Rechtsprechung
   BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,598
BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78 (https://dejure.org/1980,598)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1980 - VIII R 69/78 (https://dejure.org/1980,598)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1980 - VIII R 69/78 (https://dejure.org/1980,598)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,598) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 22 Nr. 1 Satz 1, Nr. 1 Buchst. a

  • Wolters Kluwer

    Vorweggenommene Erbfolge - Betriebsübertragung - Leistungsverpflichtung - Leibrente - Ertragsanteil - Sonderausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anläßlich einer Betriebsübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gewinnabhängig vereinbarte wiederkehrende Bezüge sind in Höhe eines gleichbleibenden Mindestbetrages als Leibrente zu behandeln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG § 22 Nr. 1 Satz 1, Nr. 1 lit. a

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 446
  • DB 1981, 348
  • BStBl II 1980, 501
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (17)

  • RG, 12.12.1907 - IV 221/07

    Ausstattungsversprechen; Leibrente

    Auszug aus BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78
    Das dem Kläger als Gegenleistung für die Betriebsübertragung eingeräumte Rentenstammrecht wirft Erträge auf Lebensdauer ab, und zwar in der Form fortlaufend wiederkehrender gleichmäßiger Leistungen in Geld (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 12. Dezember 1907 IV 221/07, RGZ 67, 204, 213; BGH-Urteil vom 16. Dezember 1965 II ZR 274/63, BB 1966, 305).

    Mit dem Merkmal der Gleichmäßigkeit der Leistungen wäre es zwar unvereinbar, wenn die Vertragsparteien die wiederkehrenden Einzelleistungen von wirtschaftlichen Voraussetzungen irgendwelcher Art - wie z.B. von der Höhe des Gewinns des übertragenen Betriebes - abhängig gemacht hätten (vgl. RG-Urteile in RGZ 67, 204, 213; vom 19. März 1936 IV 277/35, RGZ 150, 385, 391).

  • RG, 19.03.1936 - IV 277/35

    1. Wann ist der Unterhaltsvertrag geschiedener Ehegatten als Leibrentenvertrag

    Auszug aus BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78
    Mit dem Merkmal der Gleichmäßigkeit der Leistungen wäre es zwar unvereinbar, wenn die Vertragsparteien die wiederkehrenden Einzelleistungen von wirtschaftlichen Voraussetzungen irgendwelcher Art - wie z.B. von der Höhe des Gewinns des übertragenen Betriebes - abhängig gemacht hätten (vgl. RG-Urteile in RGZ 67, 204, 213; vom 19. März 1936 IV 277/35, RGZ 150, 385, 391).
  • BFH, 12.11.1975 - I R 135/73

    Hinzurechnung der aufgrund einer Wertsicherungsklausel erhöhten Rentenzahlungen;

    Auszug aus BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78
    Das entspricht ständiger Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1967 VI R 80/66, BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699; vom 7. März 1974 IV R 232/71, BFHE 112, 141, BStBl II 1974, 483; vom 25. Februar 1975 VIII R 115/70, BFHE 115, 563, BStBl II 1975, 730; vom 12. November 1975 I R 135/73, BFHE 118, 44, BStBl II 1976, 297; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. November 1951 II ZR 51/51, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, BGB § 133 [A] Nr. 2, und vom 17. Dezember 1973 II ZR 48/71, Neue Juristische Wochenschrift 1974, S. 273 - NJW 1974, 273 - Urteile des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 16. Oktober 1975 3 AZR 417/75, Betriebs-Berater 1976 S. 137 - BB 1976, 137 -, und vom 13. Oktober 1976 3 AZR 606/75, Der Betrieb 1977 S. 503 - DB 1977, 503 - Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 3. Oktober 1972 I C 36/68, NJW 1973, 529) und der Meinung im Schrifttum (vgl. hierzu Jauernig, Bürgerliches Gesetzbuch, München 1979, Anm. 5 und 6 zu den §§ 244, 245; Walberer, Preisindex in Wertsicherungsklauseln, Deutsche Notarzeitschrift 1958, S. 633).
  • BFH, 15.07.1991 - GrS 1/90

    1. Abgrenzung zwischen Leibrente und dauernder Last bei anläßlich von

    Der I., IV., VIII. und IX. Senat sind entsendungsberechtigt, da der vorlegende Senat mit der von ihm beabsichtigten Entscheidung u. a. von den BFH-Urteilen vom 21. Dezember 1977 I R 52/76 (BFHE 124, 432, BStBl II 1978, 332), vom 16. September 1965 IV 67/61 S (BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706), vom 28. Juli 1983 IV R 174/80 (BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97), vom 18. März 1980 VIII R 69/78 (BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501) und vom 30. Oktober 1984 IX R 2/84 (BFHE 143, 317, BStBl II 1985, 610) abweichen würde.
  • FG Köln, 18.03.2009 - 7 K 4902/07

    Besteuerung von Zahlungen aufgrund eines Rentenvertrages in voller Höhe oder nur

    Der BFH habe mit Urteil vom 18.3.1980 (VIII R 69/78, BStBl II 1980, 501) eine getrennte Beurteilung von einzelnen Vertragselementen eines Versorgungsvertrages ausdrücklich zugelassen.

    Würden im Zuge einer vorweggenommenen Erbfolge in einem einheitlichen Vertrag unterschiedliche bürgerlich-rechtliche Leistungen vereinbart und erfüllt, so seien die auf dieser Verpflichtung beruhenden wiederkehrenden Bezüge eine Leibrente und vom Berechtigten nur mit dem Ertragsanteil zu versteuern (Hinweis auf BFH-Urteil vom 18.3.1980 in BStBl II 1980, 501).

    Eine andere Beurteilung zu Gunsten der Kläger ergibt sich weder aus den angeführten BFH-Urteilen in BStBl II 1980, 501, und in BFH/NV 1986, 526, noch aus dem Urteil des FG Münster vom 20.3.2002 (in EFG 2003, 930).

    Die Entscheidung in BStBl II 1980, 501, betraf einen Fall, bei dem eine festgelegte "Mindestrente" sich um einen weiteren Fixbetrag erhöhen sollte, wenn der übergebene Betrieb einen bestimmten Reingewinn erreicht.

    Dabei kommt es u. a. unter Hinweis auf das o.g. BFH-Urteil in BStBl II 1980, 501, zu dem Ergebnis, dass ordnungsgemäß geleisteten Versorgungsleistungen auch dann als dauernde Last zu berücksichtigen sind, wenn darüber hinaus in demselben Vertrag vereinbarte Umsatzrenten steuerlich nicht anzuerkennen sind.

  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    b) Der VIII. Senat hat auf Anfrage mitgeteilt, daß er einer Abweichung von seinem Urteil vom 18. März 1980 VIII R 69/78 (BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501) nicht zustimme.
  • BFH, 16.05.1986 - IX R 9/81

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung

    Das Urteil des BFH vom 30. Mai 1980 VI R 153/77 (BFHE 130, 524, BStBl II 1980, 575), auf das das FG zur Begründung seiner Entscheidung verwiesen habe, sei auf den vorliegenden Fall nicht eindeutig anwendbar und widerspreche zudem dem BFH-Urteil vom 18. März 1980 VIII R 69/78 (BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501).

    Es beschränkt sich auf den Hinweis, das vom FG herangezogene Urteil des BFH in BFHE 130, 524, BStBl II 1980, 575 widerspreche dem Urteil des BFH in BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501.

  • BFH, 12.11.1985 - IX R 2/82

    Zur Behandlung von aufgrund letztwilliger Verfügung zu leistenden Renten

    Eine Leibrente ist danach ein einheitlich nutzbares Recht (Rentenstammrecht), aufgrund dessen dem Berechtigten für die Lebensdauer einer Bezugsperson regelmäßig wiederkehrende gleichmäßige Leistungen in Geld oder vertretbaren Sachen erbracht werden (BFH-Urteil vom 18. März 1980 VIII R 69/78, BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501, und vom 20. Mai 1980 VI R 108/77, BFHE 130, 520, BStBl II 1980, 573).
  • FG Münster, 20.03.2002 - 7 K 1725/00

    Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen

    Allerdings hat der BFH auch eine getrennte Beurteilung von einzelnen Vertragselementen zugelassen (BFH-Urteil vom 18.03.1980 VIII R 69/78, BStBl. II 1980, 501).
  • BFH, 24.03.1993 - X R 4/92

    Steuerrechtliche Anerkennung von Versorgungsleistungen - Erfüllung von zwischen

    Es geht hier nicht um die Frage, ob eine unterschiedliche rechtliche Qualifizierung von Geldleistungen in dem Sinne möglich ist, daß beispielsweise eine gewinnabhängige Versorgungsleistung aufgeteilt wird in einen als Leibrente zu beurteilenden Sockelbetrag und eine als dauernde Last abziehbare abänderbare Versorgungsleistung (verneinend BFH-Urteile vom 30. Mai 1980 VI R 153/77, BFHE 130, 524, BStBl II 1980, 575; vom 10. Juni 1986 IX R 7/82, BFH/NV 1987, 26, unter 1.); es kann dahingestellt bleiben, ob die gegenteilige Auffassung des BFH-Urteils vom 18. März 1980 VIII R 69/78 (BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501) durch den auf die Rechtsnatur des Versorgungsvertrages abhebenden Beschluß des Großen Senats vom 15. Juli 1991 GrS 1/90 (BFHE 165, 225, BStBl II 1992, 78) überholt ist.
  • BFH, 25.11.1980 - VIII R 71/76

    Die einzelnen Leistungen einer Zeitrente sind in voller Höhe Einnahmen i. S. des

    Der Begriff der Leibrente ist der des bürgerlichen Rechts (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. März 1980 VIII R 69/78, BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501, und vom 20. Mai 1980 VI R 108/77, BFHE 130, 520, BStBl II 1980, 573).
  • BFH, 02.12.1980 - VIII R 197/78

    Barleistung des Altenteils - Leistungsfähigkeit des Hofes - Leibrente -

    Das FG ist zutreffend davon ausgegangen, daß der Begriff Leibrente dem bürgerlichen Recht entnommen ist und daß die Entscheidung, ob eine Leibrente vorliegt, somit nach bürgerlichem Recht zu treffen ist (BFH-Urteile vom 18. März 1980 VIII R 69/78, BFH 130, 446, BStBl II 1980, 501, und vom 20. Mai 1980 VI R 108/77, BFHE 130, 520, BStBl II 1980, 573).
  • BFH, 17.11.1987 - IX R 16/83

    Steuerliche Voraussetzungen einer Leibrente

    Dazu steht auch das Urteil des BFH vom 18. März 1980 VIII R 69/78 (BFHE 130, 446, BStBl II 1980, 501) in seinem rechtlichen Ausgangspunkt nicht in Widerspruch.
  • FG Münster, 20.03.2002 - 12 LB 68/03
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht