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   BFH, 19.06.1996 - II R 83/92   

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BFH, 19.06.1996 - II R 83/92 (https://dejure.org/1996,957)
BFH, Entscheidung vom 19.06.1996 - II R 83/92 (https://dejure.org/1996,957)
BFH, Entscheidung vom 19. Juni 1996 - II R 83/92 (https://dejure.org/1996,957)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1974 § 7 Abs. 1 Nr. 1; BGB § 516 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Schenkungsteuer - GmbH-Anteile - Übertragung von GmbH-Anteilen - GmbH - Angestellte - Anteilserhöhung - Geschäftsanteil - Mittelbare Schenkung an Angestellte - Grundstücksübertragung - Übertragung von Personengesellschaft an GmbH - Betriebsvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 516 Abs. 1; ErbStG (1974) § 7 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 12 Abs 1 J: 1974, BewG § 11 Abs 2
    Anteile; Beteiligung; Betriebsaufspaltung; Kapitalgesellschaft; Schenkung

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 88
  • BB 1996, 2082
  • BB 1996, 2450
  • DB 1996, 2108
  • BStBl II 1996, 616
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 06.03.1985 - II R 19/84

    Schenkung eines zu errichtenden Gebäudes

    Auszug aus BFH, 19.06.1996 - II R 83/92
    Dies braucht jedoch nicht vertieft zu werden, weil der Kläger entgegen der Auffassung des FG, bei der den Schenkungsteuerbescheiden zugrundeliegenden Gestaltung nicht auf Kosten der Eheleute B bereichert worden ist; der Fall einer mittelbaren Schenkung liegt nicht vor (zur mittelbaren Schenkung s. grundlegend Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. April 1976 II R 87 - 89/70, BFHE 119, 300, BStBl II 1976, 632, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382).
  • BFH, 31.05.1989 - II B 31/89

    Bestimmung des Werts eines erworbenen Anteils einer GmbH für die

    Auszug aus BFH, 19.06.1996 - II R 83/92
    Soweit sich aus dem Beschluß des erkennenden Senats vom 31. Mai 1989 II B 31/89 (BFH/NV 1990, 235), auf den sich das FG berufen hat, etwas anderes ergeben sollte, hält der Senat jedenfalls für die dem Streitfall zugrundeliegende Sachverhaltsgestaltung hieran nicht mehr fest.
  • BFH, 25.10.1995 - II R 67/93

    Erhöhung des Werts der Geschäftsanteile infolge einer Zuwendung an eine GmbH

    Auszug aus BFH, 19.06.1996 - II R 83/92
    Wie der Senat im Urteil vom 25. Oktober 1995 II R 67/93 (BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160) entschieden hat, ist der Gesellschafter in derartigen Fällen nicht auf Kosten des Zuwendenden bereichert, die Werterhöhung ist vielmehr Folge seiner Gesellschafterstellung und beruht auf ihr.
  • BFH, 19.08.1999 - I R 77/96

    Gestaltungsmißbrauch beim Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren

    Solche Wertsteigerungen, so sie denn bestehen, wären lediglich Reflexwirkungen (vgl. Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; siehe auch BFH-Urteil vom 19. Juli 1996 II R 83/92, BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616).
  • BFH, 07.11.2007 - II R 28/06

    Schenkungsteuer bei verdeckter Gewinnausschüttung

    Die rechtliche Eigenständigkeit des Gesellschaftsvermögens der GmbH als juristische Person ist insoweit ebenso entscheidend wie bei Einlagen eines Gesellschafters in das Gesellschaftsvermögen einer GmbH, die schenkungsteuerrechtlich nicht zu einer Bereicherung der anderen Gesellschafter führt, obwohl sich durch die Mehrung des Betriebsvermögens der Wert ihrer Geschäftsanteile erhöht (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1995 II R 67/93, BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160, und vom 19. Juni 1996 II R 83/92, BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616).
  • BFH, 09.12.2009 - II R 28/08

    Disquotale Einlage von Vermögen in eine GmbH durch Gesellschafter keine

    Erhöht sich der Wert der GmbH-Beteiligung eines Gesellschafters dadurch, dass ein anderer Gesellschafter Vermögen in die GmbH einbringt, ohne eine dessen Wert entsprechende Gegenleistung zu erhalten, liegt danach keine freigebige Zuwendung des einbringenden Gesellschafters an den anderen Gesellschafter vor (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1995 II R 67/93, BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160, und vom 19. Juni 1996 II R 83/92, BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616).
  • BFH, 12.07.2005 - II R 8/04

    Einbringung eines Einzelunternehmens in eine mit Angehörigen neu gegründete GmbH

    Die Werterhöhung habe sich zudem nicht auf Kosten von V vollzogen und unterliege deshalb nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nicht der Schenkungsteuer (Urteile vom 25. Oktober 1995 II R 67/93, BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160, und vom 19. Juni 1996 II R 83/92, BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616).

    Diese Gestaltung weicht dadurch entscheidungserheblich von dem Sachverhalt ab, der dem BFH-Urteil in BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616 zugrunde lag.

    Da der Kläger seinen Geschäftsanteil an der GmbH von V geschenkt erhalten hat, ist die vom FG herangezogene Rechtsprechung des BFH, wonach disquotale Einlagen eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft, die zu einer bloßen Erhöhung des Werts der Gesellschaftsanteile anderer Gesellschafter führen, nicht der Schenkungsteuer unterliegen (BFH-Urteile in BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160, und in BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616), nicht einschlägig.

  • BFH, 30.05.2001 - II R 6/98

    Unternehmensnachfolge - Schenkungsteuerliche Bereicherung der neu eintretenden

    Mit Urteil vom 19. Juni 1996 II R 83/92 (BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616) habe der Bundesfinanzhof (BFH) bei nahezu identischem Sachverhalt entschieden, die neuen Gesellschafter hätten ihre Anteile durch die Leistung der Stammeinlagen originär erworben; die durch die Unternehmenspacht erhaltene Chance, künftig Gewinne zu erzielen, habe lediglich den Wert dieser Anteile erhöht, aber keine Vermögensverschiebung zugunsten der neuen Gesellschafter bewirkt.

    Entgegen der Ansicht des FG mache es auch keinen entscheidenden Unterschied, dass im Streitfall die Kläger im Zuge einer Kapitalerhöhung Gesellschafter der GmbH geworden sind, während dem BFH-Urteil in BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616 eine Gesellschaftsgründung zugrunde gelegen habe.

    Dieser durch die Beteiligung am Gesellschaftervermögen vermittelte bloße Wertzuwachs ist auf der Seite des Entreicherten unter dem Gesichtspunkt einer Gegenleistung schenkungsteuerrechtlich ebenso unbeachtlich, wie der Vermögenszuwachs des Gesellschafters bei den Sachverhalten, über die der Senat mit den Urteilen vom 25. Oktober 1995 II R 67/93 (BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160) sowie in BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616 zu entscheiden hatte.

  • BFH, 30.01.2013 - II R 38/11

    Verzicht eines Gesellschafters einer GmbH auf ein ihm persönlich zustehendes

    Erhöht sich lediglich der Wert des Vermögens des "Bedachten" wie etwa der Wert ihm gehörender Anteile an einer Kapitalgesellschaft, so reicht dies ebenfalls nicht zur Verwirklichung des Tatbestands des § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG aus (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1995 II R 67/93, BFHE 179, 157, BStBl II 1996, 160; vom 19. Juni 1996 II R 83/92, BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616, und in BFHE 228, 169, BStBl II 2010, 566, Rz 10; Gebel, a.a.O., § 7 Rz 43, 57, 187, 199, 414; Fischer, in Fischer/Jüptner/Pahlke/Wachter, ErbStG, 4. Aufl., § 7 Rz 73; Viskorf, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 150; a.A. Weinmann, a.a.O., § 7 Rz 178; Hucke, Betriebs-Berater 2001, 1932; Gottschalk, DStR 2002, 377, 385 ff.; Hübner, DStR 2008, 1357; Birnbaum, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge 2009, 125; Schulte/Petschulat, Disquotale Einlagen und verdeckte Gewinnausschüttungen im Schenkungsteuerrecht, Institut Finanzen und Steuern e.V., Schrift Nr. 484, 2013, S. 37).
  • BFH, 23.02.2005 - I R 44/04

    Gesellschafter

    Sie stellen lediglich einen Reflex dar, der nicht zur Annahme einer Veräußerung führt (z.B. Urteile vom 19. August 1999 I R 77/96, BFHE 189, 342, BStBl II 2001, 43, und vom 19. Juni 1996 II R 83/92, BFHE 181, 88, BStBl II 1996, 616).
  • FG Düsseldorf, 26.11.2003 - 4 K 1210/02

    Schenkungsteuer; Zuwendung; Kapitalgesellschaft; Anteilswert; Bereicherung;

    Denn der für das Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrecht zuständige II. Senat des BFH verneint in ständiger Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat anschließt, eine Bereicherung des Gesellschafters bei einer Zuwendung an eine Kapitalgesellschaft (vgl. Urteile vom 25. Oktober 1995 - II R 67/93 - BStBl II 1996, 160; vom 19. Juni 1996 - II R 83/92 - BStBl II 1996, 616 und vom 30. Mai 2001 - II R 6/98 - BFH/NV 2002, 26).

    Auch liegt kein Fall einer sogenannten mittelbaren Schenkung vor, weil die GmbH der Klägerin weder weitere Mitgliedschaftsrechte verschafft noch den Wert der Zuwendung an sie lediglich weitergeleitet hat (vgl. auch BFH, Urteil vom 19. Juni 1996 - II R 83/92 - a.a.O., 618).

    Denn die mit der vorliegenden Klage verfolgte Rechtsfrage, ob die Zuwendung an eine Kapitalgesellschaft schenkungsteuerlich bei den Gesellschaftern in Form der Erhöhung ihrer Anteile erfasst werden kann, ist in der Rechtsprechung des für das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht zuständigen II. Senats des BFH nach den Urteilen vom 25. Oktober 1995 - II R 67/93 - BStBl II 1996, 160 und vom 19. Juni 1996 - II R 83/92 - BStBl II 1996, 616 als hinreichend geklärt anzusehen (vgl. auch Viskorf, Deutsches Steuerrecht (DStR) 1998, 150 (153): "In seinen beiden Entscheidungen vom ... hat der BFH zu der Frage der Schenkungsteuerpflicht verdeckter Einlagen von Gesellschaftern in ihre Kapitalgesellschaft eindeutig Stellung genommen und diese verneint.").

  • FG Nürnberg, 28.02.2008 - 4 K 1708/07

    Erhöhung des Werts von GmbH-Anteilen im Rahmen einer kapitalquotenverändernden

    Unter Verweis auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs stelle die als Folge einer Zuwendung an eine GmbH eintretende Erhöhung des Werts der Geschäftsanteile keine Zuwendung an die Gesellschafter dar (BFH-Urteile vom 25.10.1995, BStBl. II 1996, 160 und vom 19.06.1996, DStR 1996, 1563).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist eine Wertsteigerung eines Geschäftsanteils bloße Folge der Erhöhung des Gesellschaftsvermögens der GmbH und daher schenkungsteuerrechtlich unbeachtlich (BFH-Urteile vom 07.11.2007 II R 28/06, DStR 2008, 346;vom 25.10.1995 II R 67/93, BStBl. II 1996, 160, undvom 19.06.1996 II R 83/92, BStBl. II 1996, 616).

  • FG Niedersachsen, 20.01.2010 - 3 K 449/06

    Qualifikation einer disquotalen Kapitalerhöhung durch eine erheblich werthaltige

    Eine Werterhöhung eines bereits bestehenden Gesellschaftsanteils sei nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 19. Juni 1996 II R 83/92, BStBl II 1996, 616) nicht schenkungssteuerpflichtig.

    Das BFH-Urteil vom 19. Juni 1996 (aaO.) sei auf den Streitfall nicht übertragbar, da dort ein Unternehmen zu Buchwerten an die Gesellschaft verkauft und nicht eingelegt worden sei.

    Reine Wertveränderungen der Geschäftsanteile bleiben jedoch schenkungssteuerlich außer Betracht (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1995 II R 67/93, BStBl II 1996, 160 und vom 19. Juni 1996, aaO.).

  • FG Hamburg, 11.07.2023 - 3 K 188/21

    ErbStG: Disquotale Einlage in eine KGaA durch einen Kommanditaktionär keine

  • FG Niedersachsen, 20.01.2010 - 3 K 450/06

    Umfang einer freigebigen Zuwendung bei einer disquotalen Kapitalerhöhung durch

  • FG Niedersachsen, 20.01.2010 - 3 K 451/06

    Erhaltung einer freigiebigen Zuwendung nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 Erbschaftsteuer- und

  • BFH, 06.03.2002 - II R 85/99

    SchSt; anteilsbezogene Verwendung

  • FG Köln, 16.12.2003 - 9 K 458/00

    Freigiebige Zuwendung bei Einbringung eines Einzelunternehmens in eine GmbH

  • FG Münster, 18.10.2007 - 3 K 3325/05

    Kapitalerhöhung einer GmbH gegen zu geringes Aufgeld als steuerpflichtige

  • FG Baden-Württemberg, 25.05.2011 - 7 K 1475/09

    Keine freigebige Zuwendung durch Verzicht auf Mehrheitsstimmrecht bei einer GmbH

  • FG München, 15.10.2014 - 1 K 3521/11

    Schenkungsweise Übertragung von Vermögen im Zusammenhang mit einem Medienfond;

  • FG Hessen, 10.06.2008 - 1 K 4127/04

    Vorteilsgewährung an eine Kapitalgesellschaft stellt keine freigebige Zuwendung

  • FG Brandenburg, 16.12.2003 - 3 K 899/02

    Grunderwerbsteuerbefreiung der unentgeltlichen Übertragung eines Grundstücks auf

  • FG Düsseldorf, 08.07.1998 - 4 K 30/95

    Beteiligung an einer GmbH im Rahmen einer Kapitalerhöhung als

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