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   BFH, 18.05.1994 - I R 21/93   

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https://dejure.org/1994,1576
BFH, 18.05.1994 - I R 21/93 (https://dejure.org/1994,1576)
BFH, Entscheidung vom 18.05.1994 - I R 21/93 (https://dejure.org/1994,1576)
BFH, Entscheidung vom 18. Mai 1994 - I R 21/93 (https://dejure.org/1994,1576)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStDV §§ 73 e, 73 g Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Nachforderungsbescheid - Örtliche Zuständigkeit - Vergütung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStDV §§ 73e, 73 g Abs. 1
    Örtlich zuständiges Finanzamt für Steuerabzug nach § 50 a EStG bei beschränkt Steuerpflichtigen - Einnahmen eines im Ausland ansässigen Fußball-Nationalspielers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 430
  • BB 1994, 1627
  • DB 1994, 1907
  • BStBl II 1994, 697
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.06.1990 - I R 157/87

    Lohnsteuerhilfeverein - Berufsfreiheit - Inserate in gemeindlichen

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 21/93
    Die Regelung ist auch sinnvoll, weil die Ermessensentscheidung über die Inanspruchnahme des Vergütungsschuldners oder des Vergütungsgläubigers nur von einem FA getroffen werden kann (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43, zur Zuständigkeit für vergleichbare Lohnsteuernachforderungsbescheide; Giloy, Betriebs-Berater 1978, 549).

    Bei Ermessensentscheidungen ist grundsätzlich nicht anzunehmen, daß keine andere Entscheidung in der Sache möglich gewesen wäre (BFH in BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43, m. w. N.).

    Eine Inanspruchnahme des Vergütungsschuldners ist insbesondere dann zulässig, wenn der Vergütungsgläubiger seinen Wohnsitz im Ausland hat (vgl. BFH in BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43).

  • BFH, 26.04.1978 - I R 97/76

    Auslandsbeamte - Inländischer gewöhnlicher Aufenthalt - Exterritoriale Mitglieder

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 21/93
    Die Abgeltungswirkung des § 50 Abs. 5 EStG besteht auch beim Erlaß eines Nachforderungsbescheids, da die Nachforderung dem Steuerabzug gleichsteht (vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1978 I R 97/76, BFHE 125, 375, BStBl II 1978, 628; Blümich/Krabbe, Einkommensteuergesetz, § 50 a Rz. 68).
  • BFH, 17.04.1996 - I R 82/95

    Freistellungsbescheinigung nach § 50 d Abs. 3 EStG

    Erläßt das für die Nachforderung oder die Haftungsinanspruchnahme zuständige Betriebsstätten-Finanzamt des Vergütungsschuldners (vgl. BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430, BStBl II 1994, 697) mangels Steuereinbehalt einen Steuer- oder Haftungsbescheid, so können im anschließenden Rechtsbehelfsverfahren im allgemeinen die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung (z. B. Nachweis des Ansässigkeitsstaats) durch die Vorlage einer vom BfF erteilten Freistellungsbescheinigung nachgewiesen werden.
  • BFH, 17.05.2005 - I B 108/04

    Haftungsbescheid; AdV wegen mangelnden Steuerabzugs für künstlerische

    Für Haftungsbescheide, mit denen die vom Vergütungsschuldner abzuführende Abzugssteuer (§ 50a Abs. 4 EStG) gemäß § 73g Abs. 1 EStDV angefordert wird, ist das für die Besteuerung des Vergütungsschuldners vom Einkommen zuständige FA (§ 73e Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 73g EStDV) örtlich zuständig (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430, BStBl II 1994, 697).
  • FG Sachsen, 03.11.2009 - 5 K 784/07

    Wechsel der örtlichen Zuständigkeit eines FA bei Änderung des Unternehmenssitzes;

    Dies kann nur dann der Fall sein, wenn der Ermessensspielraum der Finanzbehörde im Einzelfall so weit eingeengt ist, daß sich nur eine Entscheidung als ermessensfehlerfrei erweist (Ermessensreduzierung auf Null - vgl. BFH Urteil vom 18. Mai 1994, I R 21/93, BStBl II 1994, 697 ; FG Münster, Urteil vom 04. Juli 1991, 1 K 6779/90, EFG 1992, 107 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 18.01.2000 - 6 K 98/96

    Herstellung der Ausschüttungsbelastung bei überhöhter Vorabausschüttung nur

    Für die Entstehung der Kapitalertragsteuer bei überhöhten Vorabausschüttungen hat der I. Senat in seinem Urteil vom 17.2.1993 (I R 21/93, BFH/NV 1994, 83) ausgeführt, dass es sich bei Vorabgewinnausschüttungen - dem Wortlaut des § 44 Abs. 2 Satz 1 EStG entsprechend - um Gewinnanteile handele, deren Ausschüttung von einer Körperschaft beschlossen worden sei.

    Dieser Vorbehalt, der nicht ausdrücklich in den Beschluss aufgenommen werden muß, enthält eine auflösende Bedingung der hinreichenden Gewinnentstehung (BFH-Urteil vom 17.2. 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; Kohlhaas, GmbHR 1998, 661, 663).

  • BFH, 05.09.2001 - I R 60/00

    Berichtigung der Kapitalertragsteuer nach einer überhöhten Vorabausschüttung, die

    Dies gilt unabhängig davon, ob im Zeitpunkt des Zuflusses bereits feststeht, dass die Ausschüttung ganz oder teilweise zurückzuzahlen ist; das Behaltendürfen ist nicht Voraussetzung des Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG und damit auch nicht i.S. des § 44 Abs. 1 Satz 2 EStG (vgl. Senatsurteile vom 17. Februar 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308).
  • BFH, 26.07.1995 - I B 200/94

    Nachforderungsbescheid an beschränkt steuerpflichtige Künstlergruppe

    Das FA ist zuständig für die Besteuerung des Vergütungsschuldners und damit zuständig für den Erlaß eines Nachforderungsbescheids (§ 73 g der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung -- EStDV --; BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430 [BFH 18.05.1994 - I R 21/93], BStBl II 1994, 697).
  • FG Düsseldorf, 21.08.2007 - 10 K 121/04

    Möglichkeit der Nachforderung von Lohnsteuer; Wiedereinsetzung in den vorigen

    Die Nachforderung ergänzt in diesen Fällen den Lohnsteuerabzug (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Mai 1994 I R 21/93, Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 174, 430, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1994, 697).
  • FG Sachsen, 03.11.2009 - 5 K 783/07

    Finanzamtszuständigkeit für Umsatzsteuerhaftungsbescheid nach Sitzverlegung einer

    Dies kann nur dann der Fall sein, wenn der Ermessensspielraum der Finanzbehörde im Einzelfall so weit eingeengt ist, daß sich nur eine Entscheidung als ermessensfehlerfrei erweist (Ermessensreduzierung auf Null - vgl. BFH Urteil vom 18. Mai 1994, I R 21/93, BStBl. II 1994, 697; FG Münster, Urteil vom 04. Juli 1991, 1 K 6779/90, EFG 1992, 107 m.w.N.).
  • FG Köln, 07.04.2004 - 7 K 7227/99

    Prüfungsanordnung

    Bei Ermessensentscheidungen ist der das Verwertungsverbot ausschließende § 127 AO nicht anwendbar, weil bei der Überprüfung des Ermessens grundsätzlich nicht davon ausgegangen werden kann, dass keine andere Entscheidung in der Sache hätte getroffen werden können (vgl. etwa BFH-Urteile vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43; vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430, BStBl II 1994, 697).
  • BFH, 05.09.2001 - I R 61/00

    Einkommensteuer - Körperschaftssteuer - GmbH - Rückforderung - Vorabdividende -

    Dies gilt unabhängig davon, ob im Zeitpunkt des Zuflusses bereits feststeht, dass die Ausschüttung ganz oder teilweise zurückzuzahlen ist; das Behaltendürfen ist nicht Voraussetzung des Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG und damit auch nicht i.S. des § 44 Abs. 1 Satz 2 EStG (vgl. Senatsurteile vom 17. Februar 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308).
  • FG München, 19.05.2004 - 1 V 717/03

    Örtliche Zuständigkeit des Finanzamts bei ausländischen Vergütungsschuldnern;

  • FG Niedersachsen, 18.01.2000 - 6 K 542/96

    Kapitalertragsteuer bei überhöhter Vorabausschüttung hinsichtlich des tatsächlich

  • FG Köln, 23.01.1997 - 2 V 6788/95

    Freistellung inländischer Einkünfte vom Quellensteuerabzug durch das Bundesamt

  • FG Köln, 30.04.1998 - 2 K 1926/96

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung von Bescheiden über die Freistellung vom

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