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   BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74   

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https://dejure.org/1975,432
BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74 (https://dejure.org/1975,432)
BFH, Entscheidung vom 19.06.1975 - VIII R 13/74 (https://dejure.org/1975,432)
BFH, Entscheidung vom 19. Juni 1975 - VIII R 13/74 (https://dejure.org/1975,432)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Entnahme - Eindeutige Entnahmehandlung - Feststellung einer Entnahmehandlung - Entnommenes Wirtschaftsgut - Vorstellungen des Steuerpflichtigen - Übertragung betrieblicher Gelder - Privatkonto - Gemischtes Bankkonto - Buchung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 2, § 10a Abs. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Kassenführung - Rechtsstand und Neuerungen ab 2017 und 2020
    Kassenführung und Betriebsprüfung - Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung
    Geschäftskasse

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 478
  • DB 1975, 2257
  • BStBl II 1975, 811
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (23)

  • BFH, 07.10.1974 - GrS 1/73

    Keine Entnahme des Grund und Bodens bei Strukturwandel vom Gewerbebetrieb zum

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Es bedarf danach grundsätzlich einer Entnahme handlung, die die Verknüpfung des Wirtschaftsguts mit dem Betriebsvermögen löst (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1974 GrS 1/73, BFHE 114, 189, BStBl II 1975, 168, mit weiteren Nachweisen).

    Erforderlich ist eine eindeutige Entnahmehandlung (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1965 IV 346/61 U, BFHE 83, 462, BStBl III 1965, 666; vom 12. November 1964 IV 99/63 S, BFHE 81, 128, BStBl III 1965, 46; vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700, und die im Beschluß GrS 1/73 angeführten Entscheidungen).

  • BFH, 22.06.1967 - I 192/64

    Steuerlich wirksame Rückgängigmachung eines Geschäftsvorgangs

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Rückwirkende Einlagehandlungen als fiktive Geschäftsvorfälle gibt es nicht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 22. Juni 1967 I 192/64, BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4; vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69, BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344; vom 4. April 1973 I R 159/71, BFHE 109, 337, BStBl II 1973, 628).

    Ob und inwieweit diese Auswirkungen, von der ausgleichenden Wirkung einer entsprechenden Einlage im Veranlagungszeitraum abgesehen, auch bei nachgewiesenem Irrtum über die steuerrechtlichen Folgen der Entnahmehandlung rückwirkend beseitigt werden können (zu den Voraussetzungen einer solchen Rückgängigmachung vgl. z. B. BFH-Urteile I 192/64 und I R 57/71), braucht der Senat im Streitfall nicht zu entscheiden.

  • BFH, 18.04.1973 - I R 57/71

    Keine Tarifvergünstigung für nur im zeitlichen Zusammenhang mit einer

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Erforderlich ist eine eindeutige Entnahmehandlung (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1965 IV 346/61 U, BFHE 83, 462, BStBl III 1965, 666; vom 12. November 1964 IV 99/63 S, BFHE 81, 128, BStBl III 1965, 46; vom 18. April 1973 I R 57/71, BFHE 109, 505, BStBl II 1973, 700, und die im Beschluß GrS 1/73 angeführten Entscheidungen).

    Ob und inwieweit diese Auswirkungen, von der ausgleichenden Wirkung einer entsprechenden Einlage im Veranlagungszeitraum abgesehen, auch bei nachgewiesenem Irrtum über die steuerrechtlichen Folgen der Entnahmehandlung rückwirkend beseitigt werden können (zu den Voraussetzungen einer solchen Rückgängigmachung vgl. z. B. BFH-Urteile I 192/64 und I R 57/71), braucht der Senat im Streitfall nicht zu entscheiden.

  • BFH, 18.01.1972 - VIII R 125/69

    Steuerumgehung - Nachversteuerung - Ausgleich von Entnahmen

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Es ist entgegen der Ansicht der Klägerin unerheblich, welche Vorstellungen sie hinsichtlich der späteren Verwendung der entnommenen Wirtschaftsgüter -- hier: Bildung einer Liquditätsreserve für den Betrieb -- hatte (zur Unbeachtlichkeit des Motivs für die Beurteilung einer Einlage vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69, BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344).

    Rückwirkende Einlagehandlungen als fiktive Geschäftsvorfälle gibt es nicht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 22. Juni 1967 I 192/64, BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4; vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69, BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344; vom 4. April 1973 I R 159/71, BFHE 109, 337, BStBl II 1973, 628).

  • BFH, 14.11.1972 - VIII R 100/69

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Angehörigen der freien Berufe

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Die notwendige betriebliche Bindung eines zum gewillkürten Betriebsvermögen geeigneten Wirtschaftsgutes besteht nur so lange fort, als eine Entnahmehandlung fehlt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. August 1972 IV R 104/71, BFHE 107, 132, BStBl II 1972, 942; vgl. auch Urteil des Senats vom 14. November 1972 VIII R 100/69, BFHE 108, 304, BStBl II 1973, 289).
  • BFH, 17.08.1972 - IV R 104/71

    Buchführender Landwirt - Gebäude der alten Hofstelle - Notwendiges

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Die notwendige betriebliche Bindung eines zum gewillkürten Betriebsvermögen geeigneten Wirtschaftsgutes besteht nur so lange fort, als eine Entnahmehandlung fehlt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. August 1972 IV R 104/71, BFHE 107, 132, BStBl II 1972, 942; vgl. auch Urteil des Senats vom 14. November 1972 VIII R 100/69, BFHE 108, 304, BStBl II 1973, 289).
  • BFH, 04.04.1973 - I R 159/71

    Bilanzierung von Wertpapieren - Verpfändung für Betriebsschulden

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Rückwirkende Einlagehandlungen als fiktive Geschäftsvorfälle gibt es nicht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 22. Juni 1967 I 192/64, BFHE 90, 114, BStBl II 1968, 4; vom 18. Januar 1972 VIII R 125/69, BFHE 104, 419, BStBl II 1972, 344; vom 4. April 1973 I R 159/71, BFHE 109, 337, BStBl II 1973, 628).
  • RFH, 14.04.1931 - VI A 2079/29
    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    In einem Zeitpunkt, in dem diese Auswirkung abzusehen ist, ist eine Einflußnahme auf den Steuertatbestand nicht mehr zulässig (vgl. z. B. Urteil des RFH vom 14. April 1931 VI A 2079/29, RStBl 1931, 348; auch BFH-Urteil vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492).
  • BFH, 25.07.1972 - VIII R 41/68

    Gewinn - Steuerliche Gewinnermittlungsvorschriften - Sachliche Unbilligkeit -

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Die von der Rechtsprechung zur näheren Bestimmung des Entnahmebegriffs in § 4 Abs. 1 Satz 2 EStG entwickelten Grundsätze sind deshalb für die Auslegung des § 10 a Abs. 2 EStG jedenfalls insoweit zu beachten, als sie sich auf die Abgrenzung des betrieblichen vom privaten Bereich beziehen (vgl. z. B. Urteil des Senats vom 25. Juli 1972 VIII R 41/68, BFHE 107, 115, BStBl II 1973, 13; Entscheidung des BFH vom 7. Februar 1964 VI 19/63 U, BFHE 79, 264, BStBl III 1964, 328).
  • BFH, 18.03.1965 - IV 61/62 U

    Beiträge für Bausparkassen zur Erlangung von Baudarlehen als Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 19.06.1975 - VIII R 13/74
    Liegt eine solche Entnahmehandlung vor, so kommt es bei gewillkürtem Betriebsvermögen weder auf die weiterbestehende objektive Eignung des Wirtschaftsguts, dem Betrieb zu dienen -- wie sie bei Barmitteln oder Bankguthaben regelmäßig gegeben ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 30. Juli 1964 IV 20/63 U, BFHE 80, 274, BStBl III 1964, 574; vom 6. November 1973 VIII R 12/71, BFHE 110, 552, BStBl II 1974, 67; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl. 1974, §§ 4/5 Tz. 258) --, noch darauf an, welche Pläne der Steuerpflichtige mit dem Wirtschaftsgut hat (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 419/62 U, BFHE 81, 254, BStBl III 1965, 92; vom 26. September 1958 VI 153/56 U, BFHE 67, 447 BStBl III 1958, 444; vom 18. März 1965 IV 61/62 U, BFHE 82, 207, BStBl III 1965, 320, für die Entnahme von Bausparbeiträgen).
  • BFH, 17.03.1966 - IV 186/63
  • BFH, 27.03.1968 - I 154/65

    Wirksamkeit der Zurechnung eines Wirtschaftsguts zum Betriebsvermögen oder zum

  • BFH, 16.11.1962 - VI 148/61
  • BFH, 07.02.1964 - VI 19/63 U

    Entnahme aus einem OHG Vermögen

  • BFH, 03.12.1964 - IV 419/62 U

    Zurechnung eines zum bürgerlich-rechtlichen Eigentum eines der Gesellschafter

  • BFH, 05.02.1970 - IV 186/64

    Voraussetzungen für die gewinnmindernde Behandlung von Verlusten aus einer

  • BFH, 07.10.1965 - IV 346/61 U

    Einordnung einer Leibrente als laufende Betriebseinnahme

  • BFH, 22.06.1965 - I 412/62
  • BFH, 06.11.1973 - VIII R 12/71

    Berichtigungsveranlagung - Vertrauensschutz - Steuerbegünstigung - Ausgleich von

  • BFH, 26.09.1958 - VI 153/56 U

    Einordnung der Bausparkassenbeiträge als Sonderabgaben bei Verwendung des

  • BFH, 12.11.1964 - IV 99/63 S

    Ausweisung eines Wohnhauses als Betriebsvermögen - Rechtfertigung der Aufteilung

  • BFH, 30.07.1964 - IV 20/63 U

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen eines landwirtschaftlichen

  • BFH, 21.06.1972 - I R 189/69

    Wirtschaftsgüter - Notwendiges Privatvermögen - Bilanzierung als Betriebsvermögen

  • BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78

    Überlassung eines Grundstücks - Einkünfte aus Vermietung - Austauschleistung -

    Der erkennende Senat hält im betrieblichen Bereich "gemischte" Bankguthaben, die teilweise Betriebsvermögen und teilweise Privatvermögen sind, steuerrechtlich nicht für zulässig (Urteil vom 19. Juni 1975 VIII R 13/74, BFHE 116, 478, BStBl II 1975, 811).
  • BFH, 01.12.1976 - I R 73/74

    Unzulässigkeit der Änderung einzelner Besteuerungsgrundlagen im Urteilstenor

    Dabei kommt für die Frage, wann die Entnahme stattgefunden hat, dem Zeitpunkt der Ausbuchung des Wirtschaftsguts aus der Buchführung die Bedeutung eines gewichtigen Indizes zu (BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 VIII R 13/74, BFHE 116, 478, BStBl II 1975, 811).
  • BFH, 07.10.1982 - IV R 32/80

    Betriebsausgaben - Krankengeldversicherung

    Umgekehrt würde der Betriebsausgabenabzug betrieblich veranlaßter Versicherungsbeiträge nicht daran scheitern, daß die geleistete Versicherungssumme vereinbarungsgemäß außerbetrieblichen Zwecken zugeführt wird (vgl. zur beabsichtigten Verwendung eines Bausparguthabens BFH-Urteil vom 18. März 1965 IV 61/62 U, BFHE 82, 207, BStBl III 1965, 320, sowie bei Geldkonten BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 VIII R 13/74, BFHE 116, 478, BStBl II 1975, 811), wie auch der Herkunft der Mittel nur eine indizielle Bedeutung zukommt (BFH-Urteil vom 27. März 1968 I 154/65, BFHE 92, 217, BStBl II 1968, 522).
  • FG Niedersachsen, 12.06.2012 - 13 K 135/10

    Steuerliche Erfassung einer unentgeltlichen Abgabe von Wärme aus einer

    Voraussetzung der Entnahme ist daher eine ausdrückliche oder stillschweigende Entnahmehandlung, durch die der Entnahmewille unmissverständlich bekundet wird (BFH, Beschluss vom 7.10.1974 - GrS 1/73, BStBl II 1973, 168; BFH, Urteil vom 19.06.1975 - VIII R 13/74, BStBl II 1975, 811).
  • BFH, 06.11.1980 - IV R 182/77

    Gewinn aus der Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters einer

    Die Entnahme (§ 4 Abs. 1 Satz 2 EStG) verlangt eine eindeutige Entnahmehandlung, aus der sich der Wille, das Wirtschaftsgut hinfort im Privatvermögen zu halten, eindeutig ergibt (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 VIII R 13/74, BFHE 114, 478, BStBl II 1975, 811, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 08.09.1988 - IV R 97/82

    Betriebsausgaben - Zinsen - Betriebsschuld - Kontokorrentverbindlichkeit -

    Werde ein Konto für die Abwicklung betrieblicher und privater Vorgänge benutzt, so seien seine Salden zum Nachweis der betrieblich bedingten Veranlassung aufzuteilen, soweit eine eindeutige Abgrenzung möglich sei (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juni 1975 VIII R 13/74, BFHE 116, 478, BStBl II 1975, 811; vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510; vom 19. März 1981 IV R 169/80, BFHE 133, 383, BStBl II 1983, 721).
  • FG Thüringen, 12.04.2000 - III 739/98

    Zinserträge als Betriebseinnahmen oder als Einkünfte aus Kapitalvermögen;

    Dem steht das BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 (VIII R 13/74, BStBl II 1975, 811 ) wonach die Vorstellungen des Steuerpflichtigen im Hinblick auf die spätere Verwendung des entnommenen Wirtschaftsguts unbeachtlich sind, nicht entgegen, denn hier geht es um die sofortige Zweckbestimmung des Anlagebetrages und nicht um eine spätere Entscheidung.
  • FG Thüringen, 12.04.2000 - III 768/98

    Einordnung von Zinserträgen als Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder

    Dem steht das BFH-Urteil vom 19. Juni 1975 (VIII R 13/74, BStBl II 1975, 811 ) wonach die Vorstellungen des Steuerpflichtigen im Hinblick auf die spätere Verwendung des entnommenen Wirtschaftsguts unbeachtlich sind, nicht entgegen, denn hier geht es um die sofortige Zweckbestimmung des Anlagebetrages und nicht um eine spätere Entscheidung.
  • BFH, 28.06.1978 - I R 207/74

    Nachversteuerung - Kapitalkonto - Mißbräuchliche Umgehung

    Für die Auslegung des Entnahmebegriffs in § 10 a EStG sind die zur Beurteilung von Entnahmen nach § 4 Abs. 1 EStG geltenden Grundsätze heranzuziehen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Mai 1972 VIII R 111/69, BFHE 106, 198, BStBl II 1972, 760; vom 19. Juni 1975 VIII R 13/74, BFHE 116, 478, BStBl II 1975, 811).
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