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   BFH, 18.12.1968 - III 199/64   

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BFH, 18.12.1968 - III 199/64 (https://dejure.org/1968,565)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1968 - III 199/64 (https://dejure.org/1968,565)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1968 - III 199/64 (https://dejure.org/1968,565)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • hjil.de PDF, S. 26 (Kurzinformation)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 132
  • BStBl II 1969, 355
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvL 20/61

    Verfassungswidrigkeit des § 91 Abs. 3 Nr. 1 LAG in Bezug auf Ehegatten

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Seltene Ausnahmefälle können jedoch die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes auch im Hinblick auf Art. 6 Abs. 1 GG nicht in Frage stellen (vgl. auch BVerfG-Entscheidungen 1 BvL 16--25/62, BVerfGE 18, 97, 106 und 109; 1 BvL 20/61 vom 20. März 1963, BVerfGE 15, 328, 333 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvL 20/61]/334, und 1 BvL 7/65 vom 6. Februar 1968, BVerfGE 23, 74, 84).
  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvL 29/57

    Ehegattenfreibetrag

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Diese Erwägung macht die Vorschrift aber noch nicht verfassungswidrig (vgl. auch BVerfG-Urteil 1 BvL 29/57, 20/60 vom 21. Februar 1961, BVerfGE 12, 151, 164).
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Daraus folgt für die Besteuerung, daß es dem Gesetzgeber verboten ist, Ehegatten gegenüber Ledigen steuerlich zu benachteiligen (vgl. BVerfG-Beschluß I BvL 23, 34/57 vom 14. April 1959, BVerfGE 9, 237, 247).
  • BVerfG, 06.02.1968 - 1 BvL 7/65

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Freibeträge nach § 110 BewG auf das

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Seltene Ausnahmefälle können jedoch die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes auch im Hinblick auf Art. 6 Abs. 1 GG nicht in Frage stellen (vgl. auch BVerfG-Entscheidungen 1 BvL 16--25/62, BVerfGE 18, 97, 106 und 109; 1 BvL 20/61 vom 20. März 1963, BVerfGE 15, 328, 333 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvL 20/61]/334, und 1 BvL 7/65 vom 6. Februar 1968, BVerfGE 23, 74, 84).
  • BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62

    Zusammenveranlagung

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Seltene Ausnahmefälle können jedoch die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes auch im Hinblick auf Art. 6 Abs. 1 GG nicht in Frage stellen (vgl. auch BVerfG-Entscheidungen 1 BvL 16--25/62, BVerfGE 18, 97, 106 und 109; 1 BvL 20/61 vom 20. März 1963, BVerfGE 15, 328, 333 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvL 20/61]/334, und 1 BvL 7/65 vom 6. Februar 1968, BVerfGE 23, 74, 84).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 5/57

    Wahlklage

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Eine einschränkende Gesetzesauslegung ist nach der Rechtsprechung des BVerfG zulässig und geboten, wenn dadurch das Maximum dessen aufrechterhalten werden kann, was der Gesetzgeber gewollt hat, selbst wenn die Absicht des Gesetzgebers über eine solche verfassungskonforme Gesetzesauslegung hinausgegangen ist (vgl. Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 149/52 vom 11. Juni 1958, BVerfGE 8, 28, 34, und 1 BvL 5/57 vom 17. März 1959, BVerfGE 9, 194, 200).
  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvL 23/64

    Teilnichtigkeit des Kindergeldkassengesetzes

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Nach diesen Grundsätzen ist auch das BVerfG bei der teilweisen Nichtigerklärung von anderen Gesetzen verfahren (vgl. BVerfG-Beschluß 1 BvL 23/64 vom 11. Juli 1967, BVerfGE 22, 163, 174) [BVerfG 11.07.1967 - 1 BvL 23/64].
  • BGH, 02.05.1956 - IV ZB 40/56

    Gesetzlicher Wohnsitz des ehelichen Kindes

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    § 10 BGB a. F. wurde daher zu Recht ab 1. April 1953 nicht mehr als gültig angesehen (vgl. Beschluß des BGH IV ZB 40/56 vom 2. Mai 1956, BGHZ 20, 313, 317, und Urteil des BVerwG V C 475/56 vom 26. November 1958, NJW 1959, 1053) und wurde durch das Gleichberechtigungsgesetz vom 18. Juni 1957 (BGBl I 1957, 609) deshalb auch formell aufgehoben.
  • BVerfG, 21.02.1957 - 1 BvR 241/56

    Gesamtdeutsche Volkspartei

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Welche Sachverhaltselemente so wichtig sind, daß ihre Verschiedenheit eine ungleiche Behandlung rechtfertigt, ist grundsätzlich dem Gesetzgeber überlassen (BVerfG-Beschluß 1 BvR 241/56 vom 21. Februar 1957, BVerfGE 6, 273, 280).
  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BFH, 18.12.1968 - III 199/64
    Nachprüfbar ist mithin nur die äußerste Grenze der gesetzgeberischen Freiheit; soll der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verletzt sein, so muß die Unsachlichkeit der getroffenen Regelung evident sein (BVerfG-Beschluß 1 BvR 375/62 vom 1. Juli 1964, BVerfGE 18, 121, 124).
  • BVerwG, 26.11.1958 - V C 475.56

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvL 149/52

    Besoldungsrecht

  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

  • BVerfG, 26.11.1963 - 1 BvR 59/60

    Verfassungsmäßigkeit des Gebots der Führung eines einheitlichen Ehe- und

  • BVerfG, 20.12.1966 - 1 BvR 320/57

    Allphasenumsatzsteuer

  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 39/56

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versorgungsansprüche scheinehelicher Kinder von

  • BFH, 26.04.1978 - I R 97/76

    Auslandsbeamte - Inländischer gewöhnlicher Aufenthalt - Exterritoriale Mitglieder

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in der Entscheidung vom 18. Dezember 1968 III 199/64 (BFHE 95, 132, BStBl II 1969, 355) wesentlich darauf abgestellt, ob der Steuerpflichtige der ausländischen Steuerpflicht unterliege.

    Dem BFH-Urteil III 199/64 ist entgegen der Auffassung des FA nichts Gegenteiliges zu entnehmen.

    Wie schon in der BFH-Entscheidung III 199/64 näher ausgeführt ist, hängt es von den wirtschaftlichen und persönlichen Umständen des jeweiligen Steuerpflichtigen ab, ob die unbeschränkte Steuerpflicht zu einer höheren Besteuerung führt als die beschränkte Steuerpflicht.

  • BFH, 13.11.1996 - I R 119/95

    Gemeinschaftliche Einkünfte aus selbstgenutztem Wohneigentum - Wohnsitzgebundene

    Durch diese Vorschrift wird dem Konsularbeamten der Status des Exterritorialen eingeräumt; er unterliegt folglich insoweit - mit seinen ausländischen Einkünften - nicht der Rechtsordnung (Steuerhoheit) des Aufnahmestaates, sondern ist von dieser befreit (vgl. Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 18. Dezember 1968 III 199/64, BFHE 95, 132, BStBl II 1969, 355; vgl auch bereits Reichsfinanzhof, Urteil vom 28. Mai 1927 VI A 621/26, Steuer und Wirtschaft -StuW- 1927, Nr. 400).

    Wie der BFH in dem Urteil in BFHE 95, 132, BStBl II 1969, 355 entschieden hat, bedeutet Exterritorialität im völkerrechtlichen Sinne Befreiung staatsfremder Personen oder Sachen von der inländischen Rechtsordnung.

  • BFH, 14.11.1969 - III R 95/68

    Unbeschränkte Vermögensteuerpflicht - Amerikanische Natotruppen - Deutsche

    Durch die Nichtigkeit des § 10 BGB a. F. wurden die Vorschriften über den steuerlichen Wohnsitz und Aufenthalt in §§ 13, 14 StAnpG aber nicht berührt; denn der steuerliche Wohnsitz und Aufenthaltsort der Ehefrau richtete sich schon immer unabhängig von dem Wohnsitz des Ehemannes danach, wo die Ehefrau ihre Wohnung innehatte und sich tatsächlich aufhielt (vgl. RFH-Beschluß VI B 39/25 vom 18. Februar 1925, RFH 15, 303, und Urteil des Senats III 199/64 vom 18. Dezember 1968, BFH 95, 132, BStBl II 1969, 355).
  • FG Thüringen, 22.10.2014 - 3 K 702/13

    Einkommensteuerliche Behandlung des vom Auswärtigen Amt an einen im Kosovo

    Spiegelbildlich zu dieser Behandlung im Empfangsstaat sollen diese Personen der Steuerhoheit des Herkunfts- bzw. Entsendestaates so unterstellt bleiben, als hätten sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt weiterhin im Staatsgebiet des entsendenden Staates, in deren Diensten sie stehen (vgl. auch BFH-Urteil vom 18.12.1968 III 199/64, BFHE 95, 132, BStBl. III 1969, 355).
  • FG Hamburg, 17.06.2010 - 5 K 380/09

    Zum Kindergeldanspruch eines für wenige Monate des Jahres in die Bundesrepublik

    Durch § 1 Abs. 2 EStG wird vermieden, dass der Kreis der Exterritorialen (hierzu BFH Urteil vom 18.12.1968 III 199/64, BStBl II 1969, 355 Tz.25 juris) weder im Wohnsitz- und Aufenthaltsstaat (aufnehmender Staat) noch im Inland (Entsendestaat), nach den Vorschriften der unbeschränkten Steuerpflicht besteuert werden (Benz in: Lademann/Söffing EStG § 1 Lfg. Juli 1997 Rn. 71).
  • BFH, 04.08.1982 - I R 129/78
    Der Senat setzt sich mit dieser Entscheidung nicht in Widerspruch zu dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 18. Dezember 1968 III 199/64 (BFHE 95, 132, BStBl II 1969, 355).
  • BFH, 30.11.1973 - VI R 381/70

    Bundesbeamter - Wohnsitz - Gewöhnlicher Aufenthalt - Beurlaubung - Gewährung von

    Im übrigen ist zu berücksichtigen, daß sich die Begründung der unbeschränkten Steuerpflicht nicht nur vorteilhaft auswirken, sondern auch mit steuerlichen Mehrbelastungen verbunden sein kann (Urteil des BFH vom 18. Dezember 1968 III 199/64, BFHE 95, 132, BStBl II 1969, 355).
  • BFH, 03.10.1969 - III R 90/66

    Abgrenzung von Ansprüchen auf Kaufpreisraten als Kapitalforderungen gegenüber

    Wie der Senat bereits im Urteil III 199/64 vom 18. Dezember 1968 (BFH 95, 132, BStBl II 1969, 355) zu Nr. 4 Buchst. a Abs. 3 der Begründung ausgeführt hat, kann der Freibetrag des § 67 Abs. 2 BewG bei beschränkt Vermögensteuerpflichtigen nicht nach § 67 Abs. 3 BewG in Höhe von 20 000 DM gewährt werden, weil Ehegatten oder Haushaltsvorstände mit ihren Kindern bei beschränkter Steuerpflicht nicht nach § 11 VStG zusammen zur Vermögensteuer veranlagt werden können.
  • BFH, 18.12.1968 - III R 169/66

    Zuständigkeit des III. Senats - Einkommensteuerliche Streitigkeiten -

    Wegen des Vorbringens der Beteiligten wird auf das die Vermögensteuer der Eheleute betreffende Urteil des Senats III 199/64 vom 18. Dezember 1968 (BStBl II 1969, 355) Bezug genommen.
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