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   BFH, 19.01.1968 - VI R 255/66   

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https://dejure.org/1968,1358
BFH, 19.01.1968 - VI R 255/66 (https://dejure.org/1968,1358)
BFH, Entscheidung vom 19.01.1968 - VI R 255/66 (https://dejure.org/1968,1358)
BFH, Entscheidung vom 19. Januar 1968 - VI R 255/66 (https://dejure.org/1968,1358)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgabe der Einkommensteuererklärung - Allgemeine Frist - Anträge auf Sparprämie

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 391
  • NJW 1968, 1544
  • DB 1968, 785
  • BStBl II 1968, 397
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.02.1961 - VI 193/59 U

    Auswirkungen einer vereinbarten Rückwirkung des Beginns eines Bausparvertrages

    Auszug aus BFH, 19.01.1968 - VI R 255/66
    Soweit der Senat in den Entscheidungen VI 193/59 U vom 10. Februar 1961 (BFH 72, 479, BStBl III 1961, 175) und VI 290/61 vom 29. Mai 1963 (HFR 1963, 422) die entsprechende Frist in § 4 Abs. 2 Satz 1 WoPG anders bestimmt hat, hält er daran nicht fest.

    Das FG berufe sich zu Unrecht auf die Urteile des BFH VI 193/59 U vom 10. Februar 1961 (BFH 72, 479, BStBl III 1961, 175) und VI 290/61 vom 29. Mai 1963 (StRK, Wohnungsbau-Prämiengesetz, § 2 Abs. 1 Nr. 2, Rechtsspruch 2; HFR 1963, 422; Der Betrieb 1963 S. 1072), die zum Wohnungsbau-Prämiengesetz (WoPG) ergangen seien und auf das SparPG nicht übertragen werden könnten; denn nach dem WoPG könne der Steuerpflichtige wählen, ob er für Bausparbeiträge die Wohnungsbauprämie oder den Sonderausgabenabzug in Anspruch nehmen wolle.

    Allerdings endet nach den Urteilen des Senats VI 193/59 U und VI 290/61 (a. a. O.) die Frist für die Anträge auf Wohnungsbauprämien nach § 4 Abs. 2 Satz 1 WoPG erst mit dem Zeitpunkt, in dem der Großteil der Einkommensteuererklärungen des betreffenden Jahres beim FA eingegangen ist.

  • BFH, 29.05.1963 - VI 290/61
    Auszug aus BFH, 19.01.1968 - VI R 255/66
    Soweit der Senat in den Entscheidungen VI 193/59 U vom 10. Februar 1961 (BFH 72, 479, BStBl III 1961, 175) und VI 290/61 vom 29. Mai 1963 (HFR 1963, 422) die entsprechende Frist in § 4 Abs. 2 Satz 1 WoPG anders bestimmt hat, hält er daran nicht fest.

    Das FG berufe sich zu Unrecht auf die Urteile des BFH VI 193/59 U vom 10. Februar 1961 (BFH 72, 479, BStBl III 1961, 175) und VI 290/61 vom 29. Mai 1963 (StRK, Wohnungsbau-Prämiengesetz, § 2 Abs. 1 Nr. 2, Rechtsspruch 2; HFR 1963, 422; Der Betrieb 1963 S. 1072), die zum Wohnungsbau-Prämiengesetz (WoPG) ergangen seien und auf das SparPG nicht übertragen werden könnten; denn nach dem WoPG könne der Steuerpflichtige wählen, ob er für Bausparbeiträge die Wohnungsbauprämie oder den Sonderausgabenabzug in Anspruch nehmen wolle.

    Allerdings endet nach den Urteilen des Senats VI 193/59 U und VI 290/61 (a. a. O.) die Frist für die Anträge auf Wohnungsbauprämien nach § 4 Abs. 2 Satz 1 WoPG erst mit dem Zeitpunkt, in dem der Großteil der Einkommensteuererklärungen des betreffenden Jahres beim FA eingegangen ist.

  • BFH, 13.08.1971 - VI R 175/68

    Antrag auf gemeinsamen Lohnsteuer-Jahresausgleich - Fristverlängerung - Abgabe

    Zur Begründung führte es aus: Im Urteil VI R 255/66 vom 19. Januar 1968 (BFH 91, 391, BStBl II 1968, 397) habe der BFH entschieden, daß die im WoPG und SparPG genannte allgemeine Frist für die Abgabe der Einkommensteuererklärung die Frist sei, die die obersten Finanzbehörden gemäß § 167 Abs. 3 Satz 1 AO -- § 56 EStDV -- bestimmten.

    Das Urteil steht im Einklang mit dem zu § 3 Abs. 2 Satz 1 SparPG ergangenen Urteil VI R 255/66 (a. a. O.), mit dem eine frühere abweichende Rechtsprechung aufgegeben wurde.

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