S. 700). - BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59
Nachkonstitutioneller Bestätigungswille
Auszug aus BFH, 17.09.1964 - V 265/61 U
Wie das Bundesverfassungsgericht in seinen Entscheidungen 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - Bd. 1 S. 299) und 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960 (BVerfGE 11 S. 126, 130) ausgesprochen hat, ist für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, maßgebend. - RFH, 11.12.1936 - V A 564/36
Auszug aus BFH, 17.09.1964 - V 265/61 U
Das Finanzgericht schloß sich der Auffassung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs in den Urteilen V A 564/36 vom 11. Dezember 1936 (RStBl 1937 S. 81, Slg. Bd. 40 S. 255) und V 41/56 U vom 30. August 1956 (BStBl 1956 III S. 311, Slg. Bd. 63 S. 299) an. - BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52
Wohnungsbauförderung
Auszug aus BFH, 17.09.1964 - V 265/61 U
Wie das Bundesverfassungsgericht in seinen Entscheidungen 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - Bd. 1 S. 299) und 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960 (BVerfGE 11 S. 126, 130) ausgesprochen hat, ist für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, maßgebend.
- BFH, 24.02.1966 - III 212/62
Berechtigung des angeblichen wirtschaftlichen Eigentümers, gegen einen …
Der amtlichen Ermittlungspflicht steht die Aufklärungspflicht des Steuerpflichtigen gegenüber, zumal wenn dieser allein von dem nachträglich behaupteten Sachverhalt Kenntnis haben konnte (vgl. BFH-Entscheidung V 265/61 U vom 17. September 1964, BFH 80, 266; BStBl III 1964, 569).