Rechtsprechung
   BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,497
BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S (https://dejure.org/1962,497)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1962 - IV 268/59 S (https://dejure.org/1962,497)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1962 - IV 268/59 S (https://dejure.org/1962,497)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,497) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aktivierung von Erstaufforstungskosten und Waldanschaffungskosten als Herstellungskosten oder Anschaffungskosten eines selbständig bewertbaren Wirtschaftsguts (stehendes Holz)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 107
  • BStBl III 1963, 357
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.12.1962 - IV 324/60 U

    Aufwendungen eines buchführenden Landwirts für die Planierung von bisher

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Kosten der Bodenverbesserung sind sofort abzugsfähige Betriebsausgaben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI 420/39 vom 11. Oktober 1939, RStBl 1940 S. 28, und das Urteil des erkennenden Senats IV 324/60 U vom 19. Dezember 1962, BStBl 1963 III S. 207).
  • BFH, 31.03.1960 - IV 33/57 U

    Schätzung des Gewinns eines Wirtschaftsjahres, der auf zwei Kalenderjahre

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Hierzu wird noch folgendes bemerkt: Der Senat hat zwar im Urteil IV 33/57 U vom 31. März 1960 (BStBl 1960 III S. 229 [231], Slg. Bd. 70 S. 615) im Falle eines Land- und Forstwirts ausgesprochen, daß der Bilanzzusammenhang im Sinne des § 4 Abs. 1 EStG für die Gewinnermittlung jeweils auch eine Bindung an die Schlußbilanz des vorhergehenden Wirtschaftsjahres erzeugt, wenn die auf ihr fußende Veranlagung rechtskräftig geworden ist.
  • BFH, 06.12.1956 - IV 204/55 U

    Wertangaben über Weinvorräte eines Winzers in der Eröffnungsbilanz nach der

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    § 6 Abs. 1 Ziff. 2 Satz 4 EStG enthält insoweit lediglich ein Wahlrecht (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 261/37 vom 4. August 1937, RStBl 1937 S. 1176, und Urteil des Bundesfinanzhofs IV 204/55 U vom 6. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 206, Slg. Bd. 64 S. 546).
  • BFH, 15.11.1960 - I 189/60 U

    Anwendung der Grundsätze der dynamischen Bilanz auf sich auf das Ergebnis des

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Insoweit können ähnliche Grundsätze angewendet werden, wie sie auch in anderen Fällen bei der Aktivierungspflicht anerkannt sind, um den Grundsatz der richtigen Periodenabgrenzung nicht zu überspannen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 189/60 U vom 15. November 1960, BStBl 1961 III S. 48, Slg. Bd. 72 S. 126; I 167/62 U vom 9. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 7).
  • BFH, 09.10.1962 - I 167/62 U

    Abzugsfähigkeit von regelmäßig wiederkehrenden Kosten für Werbung als laufende

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Insoweit können ähnliche Grundsätze angewendet werden, wie sie auch in anderen Fällen bei der Aktivierungspflicht anerkannt sind, um den Grundsatz der richtigen Periodenabgrenzung nicht zu überspannen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 189/60 U vom 15. November 1960, BStBl 1961 III S. 48, Slg. Bd. 72 S. 126; I 167/62 U vom 9. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 7).
  • BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S

    Steuerrechtlicher Gewinn aus der Veräußerung eines Forstguts, soweit er auf das

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Auch der I. Senat des Bundesfinanzhofs vertritt die Auffassung, daß das Urteil I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 306, Slg. Bd. 71 S. 151), das den hier nicht vorliegenden Sonderfall einer Forstbetriebsveräußerung im Sinne des § 14 Abs. 1 EStG zum Gegenstand hatte, der grundsätzlichen Beurteilung der Gewinnermittlung in der Forstwirtschaft durch den IV. Senat nicht entgegensteht.
  • BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S

    Abgrenzung des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG verwandten Begriffs des "Grund und

    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Das Urteil des Bundesfinanzhofs I 17/60 S vom 14. März 1961 (BStBl 1961 III S. 398, Slg. Bd. 73 S. 359) bejahe zwar den Aktivierungszwang für Baumschulanlagen, nicht aber für das stehende Holz, weil die Verhältnisse in der Forstwirtschaft wesentlich anders lägen.
  • RFH, 24.06.1925 - VI A 278/25
    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    Für die Wiederaufforstungskosten vertrat der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, daß sie sofort als Betriebsausgaben abzugsfähig seien (vgl. Urteile VI A 278/25 vom 24. Juni 1925, RStBl 1926 S. 192, Slg. Bd. 16 S. 334; VI 572/37 vom 18. November 1937, Steuer und Wirtschaft 1938 Nr. 250; VI 9/43 vom 3. März 1943, RStBl 1943 S. 346).
  • RFH, 04.08.1937 - VI A 261/37
    Auszug aus BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S
    § 6 Abs. 1 Ziff. 2 Satz 4 EStG enthält insoweit lediglich ein Wahlrecht (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 261/37 vom 4. August 1937, RStBl 1937 S. 1176, und Urteil des Bundesfinanzhofs IV 204/55 U vom 6. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 206, Slg. Bd. 64 S. 546).
  • BFH, 05.06.2008 - IV R 67/05

    Der einzelne (Baum-)Bestand als nicht abnutzbares Wirtschaftsgut eines

    Die Einführung der pauschalen Waldwertminderung sei eine Reaktion auf das Urteil des BFH vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S (BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357) gewesen.

    b) Das stehende Holz ist ein vom Grund und Boden getrennt zu bewertendes Wirtschaftsgut des nicht abnutzbaren Anlagevermögens (BFH-Urteile vom 17. Mai 1960 I 35/57 S, BFHE 71, 151, BStBl III 1960, 306, und in BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; Märkle/Hiller, Die Einkommensteuer bei Land- und Forstwirten, 9. Aufl., Rz 454; Blümich/Selder, § 13 EStG Rz 287, 290; Felsmann, Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte, B Rz 731, 777).

    Das Wirtschaftsgut Bestockung ist dem nicht abnutzbaren Anlagevermögen zuzurechnen (BFH-Urteil in BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; vgl. Blümich/Selder, § 13 EStG Rz 287; Felsmann, a.a.O., B Rz 777; Leingärtner/Wendt, a.a.O., Kap. 44, Rz 20; Märkle/Hiller, a.a.O., Rz 454).

    Sie erfolgte als Reaktion auf das Urteil des BFH in BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357.

  • BFH, 05.06.2008 - IV R 50/07

    Der einzelne (Baum-)Bestand als nicht abnutzbares Wirtschaftsgut eines

    Die (Baum-)Bestände sind als Wirtschaftsgüter dem nicht abnutzbaren Anlagevermögen zuzurechnen (BFH-Urteile vom 17. Mai 1960 I 35/57 S, BFHE 71, 151, BStBl III 1960, 306, und vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S, BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; offengelassen im Senatsurteil in BFHE 176, 541, BStBl II 1995, 779, unter 1.a der Gründe).
  • FG Köln, 08.12.2004 - 7 K 7491/00

    Waldwertminderung mangels gesetzlicher Grundlage nicht anwendbar

    Nach Ergehen des BFH-Urteils vom 19. Dezember 1962 (BStBl III 1963, S. 357) sei das stehende Holz des streitgegenständlichen Waldes mit dem auf das stehende Holz entfallenen Teil des Einheitswertes zum 21. Juni 1948 zu aktivieren.

    Der Wald ist indes ein nicht abnutzbares Wirtschaftsgut des Anlagevermögens (BFH, Urt. v. 19.12.1962, IV 268/59, BStBl III 1963, 357), so dass er einer Absetzung für Abnutzung nicht zugänglich ist.

    Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten sind als Buchwert fortzuführen (BFH, Urt. v. 19.12.1962, a.a.O.; Urt. v. 10.11.1994, IV R 68/93, BStBl II 1995, 779).

  • FG Sachsen, 12.05.2004 - 6 K 419/02

    Keine zu einer Teilwertabschreibung berechtigende dauernde Waldwertminderung

    a) Das stehende Holz zählt zu den nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens im Sinne von § 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 EStG (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S, BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; offengelassen in BFH-Urteil vom 10. November 1994 IV R 68/93, BFHE 176, 541, BStBl II 1995, 779).

    Wirtschaftsgut ist dabei entweder der gesamte Waldbestand oder ein nach objektiven Kriterien abgrenzbarer Teil des stehenden Holzes (offengelassen in BFH-Urteil in BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; für letzteres BFH-Urteil in BFHE 176, 541, BStBl II 1995, 779; Seeger in Schmidt, 19. Auflage, § 34 b EStG, Rn. 2; Selder in Blümich, § 13 EStG, Rn. 288; Jachmann in Kirchhof, 1. Auflage, § 13 EStG, Rn. 65; Mitterpleininger in Littmann/Bitz/Pust, § 13 EStG, Rn. 10 a), nicht aber der einzelne Baum (so Kleeberg, FR 1998, 189).

  • BFH, 10.11.1994 - IV R 68/93

    Wird ein erworbener Holzstand durch Kahlschlag verringert, so mindern die

    Gleichwohl sind die Anschaffungskosten für den erworbenen Waldbestand fortzuführen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S, BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357).
  • BFH, 29.09.1966 - IV 166/62

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung des Wertes des im eigenen Wald gewonnenen und

    Er war hierzu aber nicht gezwungen; vgl. Urteil des Senats IV 268/59 S vom 19. Dezember 1962, BFH 77, 107, BStBl III 1963, 357, mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung des RFH und des BFH.

    Auch wenn dieses im Gegensatz zur Entscheidung des Senats IV 268/59 S nicht aktiviert wurde, sind als Herstellungskosten des geschlagenen Holzes die auf es entfallenden Erwerbs- und Aufzuchtkosten sowie die Bringungskosten und weiteren Bearbeitungskosten anzusetzen.

  • BFH, 11.11.1993 - IV R 125/90

    Wirtschaftliche Gründe für außerordentliche Holznutzungen sind

    Dies beruht erkennbar auf der Vorstellung, daß im Fall des Bestandsvergleichs das zuwachsende Holz entsprechend § 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 4 EStG mit seinem Teilwert aktiviert wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S, BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357), so daß die spätere Holznutzung - gleichbleibende Wertverhältnisse unterstellt - unabhängig von ihrem Umfang nicht zu Gewinnen führt, weil den Einnahmen aus der Verwertung des Holzes entsprechende Abgänge beim Holzbestand gegenüberstehen.
  • BFH, 06.12.1972 - IV R 5/72

    Überschußrechnung - Nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter - Anlagevermögen -

    So hat der Senat z.B. im Urteil vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S (BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357) betreffend die Behandlung von Erstaufforstungskosten gegenüber dem Hinweis des Bundesministers der Finanzen auf Abschn. 17 EStR betont, aus der Überlegung, daß das stehende Holz als nicht abnutzbares Anlagegut anzusehen sei, folge noch nicht ohne weiteres die volle Abzugsfähigkeit der Holzerwerbskosten bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG .
  • FG Nürnberg, 17.02.2016 - 3 K 683/14

    Nachholung der Korrektur eines unrichtigen Bilanzansatzes

    Sie erfolgte als Reaktion auf das Urteil des BFH in BFHE 77, 107, BStBl. III 1963, 357.
  • BFH, 06.12.1972 - IV R 4/72

    Überschußrechnung - Nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter - Anlagevermögen -

    So hat der Senat z. B. im Urteil vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S (BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357) betreffend die Behandlung von Erstaufforstungskosten gegenüber dem Hinweis des Bundesministers der Finanzen auf Abschn. 17 EStR betont, aus der Überlegung, daß das stehende Holz als nicht abnutzbares Anlagegut anzusehen sei, folge noch nicht ohne weiteres die volle Abzugsfähigkeit der Holzerwerbskosten bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht