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   BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85   

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BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85 (https://dejure.org/1986,1717)
BFH, Entscheidung vom 18.02.1986 - VII S 39/85 (https://dejure.org/1986,1717)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 1986 - VII S 39/85 (https://dejure.org/1986,1717)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 30, Art. 101 Abs. 1 Satz 2; FGO § 4, § 39 Abs. 1 Nrn. 1 und 4; GVG § 16 Satz 2, § 21e Abs. 1 Satz 1 und 2; ZPO § 36 Nr. 6

  • Wolters Kluwer

    Negativer Kompetenzkonflikt - Analogie - Geschäftsverteilungsplan

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 14
  • BB 1986, 792
  • BStBl II 1986, 357
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Soweit ein negativer Kompetenzkonflikt zwischen Spruchkörpern eines Gerichts besteht, deren Zuständigkeiten durch Gesetz geregelt sind, wird eine entsprechende Anwendung von § 36 Nr. 6 ZPO für zulässig gehalten (Bundesgerichtshof - BGH -, Beschluß vom 3. Mai 1978 IV ARZ 26/78, BGHZ 71, 264, 266, 270 = Neue Juristische Wochenschrift 1978, 1531 - Konflikt zwischen einem Familiensenat und einem allgemeinen Berufungssenat eines Oberlandesgerichts - vgl. auch, mit weiteren Beispielen, Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., 1984, § 36 Rdnr. 20; Zöller/Vollkommer, ZPO, 14. Aufl., 1984, § 36 Anm. 29; Müller, Deutsche Richterzeitung - DRiZ - 1978, 14f.).

    Diese Auffassung wird nicht nur auf Zweckmäßigkeitserwägungen, sondern vor allem darauf gestützt, daß das Präsidium eines Gerichts zwar - grundsätzlich - bei einer den Geschäftsverteilungsplan betreffenden Meinungsverschiedenheit zwischen mehreren Spruchkörpern eingreifen kann, nicht aber bei einem Kompetenzstreit durch Anwendung einer gesetzlichen Zuständigkeitsnorm entscheiden darf (BGHZ 71, 264, 270; vgl. auch - für die auf Gesetz beruhende Aufgabenabgrenzung zwischen Jugendkammer und Schwurgericht als Kammern eines Landgerichts - BGH, Urteil vom 25. August 1975 2 StR 309/75, BGHSt 26, 191, 200).

    Zweckmäßigkeitserwägungen, wie sie die Rechtsprechung zur Rechtfertigung einer analogen Anwendung von § 36 Nr. 6 ZPO in Fällen von Kompetenzkonflikten zwischen Spruchkörpern eines Gerichts bei gesetzlich geregelter Zuständigkeit - rein unterstützend - herangezogen hat (vgl. BGHZ 71, 264, 270f.; s. oben Nr. 1 b), sind nicht geeignet, diese Bedenken, die der Senat für durchgreifend hält, zu entkräften.

  • BGH, 25.08.1975 - 2 StR 309/75

    Voraussetzungen für die Verweisung eines Urteils an die Jugendkammer - Entfallen

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Diese Auffassung wird nicht nur auf Zweckmäßigkeitserwägungen, sondern vor allem darauf gestützt, daß das Präsidium eines Gerichts zwar - grundsätzlich - bei einer den Geschäftsverteilungsplan betreffenden Meinungsverschiedenheit zwischen mehreren Spruchkörpern eingreifen kann, nicht aber bei einem Kompetenzstreit durch Anwendung einer gesetzlichen Zuständigkeitsnorm entscheiden darf (BGHZ 71, 264, 270; vgl. auch - für die auf Gesetz beruhende Aufgabenabgrenzung zwischen Jugendkammer und Schwurgericht als Kammern eines Landgerichts - BGH, Urteil vom 25. August 1975 2 StR 309/75, BGHSt 26, 191, 200).

    Gerichtsinterne Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung und Anwendung des Geschäftsverteilungsplans regelt mit bindender Wirkung für die beteiligten Spruchkörper das Präsidium (Kissel, a. a. O., Rdnr. 105f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 4 FGO Tz. 18; BGH - Dienstgericht -, Urteil vom 21. April 1978 RiZ 5/77, DRiZ 1978, 249; BGHSt 26, 191, 200; BGH, Beschluß vom 30. Oktober 1973 5 StR 496/73, BGHSt 25, 242, 244).

    Das Bundesverfassungsgericht - BVerfG - hat in seinem vom ersuchenden Senat angeführten - nicht veröffentlichten - Beschluß vom 4. November 1974 2 BvR 225/74 (zu ihm vgl. BGHSt 26, 191, 200; Müller, a. a. O., S. 16; derselbe, Juristenzeitung 1976, 587; Heintzmann, DRiZ 1975, 320, 321 f.) ausgesprochen, die Entscheidung eines negativen Kompetenzkonflikts zwischen zwei Strafkammern eines Landgerichts durch eine eigene materiell-rechtliche Entscheidung sei nicht Aufgabe des Landgerichtspräsidiums.

  • BFH, 18.07.1968 - I S 7/68

    Reine Zuständigkeitsnorm - Zuständiges Finanzgericht - Mangelhafte Kostituierung

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Diese Vorschrift enthält eine auf Ausnahmen abgestellte Regelung zur Ausfüllung von Zuständigkeitslücken, die keine Grundlage für die Wahrnehmung von Aufgaben der allgemeinen Gerichtsorganisation durch den BFH bietet (vgl. BFH-Beschluß vom 18. Juli 1968 I S 7/68, BFHE 93, 214f., BStBl II 1968, 744f., für die Fälle mangelhafter Konstituierung eines FG; ebenso Beschluß des erkennenden Senats vom 16. Januar 1969 VII S 1/69, n. v.).
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 31/79

    Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts im zweiten

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Dies ist hinsichtlich der (authentischen) Auslegung, die auch ausdehnender Art sein kann (Kissel, a. a. O., Rdnr. 104, im Anschluß an BGH, Urteil vom 26. November 1979 II ZR 31/79, DRiZ 1980, 147f.), und der Lückenfüllung durch allgemeingültige, gegebenenfalls auch durch einen Einzelfall veranlaßte Regelungen, soweit ersichtlich, unstreitig.
  • BVerwG, 25.11.1964 - V C 60.63

    Unvorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung des Anspruchs auf den

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Umstritten ist dagegen, ob die Entscheidungszuständigkeit des Präsidiums die Möglichkeit einer "Einzelfallzuweisung" einschließt (bejahend Kissel, a. a. O., Rdnr. 106, der eine entsprechende Feststellung durch das Präsidium als im Grunde nur deklaratorisch ansieht; dort weitere Nachweise, auch zum Streitstand; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 25. November 1964 V C 60.63, BVerwGE 20, 39, 41).
  • BVerfG, 25.10.1966 - 2 BvR 291/64

    Verfassungsmäßigkeit des Auswahlermessens bei der Zurückverweisung durch das

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Eine auf unrichtiger Auslegung des Geschäftsverteilungsplans beruhende obergerichtliche Zuständigkeitsbestimmung würde unter diesen Umständen sogar den Streitfall seinem gesetzlichen Richter entziehen und damit gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 16 Satz 2 GVG verstoßen (vgl. in diesem Zusammenhang auch Hamann/Lenz, Grundgesetz, 3. Aufl., 1970, Art. 101 Anm. B 2c = S. 628, die die vom BVerfG - Beschluß vom 25. Oktober 1966 2 BvR 291, 656/64, BVerfGE 20, 336, 345 - für zulässig gehaltene Zurückverweisung an einen iudex tertius im Revisionsverfahren sowie die Zuständigkeitsbestimmung nach § 36 Nr. 1 ZPO als verfassungswidrig ansehen).
  • BGH, 30.10.1973 - 5 StR 496/73

    Bezeichnung einer ein Verfahren vorläufig einstellenden Entscheidung als Urteil -

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Gerichtsinterne Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung und Anwendung des Geschäftsverteilungsplans regelt mit bindender Wirkung für die beteiligten Spruchkörper das Präsidium (Kissel, a. a. O., Rdnr. 105f.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 4 FGO Tz. 18; BGH - Dienstgericht -, Urteil vom 21. April 1978 RiZ 5/77, DRiZ 1978, 249; BGHSt 26, 191, 200; BGH, Beschluß vom 30. Oktober 1973 5 StR 496/73, BGHSt 25, 242, 244).
  • BVerwG, 18.07.1961 - VI ER 400.61
    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Es erscheint indessen nicht ausgeschlossen, § 39 Abs. 1 Nr. 4 FGO in gleicher Weise wie den praktisch wortgleichen § 36 Nr. 6 ZPO auszulegen (ähnlich - zu § 53 der Verwaltungsgerichtsordnung - auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluß vom 18. Juli 1961 VI ER 400.61/1, BVerwGE 12, 363, 365).
  • BVerfG, 28.02.1961 - 2 BvG 1/60

    1. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BFH, 18.02.1986 - VII S 39/85
    Eine Zuständigkeit aus der "Natur der Sache" könnte nur angenommen werden, wenn jede andere Möglichkeit einer sachgerechten Lösung ausgeschlossen wäre (vgl. Urteil des BVerfG vom 28. Februar 1961 2 BvG 1, 2/60, BVerfGE 12, 205, 251; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, Kommentar zum GG, Rdnr. 25 zu Art. 30; Schmidt-Bleibtreu/Klein, Kommentar zum GG, 6. Aufl. 1983, Anm. 7 zu Art. 30).
  • BFH, 20.08.2014 - I R 83/11

    Besteuerung eines sog. Vorbezugs für Wohneigentum einer öffentlich-rechtlichen

    Im Wege eines "gerichtsinternen" gesonderten Beschlusses kann das nicht geschehen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 18. Februar 1986 VII S 39/85, BFHE 146, 14, BStBl II 1986, 357; vom 20. Dezember 2012 IV B 93/12, BFH/NV 2012, 575; Lückemann in Zöller, Zivilprozessordnung, 30. Aufl., § 21e GVG Rz 38, jeweils m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 30.03.2007 - 13 K 3238/06
    BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 - NJW 2000, 80; Beschluss vom 16. September 2003 - X ARZ 175/03 -, NJW 2003, 3636; Kissel/Mayer, GVG, 4. Aufl., § 21e, Rn. 106, 117; Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl., § 21e GVG, Rn. 40; Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 21e GVG, Rn. 38; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 4 Rn. 32; Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 21 GVG, Rn. 9; zum Streitstand BFH, Beschluss vom 18. Februar 1986 - VII S 39/85 -, BStBl. II 1986, 357; a.A. Münchner Kommentar, ZPO, 2. Aufl. § 21e GVG, Rn. 47.

    BGH, Beschluss vom 5. Oktober 1999 - X ARZ 247/99 - NJW 2000, 80; in diesem Sinne auch OLG Hamm, Beschluss vom 12. September 1977 - 2 UF Sbd 7/777 -, DriZ 1977, 374; BFH, Beschluss vom 18. Februar 1986 - VII S 39/85 -, BStBl. II 1986, 357; Bay ObLG, Urteil vom 18. April 2002 - 1 Z AR 27/02 -, veröffentlicht in juris.

    So allgemein BFH, Beschluss vom 18. Februar 1986 - VII S 39/85 -, BStBl. II 1986, 357; Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 21e GVG, Rn. 13.

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 17/87

    Anforderungen an die Zulässikgiet der Revision - Voraussetzungen für die

    Nachdem der Bundesfinanzhof - BFH - durch Beschluß vom 18. Februar 1986 VII S 39/85 (BFHE 146, 14, BStBl II 1986, 357, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1986, 302 mit Anmerkung, Zeitschrift für Zivilprozeß 1987, 81 mit Anmerkung von Sangmeister) dem Ersuchen des FG (A. Senat), den für die Entscheidung zuständigen Senat zu bestimmen, nicht stattgegeben habe, sei der Streitfall abermals dem Präsidium vorgelegt worden, das durch Beschluß vom 23. Mai 1986 entschieden habe.

    Zwar ist sie als zulassungsfreie Revision gemäß § 116 Abs. 1 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung - FGO - statthaft, denn mit der sog. Besetzungsrüge kann auch die unrichtige Anwendung des Geschäftsverteilungsplanes gerügt werden, soweit durch dessen fehlerhafte Anwendung der Anspruch auf den gesetzlichen Richter verletzt worden ist (Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 25. November 1964 V C 16.63, BVerwGE 20, 39, 41; Senat, Beschluß vom 7. Mai 1985 VII R 7/85, BFH/NV 1986, 612; vgl. auch Senat in BFHE 146, 14, 18, BStBl II 1986, 357).

    Dabei braucht nicht darauf eingegangen zu werden, ob dieser Beschluß auf einer Auslegung der Geschäftsverteilungsregelung beruhte - dahin, daß der A. Senat von Anfang an (vgl. auch Präsidiumsbeschluß vom 23. Mai 1986) oder aufgrund einer in der Regelung angelegten Umverteilung nach abgeschlossener Entlastungsaktion (wieder) zuständig war (vgl. zur Umverteilung Kissel, a.a.O., Rdnr. 87) - oder ob er sich als Ergebnis einer Lückenfüllung darstellte (zu letzterer Senat in BFHE 146, 14, 16, BStBl II 1986, 357).

  • BFH, 26.02.2004 - VII B 341/03

    Zuständigkeit - Negativer Kompetenzkonflikt

    Auch § 155 FGO mit seiner Verweisung auf die sinngemäße Anwendung der ZPO führt nicht weiter, da § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO, die dem § 39 Abs. 1 Nr. 4 FGO entsprechende Vorschrift, nur Zuständigkeitskonflikte zwischen Gerichten in Verfahren nach der ZPO betrifft, ganz abgesehen davon, dass § 39 FGO als spezielle, die Materie abschließend regelnde Verfahrensvorschrift der FGO den Rückgriff über § 155 FGO auf § 36 ZPO und damit dessen Anwendung im finanzgerichtlichen Verfahren ausschließt (vgl. BFH-Beschluss vom 18. Februar 1986 VII S 39/85, BFHE 146, 14, BStBl II 1986, 357).
  • BFH, 11.02.2021 - VII S 3/21

    Haftung der Erben für Kindergeldrückforderungsanspruch - Bestimmung des örtlich

    Zwar hat der beschließende Senat wiederholt entschieden, dass es sich bei § 39 FGO um eine spezielle, die Materie abschließend regelnde Verfahrensvorschrift handelt (Senatsbeschlüsse vom 26.02.2004 - VII B 341/03, BFHE 204, 413, BStBl II 2004, 458, unter 1.a der Entscheidungsgründe, und vom 18.02.1986 - VII S 39/85, BFHE 146, 14, BStBl II 1986, 357, unter II.1.b; s.a. Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 27.01.1982 - 4 ER 401/81, BVerwGE 64, 347, zu § 53 der Verwaltungsgerichtsordnung; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 39 FGO Rz 50, m.w.N.).
  • FG München, 19.06.2002 - 13 K 2492/98

    Herstellungskosten eines Gebäudes; unselbständige Gebäudeteile; Einkommensteuer

    Herstellungskosten sind alle Aufwendungen, die darauf gerichtet sind, durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten ein Wirtschaftsgut herzustellen (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 15.11.1985 III R 110/85, BStBl II 1986, 357 ; s. § 255 Abs. 2 HGB ).
  • FG München, 24.11.2004 - 1 K 4042/03

    Zuordnung von Schuldzinsen; Abgrenzung Herstellungs- und Erhaltungsaufwand;

    a) Herstellungskosten sind alle Aufwendungen, die darauf gerichtet sind, durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten ein Wirtschaftsgut herzustellen (vgl. § 255 Abs. 2 HGB ; z. B. BFH-Urteil vom 15. November 1985 III R 110/85, BFHE 146, 14, BStBl II 1986, 357 ).
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